Von Donnerstag bis Samstag (24.01. bis Samstag 26.01.2019) standen für die Jugendfahrer im Vorprgramm der Profi-Sixdays Temporunden, Ausscheidungsfahren und Punkterennen an.

„Beide Jungs sind über die drei Tage gut gefahren. Tillman Sarnowski konnte auch eine Wertung im Punktefahren gewinnen. Seine beste Platzierung war der fünfte Platz im Punkterennen an Tag zwei“, meldet Landestrainer Kostas Georgiadis.

In der Gesamtwertung nach drei Wettkampftagen wurde der junge Fahrer des RSV Öschelbronn mit dem elften Gesamtrang belohnt. Scott Neo Otto wurde 27ster. Es gewann der Däne Philip Mathiesen. Am Start waren Fahrer aus vier Nationen (Deutschland/Dänemark/Tschechien und Österreich).

Über vier Tage erstreckten sich die Rennen der Junioren. Moritz Bader und Adrian Zuger reisten zusammen mit Landestrainer Bodo kriegs an. Die Junioren starteten am Samstag mit einem Punktefahren über 50 Runden in die Sixdays, gefolgt von einem zwanzigminütigen Zweiermannschaftsfahren und mussten dabei viel Lehrgeld zahlen. Am Schlusstag (Dienstag) belegten Bader/Zuger im Madison über 40 Minuten den elften Rang. In der abschließenden Gesamtplatzierung fanden sich die beiden schwäbischen U19-Fahrer auf Platz 13 wieder. Es siegten Tim-Torn Teutenberg und Luca Dreßler. Auch bei den Junioren mischten Dänen, Österreicher und Tschechen mit.

„...„Wir wollten den Zuschauern etwas bieten und der Angriff ist halt die beste Verteidigung“, gestand Tim Torn Teutenberg , der aus einer Radsportfamilie kommt, wo Vater Lars, Onkel Sven, Tante Ina-Yoko und Schwester Lea Lin schon große Fußstapfen hinterlassen haben.... „, wird Teutenberg zu seinem Rundengewinn (den das Duo trotz bereits feststehendem Sieg in Angriff nahm) auf der Seite des Berliner Radsportverbandes zitiert. Der BRV lieferte dankenswerterweise sehr zeitnah die aktuellen Ergebnisse der Nachwuchswettbewerbe.

Die Nachwuchswettkämpfe im Rahmen der Sixdays sind nicht nur ein Erfahrungsammeln und das Ermitteln des nationalen und internationalen Status Quo, sondern bedeuten für die Jungs ein Extra-Bonbon und prickelnder Motivationsschub im Rahmen ihrer Ausbildung zum Spitzensportler.

Bei den Frauen belegte Laura Süßemilch nach den drei Wettkampftagen Platz 19 mit 93 Punkten.

Gleichzeitig fand in Hongkong der sechste und letzte Bahn-Weltcup statt. Der WRSV gratuliert hier der Eningerin Franziska Brauße zum hervorragenden zweiten Platz in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung. Zusammen mit Lisa Klein, Charlotte Becker und Gudrun Stock fuhr Brauße das Finale mit 4:23,289 Minuten und musste sich nur Italien (4:17,833) geschlagen geben. „Ich bin sehr zufrieden. Wir konnten mit dem zweiten Platz vor allem in der Olympia-Qualifikation nochmals gut punkten und gehen jetzt entspannt zur WM“, sagte Bundestrainer André Korff. (Zitat über BDR).

 

Text: uhu

Bilder: Kostas Georiadis und Thomas Hildebrandt / Radteam Cöpenick

 

 

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