In der 13. Folge geht es um Michael Lomuscio, den Radball-Bundestrainer der Junioren
Wer in Gärtringen geboren wird, dort aufwächst und wohnt, landet sportlich fast zwangsläufig beim Hallenradsport, ist der Radfahrerverein Gärtringen doch mit ungefähr 220 Mitgliedern einer der größten Vereine Gärtringens und zählt zudem zu den größten Hallenradsport-Vereinen in Deutschland. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich dem RVG beitrat und dort mittlerweile schon 45 Jahre Mitglied bin. Unser Verein bietet seinen Radsportlern Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten in den Sportarten Radball, Kunstrad, Radpolo und Tourenrad.
Schon als Junge war ich total sportverrückt, aber beim Kunstradfahren ging es mir zu ruhig zu. Für mich gehören Emotionen zum Sport dazu, und deshalb spielte ich schon als Schüler Radball. Die Abteilung für Radball im RV Gärtringen war 1961 gegründet worden, damals war ich aber noch gar nicht auf der Welt!
Um die – für mich – „Faszination Radball“ zu erklären, sollte ich vielleicht die Sportart etwas erklären. Gespielt wird in der Halle mit speziellen Fahrrädern in Zweier-Teams auf Tore, die zwei Meter breit und zwei Meter hoch sind. Einer der beiden Spieler ist der Torwart, nur er darf zur Abwehr der Torschüsse die Hände benutzen. Der Ball hat einen Durchmesser von 17 bis 18 Zentimetern und ist 500 bis 600 Gramm schwer. Gefüllt ist er in der Regel mit Ross- oder Elchhaar. Er springt daher fast nicht. Im Spiel erreicht der Ball bis zu 70 Kilometer pro Stunde und kann ganz schön schmerzhafte blaue Flecken verursachen, im Extremfall ist er sogar 90 Kilometer pro Stunde schnell. Das Spielfeld muss bei offiziellen internationalen Wettkämpfen 14 mal 11 Meter messen und ist mit einer 30 Zentimeter hohen schrägen Bande umgeben.
Das modifizierte Fahrrad ist durch seine 1:1-Übersetzung auf die starre Nabe, den speziellen Lenker und eine lange waagerechte Sattelstütze gekennzeichnet. Die starre Übersetzung der Trittbewegungen auf das Hinterrad ermöglichen das Rückwärtsfahren und das Stehen im Tor. Sowohl vorne als auch hinten wird über den Ball gesprungen, gespielt wird er vor allem mit dem unteren hinteren Teil des Vorderrades. Ein Radball-Rad kostet, je nach Hersteller, etwa 1.500 bis 2.800 Euro. Weitere Disziplinen sind Fünfer-Radball und Sechser-Rasenradball. Während Fünfer-Radball durchaus auch in der Halle stattfinden kann, wird Rasenradball von Mannschaften mit je sechs Spielern nur im Freien gespielt.
Ganz witzig finde ich die Entstehungsgeschichte von Radball: Es wird erzählt, dass am Ende des 19. Jahrhunderts dem damals bekannten Kunstradfahrer Nicholas Kaufmann ein kleiner Hund vors Rad gelaufen sein soll. Um Sturz und eine Verletzung des Tieres zu verhindern, beförderte er ihn sanft mit dem Vorderrad zur Seite. Diese Art und Weise, einen Gegenstand zu befördern, zeigte Kaufmann, ein Europäer, der in Amerika aktiv war, 1883 gemeinsam mit John Featherly, einem anderen Kunstradfahrer, der Öffentlichkeit. Anstatt eines Hundes nahmen sie einen Polo-Ball – und die Idee für Radball war geboren. In Amerika wurde die Sportart unter den Kunstradfahrern schnell populär und kam auch bald nach Europa. Dort waren offiziell die beiden Berliner Kunstradfahrer Paul und Otto Lüders die ersten Radballspieler, die diese neue Sportart am 10. März 1901 der deutschen Öffentlichkeit vorstellten.
Zurück zu meiner eigenen Radball-Laufbahn: Die Erfolge stellten sich in der Jugend schnell ein und zusammen mit meinem ein Jahr jüngeren Bruder Sandro war ich mit Feuereifer dabei. Bald spielten wir in der Radball-Bundesliga und wurden insgesamt fünf Mal Deutscher Meister. Der Knaller war dann im Jahr 2000 die Weltmeisterschaft in der Böblinger Sporthalle. Es war der absolute Höhepunkt in der bisherigen Vereinsgeschichte des RV Gärtringen. Unser kleiner Verein richtete die Hallenradsport-Weltmeisterschaft aus! Bei der Bewerbung um dieses Großereignis stach der RVG so prominente Mitbewerber wie Stuttgart mit der Hanns-Martin-Schleyer-Halle und Karlsruhe mit der Europahalle aus!
Schnell wurden, mit dem damaligen Vorsitzenden und heutigen Ehrenmitglied Hartmut Kimmerle und Eugen Kirn, dem ehemaligen Vorsitzenden des Württembergischen Radsportverbands (WRSV) und Ehrenmitglied des RV Gärtringen, an der Spitze, Arbeitsgruppen und der „Verein zur Durchführung der Hallenradsport-Weltmeisterschaft 2000 in Böblingen“ gegründet. Zweieinhalb Jahre wurde intensiv organisiert und vorbereitet. Mit der Stadtverwaltung Böblingen, die die Sporthalle Böblingen als Austragungsstätte zur Verfügung stellte, dem Congress Centrum Böblingen und dem RKV Böblingen fanden die Gärtringer zuverlässige und engagierte Partner. Schon Monate vor der WM waren alle Tickets weg – immerhin 4.500 pro Tag!
