Am 23./24 Mai 2015 trafen sich die BMX-Sportler des WRSV in Hamburg um die Bundesliga-Wertungsläufe 3 und 4 der wichtigsten nationalen Rennserie zu bestreiten.

Der Bundestrainer Simon Schirle und WRSV-Trainer Carsten Kober sind mit dem gesamten Landeskader angereist. Beeindruckend und erfolgreich präsentierte sich das WRSV-Team im neuen Mannschaftstrikot.


WRSV-Landeskader mit Simon Schirle (links) und Carsten Kober (rechts)

Mit dem brandneuen Race Track und der gelungenen Streckenführung in Hamburg kamen die BMX-Sportler gut zurecht.

Sandra Pavokovic von der Skizunft Kornwestheim überzeugte mit ihrem Können und siegte beim Einzelzeitfahren bei den Frauen in der „Weiblichen Klasse 2“ ebenso wie im Rennen, sie ließ ihren Mitstreiterinnen keine Change und konnte an beiden Tagen mit Platz 1 für die BMX-Bundesrangliste ordentlich punkten. Mit diesem guten Ergebnis am Wochenende konnte sie ihre Spitzenposition in der BMX-Bundesrangliste weiter ausbauen. In der Klasse der Elitefahrer national schlug sich der 16-jährige Kay Stindl von der Skizunft Kornwestheim mit dem fünften Platz am ersten und dem vierten Platz am zweiten Wertungstag hervorragend. Die Kaderfahrer des WRSV in der Klasse U13 dominierten auf nationaler Ebene eindeutig. Siegreich war Guy Wernert (Skizunft Markgröningen), er war ein beiden Tagen nicht zu schlagen und belegte Platz 1, Toni Skzypek (MSC Sturdelbach) folgte ihm mit Rang 2 am ersten und Rang 3 am zweiten Wertungstag. David Szell (Skizunft Kornwestheim) vervollständigte das Podium mit Rang 3 am ersten und Rang 2 am zweiten Tag. Lucas Mues von der Skizunft Kornwestheim verpasste als Viertplatzierte nur knapp einen Podiumsplatz. Unter die Top Acht kam auch Jakob Dannemann (Skizunft Kornwestheim) mit dem 7. Platz und Tim Kofink 8. Platz (MSC Ingersheim) am Vortag Platz 6. Ebenfalls vom MSC Ingersheim Mara Schwinger, auch sie schlug sich in der männlichen U13 Klasse gut, kam ins Finale und belegte den 6. Platz am zweiten Wertungstag. Der Aufsteiger Jann Deininger (Skizunft Kornwestheim) kämpfte sich in der Schülerklasse U15 bis ins B-Finale.

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Auf dem Bild von links nach rechts: Toni Skzypek, Guy Wernert und David Szell

Louis Mast von der Skizunft Kornwestheim zeigte bei seiner zweiten Bundesliga-Teilnahme eine reife Leistung in der Klasse U9, er kam an beiden Wertungstagen ins Finale und punktete mit dem 6. Platz und dem 7. Platz für die Rangliste.

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Louis Mast                                                                                                              Jakob Dannemann

  
Sandra Pavokovic                                                                                                    Kay Stindl

Die nächsten Bundesligawertungsläufe 5 & 6 werden am 26./27.09.2015 im bayrischen Erlangen stattfinden.

Text und Bild: gep
Bild: Smail Mast

                                                

Der WRSV-Kader vom Sturzpech verfolgt.

Mit insgesamt 44 BMX-Sportlern war Baden-Württemberg beim 3-Nationen Cup im hessischen Ahnatal stark vertreten. Der Wettbewerb ist eines der wenigen Rennen welches in der UCI Kategorie C1 eingestuft. Hier konnten wichtige Punkte für Weltrangliste gesammelt werden.

Während in der Championships Kategorie Luis Brethauer (Elite Männer) vom TV Betzingen in aussichtsreicher Position durch einen Sturz im Finale nur den 7.Platz einfahren konnte, Philipp Schaub (Junior Männer) vom MSC Ingersheim ebenfalls im Finale stürzte und auf dem 8. Platz landete und auch Juniorfahrer Tobias Meyer von der Skizunft Markgröningen nach seinem Sturz im Training nicht mehr Start gehen konnte zeigten die BMX-Nachwuchsfahrer ihr Potenzial.




Die weibliche Klasse wurde durch die Juniorin und Vorjahressiegerin des 3-Nationen Cups in der Campionships Klasse Sandra Pavokovic gut vertreten, sie landete auf dem Podium Rang 3. Mit den Finalplätzen der Kaderfahrer wurden dennoch wertvolle Weltcuppunkte für die Nationenwertung für die Olympiateilnahme 2016 in Brasilien eingefahren.

 


Der 16jährige Kay Stindl zeigte mit seiner erneuten Finalteilnahme auf internationaler Ebene mit dem dritten Platz eine hervorragende Leistung.
Die gute Nachwuchsarbeit des BMX-Landeskaders zahlte sich auch in der Klasse U13 aus. Guy Wernert Rang 2 (Skizunft Markgröningen  ) David Szell Rang 3 (Skizunft Kornwestheim) und Toni Skrzypek (MSC Strudelbach) im Finale Rang 8 unter 74 Kontrahenten in dieser Altersklasse zeigten eine brillante Leistung.
Mit Mara Schwinger vom MSC Ingersheim Rang 3  konnte der WRSV-Kader für die Europarangliste ebenfalls erfolgreich punkten.

