„Zur Vorgeschichte: Auf württembergischer Seite war der Lehrgang bereits seit Februar diesen Jahres für zehn Mädels gebucht. Da nun zum Lehrgangs-Termin noch Plätze frei waren, haben wir auch die Kadersportlerinnen aus Baden dazu eingeladen“, verrät WRSV-Honorartrainer Jürgen Bubeck über den gemeinsamen Kraft.-/Konditionslehrgang an der Landessportschule Albstadt. Das passte schon allein aus diesem Grund: Im Zuge der Leistungssportreform des Landessportverbands, die den Zusammenschluss beider Radsportverbände im Bereichs Rennsport/ Leistungssport ab der Saison 2019 vorsieht, habe man sich „unverbindlich dazu entschlossen“ (Bubeck).

 

Von folgenden Sportlerinnen nahmen das Angebot an:

  • Annika Baumer (U19w RV Merdingen)
  • Victoria Stelling (U19w VC Singen)
  • Finja Meier (U19w RVC Reute)
  • Roxane Gall (U19w SV Reudern)
  • Lucy Mayrhofer (U19w RV Gomaringen)
  • Laura Wolf (U17w RSV Achkarren)
  • Carla Tusint (U17w RST Kraichgau)
  • Hanna Hofer (U17w RSG Zollern Alb)

 

„Wie in der Lehrgangsbeschreibung zu erkennen hatten wir den Fokus auf Kraft und Athletik gelegt und hierzu unter Anleitung des neuen Landestrainers U17w/U19w Kostas Georgiadis und mir in den Sporthallen mit Stationstraining und Kraftraum einige Trainingseinheiten absolviert“, berichtet der Stuttgarter Bubeck

Am Samstagabend stand Theorie auf dem Lehrgangsprogramm. Dabei erfuhren die Sportlerinnen Wesentliches zur Gesamtsituation durch die zwingende Zusammenlegung beider Verbände im Leistungssport. Zum Beispiel, wie die Saison 2019 bei Bundessichtungsrennen in der U17w und auch in der Rad-Bundesliga U19w als „Radsport Baden-Württemberg“ (RBW) aussehen könnte.

So ging es auch um die mögliche und angedachte Installierung eines gemeinsamen Bundesliga-Team, mit dem man den Mädchen eine weitere sportliche Perspektive bieten möchte.

Zudem wurde Trainingsmethodik sowie Trainingsdokumentation vermittelt. Auch der Maßnahmenplan mit den bis jetzt bekannten Rennen und Trainingsmaßnahmen wurde vorgestellt und das Frühjahrstrainingslager auf Mallorca angesprochen.

Auch „Antidoping“ war Thema des Lehrgangs, schließlich steht auch die NADA-Prävention (Nationale Anti-Doping Agentur)ganz oben auf der Maßnahmenliste. Auf deren Seite heißt es:„Die Präventionsarbeit ist elementarer Bestandteil wirksamer Anti-Doping-Arbeit. Dabei sind Information und nachhaltige Aufklärung die Hauptanliegen der NADA-Prävention. Hierzu wurde das nationale Programm GEMEINSAM GEGEN DOPING aufgelegt, mit dem Athletinnen und Athleten, sowie deren sportliches Umfeld in ihrem Einsatz für saubere Leistung unterstützt werden.

Über verschiedene Maßnahmen werden insbesondere Nachwuchssportlerinnen und -sportler, aber auch Trainerinnen und Trainer, Eltern, Anti-Doping Beauftragte, Lehrerinnen und Lehrer sowie Betreuerinnen und Betreuer für die Anti-Doping-Thematik sensibilisiert und vor den Gefahren der Leistungsmanipulation geschützt.“

Ganz in diesem Sinne fand auch das traditionelle Abschluss-Gespräch mit den anwesenden Eltern und den WRSV- und BRV-Mädchen statt.

Text: Bubeck/uhu

 

 

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