Insgesamt 13.500 Zuschauer verwandelten die an allen drei Tagen ausverkaufte Böblinger Sporthalle in ein Tollhaus. Sandro und ich entthronten im Radball-Finale zum Abschluss der WM Titelverteidiger Schweiz mit 6:4 Toren! Hartmut Kimmerle freute sich über den ausgeglichenen 850.000-Mark-Etat und den großen Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Manfred Böhmer, zog gegenüber dem Sportinformationsdienst (sid) das folgende Fazit: „Es war goldrichtig, diese Weltmeisterschaft nach Württemberg zu geben, in die Wiege des Hallenradsports.“
Den Sportlern, Gästen und Besuchern aus der ganzen Welt war tatsächlich – wie erhofft und geplant – eine erinnerungswürdige WM mit eigenem Charakter geboten worden, und heute noch schwärmen viele Hallenradsport-Freunde von diesem Großereignis. Auch heute, mehr als 20 Jahre später, werde ich von fremden Menschen angesprochen: „Das war damals toll, wir waren alle total heiser!“ Die WM-Tage haben uns geprägt und wir sind stolz, dabei gewesen zu sein! Dass wir ein Jahr später in Kaseda in Japan unseren Titel und das Regenbogentrikot verteidigen konnten und insgesamt dreimal an einer WM teilgenommen haben, das alles erscheint mir jetzt in der Rückschau wie ein Traum, der für uns wahr geworden ist.
2003 beendeten wir unsere aktive Laufbahn. Ich war schon seit 2005 bis 2019 als „Co“ der Bundestrainer Jürgen King und Matthias König für den A- und B-Kader verantwortlich, 2006 bis heute kam noch als Hauptverantwortlicher Bundestrainer der C-Kader (Junioren) dazu. In dieser Zeit war ich fast immer unterwegs und wollte mehrmals aufhören, ließ mich aber immer wieder zum Weitermachen überreden. Mittlerweile sind meine beiden Töchter Maya (9) und Mia (8) als Kunstradfahrerinnen im Sport engagiert, und wenn ich ihnen zuschaue, macht mich das schon stolz! Ich genieße die Situation, wie sie heute ist, bin als Familienmensch sehr heimatverbunden und mit meinem Leben in Gärtingen, im Verein und in der Region sehr glücklich.
Michael Lomuscio ist Kommunikationselektroniker in einem kleinen Betrieb in Leonberg. Mit seinem ein Jahr jüngeren Bruder Sandro wurde er zweimal Weltmeister im Radball (2000 in Böblingen, 2001 im japanischen Koseda). Seit 2006 ist er Bundestrainer der Junioren.
radspaß sicher e-biken – das sind kostenlose Fahrsicherheitstrainings für mehr Spaß und Sicherheit mit dem Pedelec
Hintergrund
Das Projekt für radspaß – sicher e-biken wird vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert. Gemeinsam mit dem ADFC Baden-Württemberg macht der Württembergischen Radsportverband das Projekt möglich. Dabei werden wir von den radspaß-Regionen tatkräftig unterstützt.
Im Rahmen des Projekts werden neue radspaß-Trainer*innen gesucht und ausgebildet. Die Trainer*innen bieten im Anschluss Pedelec-Kurse an, um damit die Verkehrssicherheit aller Pedelec-Nutzer*innen durch entsprechende motorische Übungen und Verhaltensregeln im Verkehr zu erhöhen und viel wichtiger – den Spaß am Radfahren zu fördern!
Wir suchen in den Stadt- und Landkreisen
Baden-Baden, Pforzheim, Karlsruhe, Göppingen, Reutlingen, Ravensburg, Ortenaukreis, Alb-Donau-Kreis- Ostalb-Kreis und Rhein-Neckar-Kreis
im Rahmen des Projekts motivierte Pedelcfahrende, die sich in 2021 als Trainer*innen ausbilden lassen möchten.
Wir bieten die Ausbildung zum Trainer / zur Trainerin in diesem Jahr kostenlos an. Selbst die Teilnehmenden an den späteren radspaß-Kursen kommen in den Genuss eines kostenfreien Angebots.
Werden Sie radspaß-Trainer*in?
Möchten Sie gemeinsam mit uns für mehr Verkehrssicherheit und Spaß am Pedelecfahren sorgen und sich zur Trainerin/zum Trainer ausbilden lassen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Informationen
Auf unserer Homepage www.radspass.org haben wir wichtige Informationen für interessierte Trainer*innen unter dem Reiter Trainer*innen zusammengetragen.