Die nächste Station des internationalen Wettbewerbs mit über 1000 BMX-Athleten wird am 30./31. Mai im niederländischen Baarn sein.
Text und Bild: gep

Die BMX-Kadersportler des WRSV sind am Wochenende 14./15. März zu Trainingsmaßnahmen im hessischen Ahnatal und bereiten sich fleißig auf die kommende Saison vor. Zwei intensive Trainingstage für die BMX-Sportler von U13 bis Elite auf der BMX-Strecke wo auch am 16./17.05.2015 der 3-Nationen-Cup und am 04./05. Julie die Deutsche BMX Meisterschaft 2015 stattfinden soll. Unter der Leitung von Bundestrainer Simon Schirle und WRSV-Coach Nick Schäufelin werden die BMX-Radsportler auf die Saison-Höhepunkte vorbereitet, bekommen den letzten Schliff und wertvolle Tipps für Training und Wettkampf.

         

(Text und Bild: gep)

Die Regenwolken wollten drei Tage lang die nicht über der BMX-Strecke in Messigny et Vantoux weichen, so dass die Rennen durchweg auf einer nassen anspruchsvollen BMX-Strecke stattfanden. Mehr als 1000 Fahrer aus 26 Nationen trafen sich auf dem BMX-Track in der Nähe von Dijon in Frankreich am 1.2. und 3. May 2015.

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Racefoto von Toni Skrzypek (MSC Strudelbachtal) in Zolder (B) (Mitte)

Nach souveränen Qualifikationsläufen schieden die Junioren des BMX-Landeskaders Tobias Meyer und Sandra Pavokovic im Halbfinale aus und verpassten damit nur knapp die Worldcup-Punkte für die Olympischen Spiele 2016 in Brasilien.

Jugendfahrer Joachim Hecker (Boys 15/16) erreichte im Finale der Runde 4 den 8. Platz im Finale und in Runde 3 das Halbfinale. Auch Kay Stindl (Boys 15/16) zeigte sich in brillanter Form und kam nach seinem 5. Platz in Zolder(B) in Runde 2 erneut ins Finale in Dijon Messigny Rang 7. Jonas Ballbach der dritte Jugendfahrer war in der 3. Runde der Euroliga im Halbfinale kam Jedoch als 6 nicht weiter ins Finale, am Sonntag stürzte er in aussichtsreicher Position im Sechzehntelfinale. Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes, ca. 120 BMX-Piloten war dieses Ergebnis ein Erfolg.

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Siegerehrung in Messigny et Vantoux. 3. Platz Gay Wernert

Eine großartige Leistung lieferte Gay Wernert an beiden Wertungstagen in der Euroliga in Dijon ab. Auf dem Podium Rang 3 in der Kategorie (Boys 11/12).

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Siegerehrung in Zolder Toni Skrzypek 1. Platz

Auch Toni Skrzypek konnte seine Erfolgsserie fortsetzen nach einem grandiosen Sieg in Zolder Lauf 2 in der Kategorie Boys 11/12 kämpfte er sich auch an diesem Wettkampfwochenende in Frankreich bis ins Finale vor Rang 7 vor.

In der gleichen Kategorie (Boys 11/12) punktete auch David Szell nach seinem 7. Finalplatz (Lauf2) im belgischen Zolder verpasste er mit dem 4. Platz in Dijon Messigny nur knapp das Podium. In der Mädchenklasse glänzte Mara Schwinger (Girls 11/12) mit dem Erreichen des Finales Rang 8 am Samstag und am Tag darauf mit Rang 6 im Halbfinale.

Bundestrainer Simon Schirle war zufrieden mit dem Ergebnis seines BMX-Landeskaders.
(Text/Fotos: geb)

Im Zuge des Watt-Projektes werden die Wettkampfräder aller am Olympiastützpunkt in Stuttgart angesiedelten Bundeskader mit mobilen Leistungsmessern und Steuergeräten ausgestattet (im Bild Rad von Louis Blümlein). Der Computer ermöglicht direktes Feedback zur Trainingssteuerung und Auswertungsmöglichkeiten hinterher (siehe Grafik). Die Geräte wurden mit Hilfe der Unterstützung durch den LSV BaWü im Rahmen der Spitzensportförderung ermöglicht. 

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Das Stages-Messgerät ist aufgrund seiner Kompaktheit sogar im Wettkampf einsetzbar. Zur Erläuterung - Im BMX und auch beim Bahnradsport kann eine Steuerung über den Puls aufgrund der Kürze der Belastungen nur bedingt bzw. gar nicht erfolgen. Bei sehr kurzen intensiven Belastungen steigt die Herzfrequenz erst, wenn die Belastung bereits vorüber ist. Die Wattmessung hingegen liefert unmittelbare Leistungsdaten ohne Verzögerung und kann so beispielsweise als Abbruchkriterium bei Sprinttraining herangezogen werden. Wir können in Zukunft auf diesem Weg noch umfangreiche Daten gewinnen, die zur Trainningsplanung und Steuerung genutzt werden.

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