Bezirkstag des Radsport-Bezirk-Stuttgart
Am 13. Nov. 2015, fand der „Ordentliche Bezirkstag“ des Rad-Sport-Bezirk-Stuttgart e.V., im Vereinsheim des RV Kemnat statt.
Der Vorsitzende konnte zahlreiche Gäste, u.a. Herrn Oberbürgermeister Christof Bolay begrüßen.
Der seitherige 1. Vorsitzende Dieter Simons kandidierte nicht mehr, an seiner Stelle wurde Peter Sutschek einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Stabwechsel beim Bezirk Stuttgart
Zum Stellvertreter wählten die Delegierten, Dieter Simons. Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurden gewählt:
Wolfgang Kerner Mannschaftsfahren (Wiederwahl)
Sonja Schröder Breitensport (Wiederwahl)
Paul Jacek Kunstradfahren (Wiederwahl)
Gerhard Schneider Radball (Wiederwahl)
Hans Schmid BMX (Wiederwahl)
Norbert Knoll (Kassenprüfer)
Regula Runge (Jugendreferentin)
Für den Rennsport (seither Jan Schlichenmaier) und für einen Schriftführer (seither Waltraud Heidt), konnten leider keine Kandidaten gefunden werden.
Erfreulich – und erstmals seit vielen Jahren -, konnte mit Regula Runge (bekannt und erfolgreich im BMX-Sport), die Position einer Jugendreferentin besetzt werden.
Geehrt wurden, Sonja Schröder für 40 Jahre Mitgliedschaft im BDR; Paul Jacek und Dieter Simons vom Vizepräsidenten des WRSV Klaus Höger, mit der Ehrennadel in Silber.
Der Bezirkstag wurde unter anderem mit einem Vortrag von Jürgen Hanke vom WLSB über das Thema, Zuschußmöglichkeiten der Vereine, für die Anschaffung von Sportgeräten, sowie Instandsetzung und Umbauten der Vereinsheime, bereichert.
Rainer Schairer, Vizepräsident des WRSV >Breitensport / Verbandsentwicklung<, informierte die anwesenden Vereine und Delegierte, über die im kommenden Jahr in Kraft tretende Neuorientierung im Breitensport, einschließlich der Ausbildungsmöglichkeiten von Übungsleitern, insbesondere für den Trainer „D“ Schein.
Foto und Text: Dieter Simons
Bezirkstag des Radsport-Bezirk-Schwarzwald-Zollern
Auf Einladung des Radfahrervereins "Edelweiß Wellendingen" hielt der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern seinen 64. ordentlichen Bezirkstag ab.
Vertreter von 26 der insgesamt 41 Vereinen des Bezirks nahmen daran teil. Bürgermeister Thomas Albrecht zeigte bei seiner Begrüßung der Teilnehmer eine Rechnung auf, dass bei den 25 örtlichen Vereinen und jeweils 30 Aktiven mit drei Stunden Aufwand pro Woche im Jahr eine Summe von weit über 900 000 Euro zusammenkäme, wenn die Gemeinde das Ehrenamt laut Mindestlohn bezahlen müsste. Also, so folgerte er, sind das Ehrenamt und die geleistete Arbeit unbezahlbar und damit auch unschätzbar wertvoll für die Gemeinden.
Für seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender und Protokollführer wurde Horst Walter (links) vom Vorsitzenden Harry Mootz beim Bezirkstag des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern im Wellendinger Bürgerhaus mit einem ganz besondern Adventskalender belohnt und verabschiedet.
Foto: Riedlinger Foto: Schwarzwälder-Bote
Auch Ruth Amann wird wiedergewählt
Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurde der erste Vorsitzende Harry Mootz in seinem Amt bestätigt. Ewald Baiker wurde neu für den langjährigen Protokollführer und stellvertretenden Vorsitzenden Horst Walter gewählt, der aber weiterhin als Kreisvorsitzender für den Kreis Neckar tätig ist. Für seine Verdienste erhielt Walter einen ganz besonderen Adventskalender für Erwachsene, der mit 24 verschiedenen Biersorten gefüllt war.