Unter Aktuelles finden Sie folgenden Artikel: https://radspass.org/aktuelles/06b06bc2-4374-4581-8c83-f77d5afc12ca
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Noch sind eine Handvoll Plätze für unser erstes Trainer*innen-Seminar in Reutlingen frei. Kurzentschlossene prüfen bitte die Ausbildungstermine und senden das ausgefüllte Anmeldeformular an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bitte nutzen Sie Ihr Netzwerk und leiten diese Nachricht an Interessierte weiter. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße
Ihr radspaß-Team
Homepage: www.radspass.org
Artikel: https://radspass.org/aktuelles/06b06bc2-4374-4581-8c83-f77d5afc12ca
Termine: https://cloud.radspass.org/index.php/s/32daDLmPSp4R2F9
Formular: https://cloud.radspass.org/index.php/s/MyGZAXC3MStzWcC
Der Württembergische Radsportverband führt am Samstag, den
10. April 2021 (von 09:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr) die Ausbildung zum/zur Kommissär*in Rennsport durch.
Ort:
A.) Landessportschule Albstadt, wenn zum Termin Präsenz-Lehrgänge möglich sind
B.) Online über Videoplattform, wenn coronabedingt keine Präsenz-Lehrgänge möglich sind
Der Lehrgang umfasst insgesamt 8 Lehreinheiten und wird nach der BDR-Ausbildungsrichtlinie für Kommissäre durchgeführt. Die Absolvent*innen dieses Lehrgangs (ohne Lernerfolgskontrolle) erwerben den Status „Kommissär*in“, können als solche tätig sein, können als solche eine entsprechende Aufwandsentschädigung erhalten und die entsprechende Lizenz lösen.
Anmeldung:
Die Ausbildung ist für Teilnehmende aus dem WRSV kostenlos (bei Präsenz inclusive Verpflegung), andere Teilnehmende entrichten eine Gebühr von 10,00 Euro.
Anmeldungen (mit Angabe von Vorname, Name, Anschrift, Verein, Telefon, Email) senden Sie bitte bis 31. März an den WRSV-Geschäftsstellenleiter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Württembergischer Radsportverband e.V./ Komm. Radrennsport
Martin Kudec, Kampfrichter-Lehrwart
Hermann Sassmannshausen, Kampfrichter-Obmann
Das Land Baden-Württemberg stellt insgesamt 11,635 Millionen Euro für die „Soforthilfe Sport“ bereit und bietet damit eine gute finanzielle Unterstützung für Sportvereine und -verbände.
Noch bis 30. Juni 2021 können WLSB-Mitgliedsvereine in einem unbürokratischen Verfahren Notfall- und Liquiditätshilfen beantragen.
Ausführliche und weitergehende Informationen stellt der WLSB hierzu bereit: Zum WLSB
Die Unterstützung des Ministeriums für Verkehr für „radspaß - sicher e-biken“ wird verlängert!
Der Trend zum E-Bike ist ungebrochen – immer mehr Menschen setzen auf das elektrische Zweirad. Sicheres Fahren braucht aber auch Übung. Dafür sorgt das gemeinsame Projekt des Württenberigschen Radsportverbandes und des ADFC.
„radspaß – sicher e-biken“ mit der bis Ende 2022 verlängerten Förderung durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Projektleiter Gundolf Greule und das Team von radspaß - sicher e-biken freuen sich sehr über die Verlängerung und die weitere Unterstützung durch das Ministerium.
Bereits im Vorjahr wurden in den vier Pilotlandkreisen Rems-Murr, Tübingen, Böblingen und Konstanz Schulungen zur Trainer*innen Qualifizierung und anschließend Fahrsicherheitstrainings durchgeführt. In 2021 erweitert sich der Radius um weitere 12 Stadt-/Landkreise – Alb-Donau, Baden-Baden, Göppingen, Karlsruhe (Stadt), Ludwigburg, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Stuttgart.
radspaß – sicher e-biken ist auf der Suche nach Trainer*innen in den neuen Landkreisen. Interessierte und versierte E-Bike-Fahrer*innen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen gerne weitergeben möchten und sich vorstellen können, in einem der Landkreise als Trainer*in Kurse zu geben bietet das Projekt an, am kostenlose Trainer*in-Ausbildungs-Seminar teilzunehmen. Weitere Informationen zu den Aufgaben, Pflichten und Erwartungen an die Trainer*innen finden sich auch auf https://radspass.org/trainer
Alle Informationen rund um das Projekt finden Sie unter www.radspass.org
• Der Württembergische Radsportverband e.V. schickt zusammen mit 74 weiteren Sportvereinen und 34 Sportfachverbänden einen Offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann und Kultusministerin Eisenmann
• Die Unterzeichner sorgen sich um die körperlichen und sozialen Folgen durch den Stillstand im Sport
Auch nach fast vier Monaten im Lockdown ist für die Sportvereine und -verbände im Land keine Perspektive in Sicht. Zusammen mit 74 weiteren Vereinen und 34 Fachverbänden hat der Württembergische Radsportverband e.V. deshalb einen Offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann geschickt. Darin fordern die Unterzeichner, dass bei den nächsten Bund-Länder-Gesprächen am 3. März endlich der Sport und dessen Öffnungsperspektiven besprochen werden.
