Mit zwei Schüler-U15-Teams reiste der WRSV 17. Südpfalztour nach Roschbach.
Für „Team1“ waren Leon Eisenbeis (RSV Öschelbronn), Marius Mayrhofer (TSV Betzingen), Vitus Musiol (RSV Seerose Friedrichshafen) und Daniel Walter (TSV Ellwangen) gemeldet. Für „Team2“ traten Silas Eisenbraun (RSC Schönaich), Nick Hartmann (RSV Öschelbronn), Moritz Henninger (RV Adler Empfingen) und Lukas Kegel (RSV Stg.-Vaihingen) in die Pedale.

Ein drittes Team aus Württemberg, das Team der TSG Leutkirch, war mit zwei weiteren Kadersportlern (Kim Heiduk (RSV Öschelbronn) und David Öxle (TSG Leutkirch) vor Ort und wollte ebenso um Siege und Platzierungen kämpfen.

1.Etappe - der Reißer: Platz drei in der Teamwertung und Trikot für die beste Fahrerin

Auf der ersten Etappe, dem obligatorischen Einzelzeitfahren über 5,3 Kilometer, konnte Leon Eisenbeis auch gleich mit einem Paukenschlag aufwarten. Mit Platz drei stand nicht nur er , sondern auch das „Team1“ des WRSV zum Start der Tour gut da, denn die Plätze 18 und 22 von Marius Mayrhofer und Daniel Walter bedeuteten ebenso Platz drei in der Mannschaftswertung. Das zweite Team belegte Platz zehn in der Wertung der 22 Mannschaften - knapp hinter dem Leutkircher Team , das mit Platz zwölf von Kim Heiduk und dem 24. Platz von Linda Waldhoff, als beste weibliche Starterin, punkten konnte.



2.Etappe - im Massenspurt abgerutscht

Die zweite Etappe begann sehr rasant. Direkt vom Start weg wurde sehr hohes Tempo auf dem 6,3 Kilometer langen Rundkurs gefahren. Immer wieder verloren Fahrer und Fahrerinnen den Anschluss zum Hauptfeld., wobei sich aber auch keine Gruppe entscheidend nach vorn absetzen konnte. So kam es zum Massenspurt, bei dem einzig Kim Heiduk das nötige Durchsetzungsvermögen und die dazugehörige Übersicht hatte, um eine entsprechende Platzierung (Rang acht) herauszufahren. Durch die Platzierungen im Mittelfeld rutschte „Team1" auf den achten Platz ab, während Leutkirch und „Team2“ ihre Plätze 9 und 10 verteidigen konnten.



Schlussetappe - Stürze und Fokus nach vorn

Vor der dritten Etappe wurden die Fehler besprochen und neue Ziele gesetzt, um in der Mannschaftswertung doch noch einen Podiumsplatz zu erreichen. Da die letzte Etappe auf dem 3,7 Kilometer-Rundkurs sehr verhalten begann, ließen die Massenstürze nicht lange auf sich warten. Auch WRSV-Fahrer blieben nicht verschont. Moritz Henninger stürzte schwer und kämpfte sich blutend und mit starken Schmerzen in der Schulter bis zum Zielwagen, wo er aufgrund seines Rückstands aus dem Rennen genommen, aber platziert wurde. Die Untersuchung im Krankenhaus ergab glücklicherweise keine Brüche oder schweren Verletzungen.
Auch die dritte Etappe lief trotz starker Dezimierung des ursprünglich 91-köpfigen Fahrerfeldes nicht ganz nach Wunsch des WRSV-Trainers Holger Roth. So konnte einmal mehr nur Kim Heiduk, der auch bei den Zwischenspurts kräftig mitmischte, mit Platz fünf für das „Team Leutkirch“ eine überzeugende Endkampfgestaltung vorweisen. Allerdings konnte sich am Ende „Team1“ doch noch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung auf den siebten Gesamtwertungsplatz vorschieben. Das „Team Leutkirch“ verbesserte sich auf den achten Platz .



Fazit

„Da sind mit Sicherheit noch einige Defizite vorhanden, aber der Kampfgeist und die Einstellung unserer jungen Fahrer stimmt. Die Süddeutsche Meisterschaft kann kommen“ resümiert Honorartrainer Holger Roth und freut sich zusammen mit dem Team auf die Süddeutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende im pfälzischen Bann.


(Text:uhu/Roth // Fotos:Roth/uhu)

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