Ruth Amann als Frauenreferentin und Fachwartin für Kunstradfahren wurde genauso wiedergewählt wie Siegfried Krüger als Kampfrichter-Obmann Rennsport oder Waldemar Grin als Fachwart für Breitensport. Thomas Halter wurde als Fahrersprecher der Aktiven genauso im Amt bestätigt wie die Kassenprüfer Reinhold Köberle und Ulrich Bock.
Ewald Baiker und Werner Rapp sind die neuen stellvertretenden Bezirksvorsitzenden. In ihrem Rechenschaftsbericht konnte Kassiererin Eva Frank ein sehr schönes Plus als Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres bekanntgeben. Frischen Wind brachte Rainer Schairer als Vizepräsident Breitensport mit der Idee eines E-Schutzbriefes für E-Bikes und Pedelecs in die Versammlung, die er mit Hilfe von Powerpoint präsentierte. Seiner Aussage nach ist der Erfolg der E-Bikes und Pedelecs nicht aufzuhalten und kein Fahrradhändler kommt mittlerweile ohne sie aus. Dieses Potential an Radfahrern gelte es stärker zu nutzen.
Die Idee ist, in einem E-Schutzbrief einen Fahrsicherheitskurs mit einer Versicherung zu kombinieren und damit den Fahrer als Wieder- oder auch Neueinsteiger an die örtlichen Vereine zu binden. Dabei sollen Händle mit ins Boot genommen werden: Mit dem Fahrrad soll dem Kunden ein E-Schutzbrief mitverkauft werden. Der beinhaltet das Fahrsicherheitstraining, das von ausgebildeten Instruktoren veranstaltet wird. Eine Liste solcher Instruktoren soll im Idealfall beim Händler verügbar sein. So kann sich der Käufer einen Ansprechpartner seiner Wahl aussuchen. Die Kosten sollen bei rund 50 bis 70 Euro für den Kunden liegen.
Die Kosten für den veranstaltenden Verband sind niedriger als das, was der Kunde bezahlt. Die erwirtschaftete Differenz soll ein neues Standbein für die örtlichen Vereine darstellen und in die Jugendförderung fließen. Doch zunächst gelte es ein flächendeckendes Netz von Instruktoren aufzubauen, dass man dem hoffentlich wachsenden Bedarf auch gerecht werden könne. Ab Ende März 2016 sollen die E-Schutzbriefe verfügbar sein.
Foto und Text: Riedlinger ( Schwarzwälder Bote )
Stuttgart, 9.11.2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vorsitzende der Mitgliedsverbände,
die Bewerbungsphase für die drei Förderpreise der WLSB-Sportstiftung geht nun in die heiße Phase. Am 15. Dezember 2015 ist Bewerbungsschluss und wir möchten es nicht verpassen Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sie als Vertreter Ihres Verbandes Ihre Vereine für die Förderpreise als Pate vorschlagen können.
Vielleicht gibt es ja das eine oder andere gute Vereinsprojekt aus Ihrem Verband, welches ausgezeichnet werden könnte?
Die WLSB-Sportstiftung schreibt in diesem Jahr drei Förderpreise in den Kategorien „Kooperationsmodelle von Sportvereinen mit anderen Vereinen im Bereich Ganztagesschule“, „Umwelt und Ressourcen – Energie sparen“ und „Ehrenamtliches Engagement – Senioren für das Ehrenamt gewinnen“ aus. Für diese Förderpreise, die je Kategorie mit 5.000,-€ dotiert sind, können sich Vereine aus Baden-Württemberg bewerben.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie hier: Ausschreibung der Förderpreise
Wir würden uns über eine Bewerbung aus Ihrem Verband sehr freuen und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Stiftung des Württembergischen Landessportbundes
Ina Kloos
Assistentin der Geschäftsführung / Stiftungsverwaltung
Liebe Vereine, liebe Trainer und liebe Radsportler,
die langjährige, schon historische Teilhabe vieler Mitglieder der beiden baden-württembergischen Radsportverbände an der Traineraus- und fortbildung muss mit Wirkung zum 25.09.2015 geändert werden. Das bedeutet, dass die Gebührengleichstellung badischer und württembergischer Vereinsmitglieder im Lehrwesen aufgehoben wird und Mitglieder des BRV adäquat aller anderen BDR-Mitgliedsverbände behandelt und höhergestuft werden.