Die 109 Unterzeichner kritisieren, dass nach wie vor die Kernkompetenz der Sportvereine von der Politik nicht wahrgenommen werde. Denn diese sei „nicht Freizeitbeschäftigung, sondern das körperliche, geistige und soziale Wohlergehen aller Menschen zu fördern“, schreiben die Vereine und Verbände. Und genau diese Kompetenz sei jetzt in dieser Gesundheits- und Gesellschaftskrise wichtiger denn je. Dies werde aber leider von der Politik bislang nicht ausreichend begriffen, weshalb vollständiger Stillstand im Sport herrscht.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen zeigten sich die Folgen dieses Lockdowns ganz deutlich. Drastisch höherer Medienkonsum, nachlassende körperliche Aktivität, erhebliche Gewichtszunahme, psychische Störungen, motorische Defizite – all dies sei mittlerweile wissenschaftlich belegt. Aber auch aus anderen Altersgruppen seien die Rückmeldungen sehr besorgniserregend, der dramatische Bewegungsmangel sorge für Gesundheitsprobleme. Die Unterzeichner befürchten deshalb: „Die Auswirkungen in allen Altersgruppen werden aber noch dramatischer, wenn der Sport nicht bald von der Landes- wie auch der Bundespolitik eine Öffnungsperspektive erhält.“ Aus der Zeit nach dem ersten Lockdown wisse man jedenfalls, dass Outdoor-Sportangebote ohne intensiven Körperkontakt keine negativen Wirkungen auf das Infektionsgeschehen hätten und die Hygiene- und Schutzkonzepte gut funktioniert haben.
Darüber hinaus erhoffen sich die Unterzeichner, dass konkrete Öffnungsschritte in Baden-Württemberg zukünftig in partnerschaftlichem Miteinander von Landespolitik und Sport ausgearbeitet und mit mehr Vorlauf veröffentlicht werden. Im vergangenen Jahr hatten die oft sehr kurzfristig beschlossenen Änderungen der Corona-Verordnung bei den Ehrenamtlichen für einigen Unmut gesorgt. Die Vereine und Verbände verweisen daher in ihrem Brief auf Bayerns Sportminister Hermann, der dort eine Arbeitsgruppe aus Gesundheitsministerium, Sportverbänden und weiteren Vertretern aus dem Sport angekündigt hatte.
Download:
Sportpolitik:
Klaus Maier berichtete über vielversprechende und für uns positive Ansätze zur Waldnutzungsverordnung in den Wahlprogrammen. Der aktuell vereinbarte Solidarpakt IV für den Sport ab 2022 bringt für alle Verbände einen Mittelaufwuchs. Besondere Förderschwerpunkte liegen u.a. im Leistungssport und den Kooperationen Schule/Verein.
Geschäftsstelle:
Trotz Corona ist die Geschäftsstelle stets dienstbereit. In der Regel ist eine Person vom Team auf der Geschäftsstelle und die anderen sind im Homeoffice erreichbar. Seit dem 01.Februar ist mit Wolfgang Fink der neue WRSV-Bildungsreferent im Team. Eine Ausschreibung zur Besetzung der WRSV-FSJ/BFD-Stelle für 2021/22 wird erfolgen.
Sportentwicklung und Breitensport:
Das Projekt „radspaß sicher e-biken“ wird nunmehr auf 17 Landkreise in Baden-Württemberg ausgedehnt. Sozusagen an der Startlinie stehen die Radtreffs und die radhelden. Allesamt hoffen wir auf baldige Lockerung für den Sport im Freien. Aber auch virtuell waren die Räder in Bewegung: Viele Lehr-, Lern und Anleitungssequenzen wurden digitalisiert und stehen als Vorbereitung für die Outdoor-Praxis bereit.
Sportbetrieb:
Obwohl im Kunstradsport aktuell keine Präsenzlehrgänge möglich sind, besteht ein intensiver virtueller Austausch. Für Kadersportler*innen werden ab jetzt wieder Tagesstützpunkttrainings durchgeführt und die ersten Wertungsfahren konnten durchgeführt werden. Auch im MTB wurden und sind verschiedenen Schulungen digital angeboten und im Radrennsport setzt man darauf nach der „virtuellen Wintersaison“ darauf, dass ab April mit der Württemberg-Liga der Outdoor-Sportbetrieb ins Rollen kommt.
Verbandsorganisation:
Die Zuständigkeiten für die Jury-Mitarbeiterqualifizierung im Bereich MTB und Straße/Bahn/Cross wurden erörtert und festgelegt. Ein Schulungsprogramm soll folgen. Ebenso wurde der Jury-Einsatz erörtert und die Zuständigkeiten hierfür festgelegt. Im Vorfeld der BDR-BHV steht der von MTB-Vereinen vorgetragene Antrag auf Erhöhung der Nenngelder im Fokus. Diesbezüglich soll noch eine interne Abstimmung mit den anderen Sportbereichen stattfinden, aber auch eine Abstimmung mit anderen Landesverbänden folgen, welche ebenso einen solchen Antrag angekündigt haben. Die vorgesehenen vermehrten Schulungsaktivitäten im MTB werden durch eine Aufstockung im WRSV-Nachtragshaushalt abgefedert. Anstelle des „ausgefallenen“ Verbandstages im Frühjahr 2020 hat der Verbandsausschuss im Herbst die satzungsnotwendigen Formalia vorgenommen. Der nächste turnusgemäße WRSV-Verbandstag ist für März 2022 vorgesehen.
Präsidium Württembergischer Radsportverband
Wir suchen eine/n
Freiwilligendienstleistende/n im Sport
Wir, der Württembergische Radsportverband e.V. (anerkannte Einsatzstelle für Freiwilligendienste im Sport), bieten dir die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport zu absolvieren.
