Mit einem ausgezeichneten fünften Platz in der Gesamtwertung reiste Laura Süßemilch (RSC Biberach/Team Mangertseder-WRSV) wieder ab, einen elften Rang nahm Teamkameradin Isabell Seif mit nach Hause.

Die beiden 17-Jährigen fanden sich im international gut besetzten Feld des Frauenwettbewerbs bestens zurecht. An den ersten drei Renntagen der Sixdays galt es für die Frauen sich insgesamt sechsmal auf der Bahn zu beweisen. Laura Süßemilch blieb konstant beim Punktefahren, Ausscheidungsrennen und Derny mit Platzierungen zwischen Platz fünf und acht In der Gesamtwertung konnte sie sich den ausgezeichneten fünften Rang sichern. „Isi“ Seifs beste Ergebnisse waren jeweils Platz sieben im Ausscheidungsfahren, Punktefahren und im Derny. Im Gesamtergebnis blinkte ihr die „Elf“. Es siegte die Polin Gosia Wojtyra. Im Anschluss geht es für die Württembergerinnen nun zum Leistungstest nach Basel, wie die Mädels einem Reporter ins Mikrophon diktierten. (https://www.youtube.com/watch?v=A07c_EzZMMI)

"Isi" und Laura klären den Moderator gerne auf

 

Als Einzelkämpfer startete Lorenz Baumgärtner (TSG Leutkirch) in der Jugendklasse der Nachwuchsrennen vom 22.-24.01.2015, nachdem es krankheitsbedingte Ausfälle im WRSV-Kader gab.

Jeden Tag mussten sich die Fahrer in einem 30-Runden-Punktefahren für das abendliche Finale qualifizieren. Zweimal 50-Runden-Punktefahren und ein Ausscheidungsfahren waren in den Finals zu absolvieren.

Lorenz ist SPITZE

 

Während die beiden dänischen Fahrer Johansen und Eriksen das Fahrerfeld eindeutig "im Griff" hatten, lieferten sich die deutschen Starter aus Sachsen, Berlin und Lorenz Baumgärtner aus dem württembergischen Jugendkader spannende Kämpfe um die Positionen. „Unter den 26 Fahrern aus Dänemark, Österreich und Deutschland erreichte Lorenz am Ende einen respektablen sechsten Platz in der Gesamtwertung, der ihm natürlich ein gutes Stück Selbstvertrauen für die beginnende Frühjahrsvorbereitung mit gibt“, resümiert Landestrainer Hartmut Täumler. Der junge Allgäuer macht es dann auch ziemlich kurz: „Das war schon ein beeindruckendes Erlebnis!“.

Pink-Duo Hugger/Singer

 

Für die WRSV-Junioren, die ihre Wettbewerbe während der abschließenden drei Tage der „Sixdays“ im Rahmen der Zukunftsrennen absolvierten, war die Luft diesmal dünner als in Bremen. Während auf der Extrem-Kurzbahn im „Nudeltopf“ der Hansestadt vor zwei Wochen ein beachtlicher vierter Platz heraussprang, musste sich das Duo Max Singer (Wanderer Schorndorf) und Jan Hugger (RV Viktoria Niedereschach) auf der schnellen 250 Meter-Bahn an der Spree mit einem abschließenden elften Platz begnügen.

Diesmal bestritten die Junioren im dreitägigen Omnium für Zweiermannschaften drei 80-Runden-Punktefahren sowie zwei Madisonrennen. Hugger und Singer ersprinteten Punkte, dank derer es das Duo viermal auf Platz zehn schaffte und damit knapp in die Top-Ten der Tageswertungen. Da den Beiden am Ende trotz bester Stimmung im Velodrom etwas die Kraft ausging, schlichen sich kleine taktische Fehler ein. Mit Platz elf gibt es nun wieder Luft nach oben. Beide haben also noch einen „Koffer“ in Berlin,

Insgesamt starteten in der Junioren-Konkrrenz 18 Teams aus Deutschland, Dänemark (das am Ende die Sieger (Nykvist Larsen/Stokbro) und die Zweitplatzierten stellte), den USA und aus Tschechien.

 

Text:uhu

Fotos: Arne Mill /turus.net

 

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