Hintergrund
Das baden-württembergische Ausbildungswesen organisiert und verantwortet der WRSV seit je her allein. Die Finanzierung des Bildungsreferenten, der benötigten Infrastruktur und Inhalte wird ausschließlich durch den WRSV und dessen Mitglieder bewerkstelligt. Die bisherige Preisgestaltung konnte jedoch stets im baden-württembergischen Interesse für badische wie württembergische Vereinsmitglieder solidarisch und identisch gehalten werden. Im Kontext immens steigender Nebenkosten (Sportschulen, Personal, Material etc.) und dem Willen weiterhin möglichst vielen Trainern und Vereinen qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildungen zukommen zu lassen, stellt den WRSV aber vor Belastungen, die in dem bisherigen Umfang oder unter den derzeitigen finanziellen Ressourcen untragbar sind. Eine dringend erforderliche Kostenbeteiligung am Lehrwesen konnte BRV-seitig leider noch nicht bewerkstelligt werden.
Optionen
Die Aufrechterhaltung und Qualität der Traineraus- und Fortbildung ist ein hohes und wertvolles Gut sowie die Basis für Vereinswachstum und Nachwuchsförderung. Der WRSV ist seinen Mitgliedern verpflichtet und wird diesen auch weiterhin ein umfangreiches Ausbildungsangebot zu extrem subventionierten Konditionen anbieten. Allen Nicht-WRSV-Vereinen aber Mitgliedern und Mitgliedsvereinen im BDR, WLSB und BSB kann ein kostendeckendes Angebot ca. 50 bis 100% über dem exklusiven WRSV-Preis unterbreitet werden. Auch allg. Nichtmitglieder können die Angebote des Lehrwesens außerhalb der Beitragsförderung nutzen. (siehe www.wrsv.de/ausbildung)
Als attraktive Option möchten wir jedem interessierten Radsportler, Trainer, Übungsleiter oder Verein eine dauerhafte Mitgliedschaft im WRSV nahelegen. Dies kann im praktikabelsten und günstigsten Sinn durch den Beitritt in einen WRSV-Mitgliedsverein geschehen. Alternativ bietet der WRSV die Möglichkeit zur Einzelmitgliedschaft für 100,-€/Jahr an. Um dem Missbrauch der Ausbildungsförderung vorzubeugen, weisen wir darauf hin das Mitgliedschaften kürzer als 24 Monate zu einer Kostennachforderung führen können.
gez. Jochen Lessau / Benjamin Schenk
Geschäftsführer WRSV / Bildungsreferent WRSV
Stuttgart, 13.10.2015
Das Präsidium des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) hat anlässlich der Flüchtlingssituation und dem daraus resultierenden Problem der Integration von Flüchtlingen in Sportvereinsangebote und der Unterbringung in Turn- und Sporthallen in seiner letzten Sitzung Ende September beschlossen, eine Ad-hoc-Kommission „Sport und Flüchtlinge“ einzurichten. Mitglieder der Ad-hoc-Kommission werden Vertreter des LSV, der Sportbünde und der Behindertensportverbände in Baden-Württemberg sein.
Die Kommission wird sich bereits diese Woche zu einer ersten Sitzung unter Vorsitz des LSV-Präsidiumsmitglieds Gerhard Schäfer treffen. Mit der Kommission will der LSV die baden-württembergischen Sportvereine bei ihren zahlreichen Hilfs- und Bewegungsangeboten, die größtenteils ehrenamtlich erfolgen, unterstützen. So sollen zum Beispiel Maßnahmen entwickelt werden, die die helfenden Vereine insbesondere im Verwaltungsaufwand entlasten.
LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar wies in diesem Zusammenhang erneut auf die Unterkunftssituation der Flüchtlinge in Baden-Württemberg hin: „Meinem Kenntnisstand nach stehen den Kommunen für 2015 und 2016 zusätzliche Fördermittel beim Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg für die Bereitstellung von Wohnraum zur Verfügung. Der LSV begrüßt dies nachhaltig. Wir fordern, dass in dem neu geschaffenen Wohnraum diejenigen Flüchtlinge untergebracht werden, die im Moment in Turn- und Sporthallen leben. Mit wachsender Sorge stelle ich fest, dass Sportstätten immer öfter als Notquartiere in Anspruch genommen werden.“
Bereits Anfang Mai 2015 hat der LSV zusammen mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg das Projekt „Sport mit Flüchtlingen – Schaffung von Teilhabemöglichkeiten“ ins Leben gerufen. Der LSV ist derzeit mit dem Ministerium im Gespräch weitere Mittel für das Flüchtlingsprojekt zu erhalten, um damit die Vereine vor Ort in ihrem Engagement auf diesem Gebiet zu unterstützen.