Der BFD im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Berufs- und Engagementorientierung stehen im Mittelpunkt.
Dafür suchen wir für den Zeitraum vom 01.09.2021 bis 31.08.2022 eine/n sportbegeisterte/n, engagierte/n und selbstbewusste/n jungen Menschen ab 18 Jahren.
Als Radsportlandesverband vertreten wir sämtliche radsportlichen Interessen, bieten jedem Interessierten eine Heimat zum organisierten Sporttreiben und stellen spezielle Services und Angebote, bevorzugt für Mitglieder aber auch Externe zur Verfügung. Der WRSV ist die Heimat von ca. 270 Vereinen mit über 20.000 Mitgliedern in Württemberg.
Wenn du...
…dann bewirb dich jetzt für einen BFD im Sport!
Das solltest du mitbringen…
Wir bieten…
Wir freuen uns auf deine Bewerbung schnellstmöglich mit Lebenslauf, Lichtbild und Darstellung der bisherigen sportlichen Erfahrungen sowie einer kurzen Erklärung, warum du dich für einen BFD bei uns interessierst.
Diese richtest du bitte an:
Württembergischer Radsportverband e.V.
Herr Philip Oesterreicher
Mercedesstraße 83
70372 Stuttgart
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rückfragen bitte per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Infos findest du unter www.wrsv.de oder unter www.bwsj.de
Ausschreibung als PDF:
Liebe Sportler*innen und Trainer*innen
Das Training in der aktuellen Situation ist für uns alle nicht einfach. Wir können nicht in unseren gewohnten Gruppen fahren, wissen nicht, wann wieder Rennen sind und die Sportler sind schwer zu erreichen und teilweise auf sich allein gestellt.
Doch auch wenn die Bremse schleift, fahren wir weiter und lassen uns nicht unterkriegen.
Daher wollen ich, Vinzent Dorn, Mountainbiker beim Team DMT Racing und Trainer beim SV Kirchzarten und Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team mit allen Sportlern die Lust haben ein mal in der Woche gemeinsam auf der Rolle trainieren. Wir und auch andere Profis erzählen aus unserem Alltag, vom Training, von Rennen und von schönen Momenten auf dem Rad. Gleichzeitig sehen wir unsere Freunde und trainieren gemeinsam.
Falls Ihr mit Eurem Verein gerne dabei wärt, schreibt mir eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! dann bekommt Ihr den entsprechenden Link.
Wir freuen uns schon auf Sonntag.
Liebe Grüße,
Vinzent und Max
Zum Jahr 2021 gibt es einige Änderungen im Steuer- und Vereinsrecht welche gemeinnützige Einrichtungen (Vereine) betreffen.
Thema Vereinsrecht:
Thema Steuer und Finanzen:
Hiermit geben wir den vorläufigen Terminkalender bekannt, der Grundlage für die geplante Veranstaltertagung voraussichtlich im Januar/Februar sein wird.
Bei Rückragen bitten wir den zuständigen Referenten des jeweiligen Landesverbands zu kontaktieren.
Terminkalender:
Die SportRegion Stuttgart blickt im Jahr 2021 auf ihr 25- jähriges Bestehen zurück.
„Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, um im kommenden Jahr gezielt auf unsere Geschichte einzugehen“, sagt Matthias Klopfer, der Vorsitzende der SportRegion Stuttgart. Das Jahresmotto 2021 lautet entsprechend VIELFALT DES SPORTS. Gestartet wird im Januar mit zwei aufwändigen Projekten. Bei MEIN MOMENT kommen Personen zu Wort, die aus ihrer ganz persönlichen Sicht auf ein sportliches Ereignis der vergangenen 25 Jahre zurückblicken. Bei FOTOVIELFALT wird in jeder Woche eine andere Sportart in den Blickpunkt genommen. Klopfer: „Bei diesen beiden Projekten kommt auf beeindruckende Art zum Ausdruck, wie vielfältig die Sportwelt ist.“ Geplant sind im kommenden Jahr auch wieder zwei Podiumsdiskussionen. Im Frühjahr soll es in Leonberg um die Auswirkungen von Corona auf den Vereinssport gehen. Eine weitere Veranstaltung ist im Juli in Backnang geplant. Ludwigsburg steht gleich zweimal im Zentrum der SportRegion-Aktivitäten. Im Juni soll das traditionelle Netzwerktreffen der BundesligaPresseinformation I 27.11.2020 Macher im Rahmen des Aufstiegsturniers zur Tanz-Bundesliga durchgeführt werden. Einen Monat später findet in der Barockstadt das „NaturVision Filmfestival“ statt, bei dem sich die SportRegion erneut einbringen wird. Abgerundet wird das umfangreiche Jahresprogramm durch den Podcast DIE STIMME DES SPORTS, in dem alle vier Wochen Sportlerinnen und Sportler zu Wort kommen, und die Videokooperation mit Regio TV. „Ich bin mir sicher: Im kommenden Jahr werden wir sehr sichtbar sein“, sagt Matthias Klopfer.
