Diesen Coup landete Juniorin Amelie Peiker (RV Viktoria Niedereschach), die zusammen mit Laura Süßemilch, Isabell Seif (beide RSC Biberach), Anna-Lena Nowak (RV Viktoria Niedereschach), Franziska Brauße (TSV Betzingen) und Anna Badegruber (Österreich) bei der dreitägigen, internationalen Rundfahrt „Omloop van Borsele“ startete. Dabei schrammte die Holzkirchenerin auf der zweiten Etappe nach windigen und regnerischen 72,9 Kilometern haarscharf am Podest vorbei.

Die letzten Meter bis ins Ziel lesen sich nach Teammeldungen genau so.: „Als das Feld geschlossen auf die letzten fünf Kilometer ging nahm das Team Mangertseder das Heft in die Hand, setzte sich an die Spitze und kontrollierte das Tempo. Ann-Lena Nowak und Amelie Peiker im Schlepptau gingen als Erste auf die letzten zwei Kilometer ehe die Sprintermannschaften das Tempo nochmals erhöhten. Amelie suchte sich ein schnelles Hinterrad und hielt auf der langen Zielgeraden gegen die internationale Konkurrenz voll rein und schrammte nur hauchdünn am Podest vorbei."

Auch am dritten Tag der mit zwanzig Mannschaften besetzten Rundfahrt breschte eine WRSV-Fahrerin in die Top-Ten. Die sprintsstarke Franzi Brauße erreichte hinter einer fünfköpfigen Spitze und einer Einzelfahrerin als dritte des Hauptfelds mit schnellen Beinen und Tunnelblick das Ziel. Und wurde ausgezeichneteTages-Neunte.

Beim Auftakt des Drei-Etappen-Rennens am Freitag hatte Laura Süßemilch die schnellste Zeit der Sechs und landete auf dem sehr guten 26.Platz bei 104 Starterinnen. Das war am Ende auch ihre Platzierung in der Gesamtwertung des spannenden, internationalen Vergleichs auf der Straße.

Die Plätze der Teamfahrerinnen in der Gesamtabechnung:

26.Laura Süßemilch// 38. Franziska Brauße// 41. Amelie Peiker// 42.Anna-Lena Nowak// „Strijd gestaakt (den Kampf aufgegeben) auf der letzten Etappe: Anna Badegruber und nicht auf die letzte Etappe gestartet war Isi Seif.

Und last but not least - wie sagte es die jubelnde Amelie Peiker so schön: „Das Ergebnis hätte ich so nicht alleine einfahren können. Da hat das Team am Wochenende ganz toll zusammengearbeitet und das Resultat war dann natürlich das Tüpfelchen auf dem i.“

 

Foto: Amelie Peiker nach ihrem Coup als Vierte auf der zweite Etappe// über Team Mangertseder-WRSV

Text: uhu

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