Pressekontakt:
Sabine Fauth
Referentin für Kommunikation
Landessportverband Baden-Württemberg e.V.
25.09.2015
Die Polizei Baden-Württemberg startet die neue, mit Unterstützung der SPD-Landtagsfraktion und des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V. angestoßene Förderung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern in ihren Reihen. Innenminister Reinhold Gall und der Präsident des Landessportverbandes, Dietmar Schmidt-Volkmar, haben dafür am heutigen Freitag, 25. September 2015, im Beisein von SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel im Innenministerium eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
„Die strukturierte Spitzensportförderung bei der Polizei macht Polizeiberuf und Spitzensport vereinbar. Junge Sporttalente erhalten eine individuelle Förderung, um die Grundlage für Erfolg in Sport und Beruf zu schaffen, und bereichern gleichzeitig die Polizei mit ihren ausgeprägten Tugenden wie Teamgeist, Ehrgeiz und Disziplin als Vorbilder. Sie unterstreichen die körperliche Leistungsfähigkeit als eine der Schlüsselqualifikationen der Polizei“, hob Innenminister Gall bei der Unterzeichnung hervor.
Dieter Schmidt-Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V., erklärte: „Das neu geschaffene Ausbildungskonzept der Landespolizei ist ein wichtiger Baustein der dualen Karriereplanung für unsere Kaderathleten. Darüber hinaus haben unsere Sportlerinnen und Sportler nach Abschluss der Ausbildung nun eine echte Berufsperspektive und müssen sich während ihrer aktiven Zeit keine Sorgen um die eigene Existenz machen. Der Landessportverband und die Landespolizei bilden mit der Spitzensportförderung ein starkes Tandem für die baden-württembergischen Athleten. Und mit einem zuverlässigen Partner an der Seite können sie maximale Erfolge erzielen.“
Die neue Förderung greift erstmals mit der Einstellung des deutschen Hochsprungmeisters David Nopper bereits zum 1. September. Ab 2016 sollen jährlich mehrere Ausbildungsplätze für junge talentierte Athletinnen und Athleten geschaffen werden, die für einen baden-württembergischen Sportverein in einer olympischen Sportart startberechtigt sind und einem vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannten und geförderten A- oder B-Bundeskader, C- oder D/C-Bundesnachwuchskader einer olympischen Sportart angehören.
Mittelfristig ist sogar die Einrichtung von Spitzensportförderklassen im Ausbildungsbetrieb vorgesehen, um die bestmögliche Betreuung zu realisieren. Insgesamt wird im Rahmen dieses Förderprogrammes im Landeshaushalt 2015/2016 eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt.
Den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern werden damit optimale Rahmenbedingungen für die flexible Gestaltung ihrer Ausbildung und des aktiven Dienstes geschaffen - um ihnen Training und Wettkampf im Spitzensport auf Weltklasseniveau zu ermöglichen und nach Abschluss ihrer sportlichen Karriere eine sichere berufliche Zukunft zu bieten.
Das Angebot der Fördermaßnahmen reicht von der Wahl des Ausbildungs- und Dienstortes, welche sich an sportlichen Bedürfnissen orientiert, über die Bereitstellung von Trainingsmaterial bis hin zu Freistellungen vom Dienst für Trainings- und Wettkampfzwecke. Den Sportlerinnen und Sportlern stehen spezielle Ansprechpartner zur Seite, die sich individuell um die Belange der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler innerhalb der Polizei kümmern und damit eine optimale Förderung auch während ihrer polizeilichen Laufbahn sicherstellen.
Broschüre Spitzensportförderung
Pressekontakt:
Rebecca Schriefers
Referat Kommunikation
Landessportverband Baden-Württemberg e.V.
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