Jubiläumstag ist der 14. Mai
Besonders gilt das für den 14. Mai 2021. Dann jährt sich die Gründung der SportRegion zum 25. Mal: Der Verein wurde am 14. Mai 1996 mit dem Ziel der Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports gegründet. „Die Gründungsversammlung fand damals im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses statt“, sagt Gunter H. Fahrion. Er war zu jener Zeit Gründungsgeschäftsführer der SportRegion und ist mittlerweile einer der beiden Stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins. Zum Gründungsvorsitzenden wurde damals Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Christof Eichert gewählt. „Wir hatten bei der Gründung bereits 60 Mitglieder“, so Fahrion. Inzwischen ist die Zahl der Mitglieder auf 100 gestiegen. Auf Dr. Christof Eichert folgte im Jahr 2002 Dr. Bernd Vöhringer (Oberbürgermeister von Sindelfingen), ehe im Jahr 2012 Matthias Klopfer (Oberbürgermeister von Schorndorf) Vorsitzender wurde. „Wir werden am 14. Mai 2021 den ganzen Tag lang all unsere Kanäle nutzen, um auf das zurückzublicken, was wir in den vergangenen 25 Jahren gemacht haben“, sagt Fahrion.
Der sportliche Höhepunkt des Jahres 2021 in der Region Stuttgart werden die nationalen Titelkämpfe im Straßenradsport darstellen, die vom 18. bis 20. Juni in Stuttgart und der Region durchgeführt werden sollen. „Wir hoffen, dass die CoronaBestimmungen dann so sein werden, dass die Meisterschaften tatsächlich so wie geplant stattfinden können“, sagt Regionalrätin Regina Wagner, die wie Fahrion Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion Stuttgart ist. „Besonders freue ich mich auf das Brezel-Race“, sagt Wagner. Bei dessen Premiere haben am Sonntag (20. Juni 2021) zahlreiche RadInteressierte die Möglichkeit, an einem JedermannRennen mit Start und Ziel in Stuttgart teilzunehmen. Wenige Monate später finden dann in Tokio die Olympischen bzw. Paralympischen Sommerspiele statt; möglicherweise mit der Beteiligung einiger der sechs Patenkinder der SportRegion Stuttgart: Tabea Alt (Turnen), Tim-Oliver Geßwein (Trampolinturnen), Niko Kappel (Para-Leichtathletik), Alina Kenzel (Leichtathletik), Alina Beck (BMX-Radsport) und Maurice Schmidt (Rollstuhlfechten). Einen Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr gibt es bereits im Dezember 2020. Erstmals überhaupt veröffentlicht die SportRegion einen digitalen Adventskalender. „Wir gehen an jedem der 24 Tage der Vorweihnachtszeit auf ein anderes sportliches Großereignis ein“, sagt dazu Matthias Klopfer. Mit historischen Fotos und kurzen Texten soll dabei ein Blick auf historische Sportmomente der vergangenen 25 Jahre geworfen werden. Klopfer freut sich darauf und sagt: „Wir haben uns bei der Auswahl der Bilder und bei den Texten viel Mühe gegeben und hoffen, dass diese Zeitreise möglichst vielen Menschen Freude bereiten wird.“
Mehr Infos: www.sportregion-stuttgart.de
Jahresplan 2021 der SportRegion Stuttgart
Frühjahr:SPORT TALK 28 (in Leonberg)
Mai: Jubiläumstag (14.05.2021)
Juni: Bundesliga-Brunch (in Ludwigsburg)
Juni: DM im Straßenradsport incl. BREZEL-RACE (18.06.-20.06.2021)
Juli: SPORT TALK 29 (in Backnang)
Juli: NaturVision Filmfestival (in Ludwigsburg)
Ganzjährig: Projekt FOTOVIELFALT
Ganzjährig: Projekt MEIN MOMENT
Ganzjährig: Videokooperation mit Regio TV
Ganzjährig: Podcast DIE STIMME DES SPORTS
Aufgrund der neuen Corona Beschlüssen von Bund und Ländern muß die am 12.12.2020 geplante Veranstaltersitzung der beiden Landesverbände Baden und Württemberg abgesagt werden.
Eine Verschiebung der Präsenzveranstaltung ist auf Januar/Februar geplant, sofern es die weitere Entwicklung zulässt .
Digitale Fortbildung im Radsport: Themenbezogene Fortbildung für Trainer C (alle Disziplinen), lizenzierte AOK Radtreffleiter und alle Interessierten
Der Württembergische Radsportverband bietet kurzfristig noch dieses Jahr eine Fortbildungsveranstaltung zur Lizenzverlängerung an.
Diese digitale Fortbildungsveranstaltung findet über eine Webinar Plattform statt.
Die Termine sind:
Freitag, 04.12.2020 – 18.00 – 20.00 Uhr.
Radsport, Vereinssport in Zeiten dieser Pandemie – Gundolf Greule
Samstag, 05.12. 2020 – 10.00 - 13.00 Uhr.
Physiologische Grundlagen zum Krafttraining – Uli Theobald
Samstag, 12.12.2020 – 10.00 – 13.00 Uhr.
Belastungsmanagement im Radsport – Uli Theobald
Samstag, 12.12.2020 – 14.00 – 16.00 Uhr.
Mit Genuss und Spaß Gesundheit fördern – Constanze Greule
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder aus den Vereinen der Baden-Württembergischen Radsportverbände, welche über ihren Verein zur Fortbildung angemeldet werden, ihre Lizenz verlängern möchten und über einen geführten Informationsaustausch das Wissen erweitern wollen. Kursinhalte sind schwerpunktmäßig die Saisonplanung 2021, sowie Aktuelles rund ums Radfahren in diesen besonderen Zeiten sowie Informationen zu den aktuellen Projekten des WRSV.
Dieses Modul ist als Fortbildung für bereits lizenzierte C-Trainer nutzbar!
Referent*innen:
Constanze Greule, M.A. Sportwissenschaft, Akademische Mitarbeiterin Sportmedizin Tübingen, Köchin.
Dr. Ulrich Theobald, Sportwissenschaftler, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg.
Gundolf Greule, Projektmanagement im WRSV.
Organisatorisches
In den Gebühren sind Lehrmaterialien und digitale Nutzungsrechte enthalten. Mit der Anmeldung erfolgt die Teilnahme an allen Terminen.
Durch Teilnahme an allen Terminen ist eine Fortbildung der Trainer-Lizenz möglich.
Lehrgangsgebühren
Mitglieder Württembergischer / Badischer Radsportverband: 79€
Der Preis beinhaltet die Teilnahme an allen genannten Terminen.
Anmeldung über
https://wrsv.de/ausbildung/angebote/fortbildungen
Nachfragen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gemeinsam mit dem Landessportverband und dem Kultusministerium schreibt
Lotto Baden-Württemberg den Sportjugend-Förderpreis aus. Der Wettbewerb
richtet sich an Sportvereine mit vorbildlicher Jugendarbeit. Wer mitmachen möchte,
stellt das Projekt auf www.sportjugendfoerderpreis.de ein oder schickt die
Bewerbung an Toto-Lotto.
Teamgeist, Solidarität und Fairplay – das leben die Sportvereine in Baden-Württemberg.
„Unsere Vereine übernehmen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, gerade auch durch
ihre Jugendarbeit“, betont Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker. „Mit unserem Wettbewerb
möchten wir das herausragende ehrenamtliche Engagement belohnen.“
Prämiert werden Aktionen der Vereinsjugendarbeit aus den Jahren 2019 und 2020. Sie
reichen vom Engagement für das Gemeinwohl über Partizipation von Kindern und
Jugendlichen bis hin zu Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten. Auch auf Angebote der
digitalen Jugendarbeit, Projekte zu Inklusion, Integration und Nachhaltigkeit ist die Jury
gespannt. Selten war gesellschaftlicher Zusammenhalt stärker gefragt als in der Corona-
Krise. Auch hier war und ist auf die Sportvereine Verlass. Mit großer Flexibilität und
Kreativität improvisieren sie im Trainingsalltag oder unterstützen durch Nachbarschaftshilfe.
Für dieses beispielgebende Engagement vergibt die Jury Sonderpreise.
Der Wettbewerb ist mit 100.000 Euro dotiert. Die Siegerehrung findet im Sommer 2021 im
Europa-Park statt. Bewerbungsunterlagen gibt es bei den Sportorganisationen und in den
Lotto-Annahmestellen. Unter www.sportjugendfoerderpreis.de können Bewerbungen
auch online eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 11. Januar 2021.
Pressemitteilung STAATLICHE TOTO-LOTTO GMBH
BADEN-WÜRTTEMBERG
LUDWIGSBURG/STUTTGART, 23. November 2020 – Die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) und der leistungssportliche Zusammenschluss der beiden Radsportverbände (Badischer Radsportverband e.V. und Württembergischer Radsportverband e.V.), gebündelt in der Radsport Baden-Württemberg gGmbH (RBW), gehen ab sofort einen gemeinsamen Weg.
„Wir sind sehr froh, mit dem Urlaubsland Baden-Württemberg einen Partner gefunden zu haben, der uns unterstützt und den wir weit über die Landesgrenzen hinaus sportlich repräsentieren können“, sagt Florian Geyer Geschäftsführer RBW. Das Radfahren, ob mit Rennrad oder E-Bike, erlebt gerade einen Boom. Da lag es für die Beteiligten auf der Hand, eine Kooperation der Tourismus-Organisation aus Baden-Württemberg und der RBW zu forcieren. Auch die schnellen Nachwuchs-Radsportlerinnen und -Radsportler wissen um den Reiz unserer Kulturlandschaft, in der sie trainieren und sich in Wettkämpfen messen. Daher wollen sie künftig gemeinsam mit der TMBW im In- und Ausland für Baden-Württemberg werben. Andreas Braun, Geschäftsführer TMBW, ergänzte: „Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie befindet sich der Radtourismus stark im Aufwind. Als Urlaubsland Baden-Württemberg verfolgen wir das ambitionierte Ziel, Deutschlands beliebteste Radreiseregion zu werden. Durch die Kooperation mit der RBW können wir uns in einem stark radaffinen Umfeld präsentieren sowie die jungen Radfahrerinnen und Radfahrer unterstützen und als Botschafter des Urlaubslandes gewinnen.“
Florian Geyer, Geschäftsführer RBW gGmbH
Sportverbände in Baden-Württemberg machen Druck, Corona-Einschränkungen aufzuheben
„Raus aus dem Ruhephase für die Sportvereine - das fordert der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW), die Interessenvertretung der drei Sportbünde sowie 85 Fachverbände im Land. Der LSVBW hat gemeinsam mit allen Landessportbünden und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) einen Brief an die Ministerpräsidentenkonferenz verfasst. Darin wird die Politik dazu aufgefordert, den Sport als Teil der Pandemiebekämpfung zu verstehen und ein Sporttreiben schnellstmöglich wieder in der Breite zu ermöglichen. Vereine und Verbände hätten bewiesen, dass verantwortungsvoll gehandelt werde, sagte Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des LSVBW im Anschluss an die Abstimmung. "Nun ist es an den handelnden Personen, diese Verantwortung anzuerkennen und ein Sporttreiben unter den bisher erfolgreich praktizierten Hygienerichtlinien erneut zu ermöglichen", machte Menzer-Haasis deutlich. Im Hinblick auf das Wohlergehen der Bevölkerung sei es wichtig, durch gezielte Öffnungen die Gesellschaft zu stärken. Die physische und psychische Gesundheit werde durch regelmäßiges Sporttreiben gefördert, das Immunsystem dadurch verbessert. Der LSVBW verweist darauf, dass der Sport besonders für die kalten Jahreszeiten Herbst und Winter ein wichtiger Faktor zur Stärkung der Abwehrkräfte und der gesamten Resilienz sei….“
Pressemitteilung LSV BW
Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die traditionell in den Wintermonaten stattfindenen Bezirkstage leider auch abgesagt/verschoben werden:
Bezirk Stuttgart: Bezirkstag abgesagt.
Bezirk Ostalb-Donau: Bezirkstag abgesagt.
Bezirk Oberschwaben: Weitere Vorgehensweise wird noch abgeklärt.
Bezirk Achalm: Verschiebung des Bezirkstages, Neuterminierung voraussichtlich Ende März 2021.
Bezirk Schönbuch-Würmtal: Verschiebung des Bezirkstages, Neuterminierung voraussichtlich Ende März 2021.
Bezirk Schwarzwald-Zollern: Verschiebung des Bezirkstages. Info vom Bezirk:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Radsportfreunde,
hiermit sagen wir den für Samstag, den 14.11.2020 vorgesehenen 69. Ordentlichen Bezirkstag des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern e.V. ab.
Die Corona-Verordnung lässt eine Durchführung nicht zu.
Die Einladung für den „Nachhol-Termin“ senden wir rechtzeitig an alle Vereine/ Delegierten.
Wir gehen davon aus, dass dies jedoch erst 2021 erfolgen wird.
Freundliche Grüße
Ulrich Bock
Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern e.V.
Vorsitzender
Infos dazu: Hier
Der Deutsche Olympische Sportbund hat Hygiene-Standars erstellt.
Zitat DOSB: Mit unserem Hygiene-Rahmenkonzept wollen wir diesem aktuellen Trend begegnen und erneut im Sport und auch gegenüber Politik und Verwaltung deutlich machen, dass der nach klaren Regeln und anhand von verantwortungsvollen Konzepten durchgeführte Sportbetrieb kein Infektionstreiber ist. Wir sind es im Sport gewohnt, uns an Regeln zu halten und demonstrieren dies Tag für Tag in unseren 90.000 Sportvereinen und 100 Mitgliedsorganisationen.
Hygiene-Standards des DOSB: Hier
Einladung zur Jahrestagung der Radrennsport treibenden Vereine am
31.10.2020 mit offener Kommissionssitzung zum Thema Rennserien
Die Durchführung der Tagung erfolgt unter strikter Einhaltung der Corona-Maßnahmen (Mund-Nasenbedeckung, Abstand, Fragebogen).
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitgliedsvereine,
gerne laden wir Sie herzlich zur Jahrestagung der Radrennsport treibenden Vereine am
Samstag, den 31. Oktober 2019 in die Landessportschule Albstadt nach
72461 Albstadt, Vogelsangstraße 21 ein.
Beginn: 15:00/ Ende: ca 17:00
Vorgesehene Tagesordnung
15:00 Begrüßung
TOP 1: Informations- und Berichts-Teil der Fachwarte und Funktionsträger
TOP 2: Parlamentarischer Teil
o Feststellung der Stimmberechtigungen
o Berufung von Kommissionsmitgliedern für offene Funktionen
TOP 3: Vorbesprechung Terminplanung 2021 (vgl. Anmeldeverfahren rad-net)
(Bitte beachten: Die verbindliche Verabschiedung und Genehmigung der Termine und
der entsprechenden Wettbewerbsklassen erfolgt erst auf der gemeinsamen BRVWRSV-
Tagung am 12. Dezember 2020 in Baden-Baden)
TOP 4: Anträge
TOP 5: Anfragen und Anregungen
TOP 6: Festlegung der weiteren Tagungstermine
Unmittelbar vor der Jahrestagung der Radrennsport treibenden Vereine findet um 12:30 Uhr
eine offene Kommissionssitzung mit dem Thema Rennserien statt, an welcher sich neben
den Rennserien-Veranstaltern auch interessierte Mitglieder gerne einbringen können.
Anträge zur Tagung der Radrennsporttreibenden Vereine sind bitte bis 24. Oktober 2020
schriftlich an die Geschäftsstelle des Württembergischen Radsportverbandes e.V.,
Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Bock
Vorsitzender der Fachkommission Radrennsport
Fragebogen zum Einlass zur Veranstaltung :
© 2014-2025 Württembergischer Radsportverband e.V. | Mercedesstrasse 83 | 70372 Stuttgart | Telefon: 0711-95 46 97-0 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!