Alisa Lais gewinnt internationalen Deutschlandcup

In Schwanewede bei Bremen fand der internationale Deutschlandcup der Kunstradsportler*innen statt. Aus Baden-Württemberg nahmen einige Sportler*innen die weite Anreise in Kauf um an dem Wettkampf teilzunehmen, sich auf Bundesebene zu messen und auch um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu erfahren.

Für Alisa Lais vom RSV Wallbach hat sich die weite Anfahrt mitunter besonders gelohnt: Sie konnte mit einer starken Leistung 167,79 Punkte erreichen und damit den Sieg in der weiblichen Einer-Konkurrenz mit nach Hause nehmen. Ebenfalls auf das Siegertreppchen fuhr Theresa Klopfer vom RV Ebnat auf Platz 2.

Anne Lais vom RSV Wallbach konnte ihre Kür nicht ganz abrufen und belegte Platz 12.

Bianca Benz aus Herrenzimmern erreichte den 16. Platz.

Auch beim 1er der Männer ging der erste Platz nach Baden-Württemberg: Torben Staudenmaier vom RKV Herbrechtingen/Soli erreichte 168,71 Punkte. Dennis Auer vom RMSV Nenzingen musste sich mit Platz 4 zufriedengeben.

Im 2er offene Klasse ging Dennis Auer mit seiner Frau Verena Auer ebenfalls an den Start - auch hier lief es nicht optimal. Die beiden erreichten dennoch den dritten Platz.

Im 6er Kunstradsport offen konnte sich die Mannschaft vom RV Edelweiß Aach nach dem zweiten Platz in der Vorrunde im Abendfinale mit neuer Bestleistung den ersten Platz sichern.

Im 4er Kunstradsport der Frauen erreichten sie den dritten Platz - hier konnten sie ihre Bestleistung auf 197,54 Punkte steigern. Die Mannschaft vom RV Ebnat erreichte Platz zehn.

Im 4er Kunstradsport offene Klasse konnte die Mannschaft vom RKV Denkendorf beide Durchgänge für sich entscheiden.

 

  

Vom 20.-24.09.2021 haben 15 Kunstradsport- und 5 Radballtrainer an der Landessportschule Albstadt
ihre Prüfung zum Trainer C erfolgreich abgeschlossen. Ein wichtiges Signal in dieser Zeit der Pandemie.

Um die entstandene Lücke im Nachwuchsbereich durch die Coronapandemie wieder schließen zu können
ist das ehrenamtliche Engagement von Trainern in unseren Vereinen enorm wichtig.
Deshalb ist es ein tolles Signal, dass so viele neue C-Trainer ihren Abschluss der Ausbildung erreicht haben.
Der Hallenradsport hofft, dass alle Trainer sich verstärkt um Nachwuchsgewinnung bemühen, damit die Lücke
durch die Coronapandemie schnell geschlossen werden kann.

 

Nicht nur, dass die Hallenrad-WM in Stuttgart mit einem Jahr Verspätung sogar vor 5000 Zuschauern stattfinden kann, ist eine gute Meldung für Hallenradfans aus ganz Deutschland. Sondern auch die KunstradGeneralprobe im schwäbischen Albstadt wird laut der in BadenWürttemberg geltenden Corona-Verordnung vor Zuschauern ausgetragen werden können.

Das bestätigte der Organisator und Kunstrad-Bundestrainer Dieter Maute. Das Weltcup-Finale im Kunstradsport in Albstadt-Tailfingen findet eine Woche vor der Hallenrad-Weltmeisterschaft in der Porsche-Arena in Stuttgart statt. Das bietet die Möglichkeit bei den Weltcup-Finals bereits vor dem absoluten Saisonhöhepunkt die Sportler in Bestleistung zu erleben: „Wir hoffen, dass einige Sportler die kurze Anfahrt von Stuttgart nach Albstadt als Anreiz nehmen, noch einen solch hochkarätigen Test kurz vor der WM wahrzunehmen“, sagt Dieter Maute. Ein spannender Tag steht dann den Zuschauern in der vollbesetzen Zollern-Alb-Halle bevor. Mit einem Hygienekonzept, welches die 3G-Regel umfasst, können die „Macher“ Dieter und Max Maute 800 Zuschauer und damit eine Auslastung des Events zusagen.

Der Vorverkauf für den am 23. Oktober stattfindenden finalen Test der Rad-Akrobraten wurde inzwischen gestartet. Weitere Infos zum Kartenvorverkauf hier.

Auf atemraubende Wettkämpfe können sich die Zuschauer einstellen, denn Bundestrainer Maute sieht viel Spielraum bei den zu vergebenden Plätzen: „Da das Finale doppelt gewertet wird, kann vor allem im 2er Frauen noch alles drin sein. Im 1er der Männer liegen Marcel Jüngling, der amtierende Vize-Weltmeister, und der aus Albstadt kommende Max Maute Punktgleich auf Platz zwei. Spannung pur, im Finale. Insbesondere für die Albstädter“

Foto: Uwe Hanselmann

  


 Presse-Information vom 06. September 2021 


Der Vorverkauf geht weiter – es gelten die 3-G-Regeln  Stuttgart feiert die Hallenradsport-WM 2021 „Die Vorfreude bei den Teams ist riesig“  Stuttgart – Alles klar für die WM: Die Stuttgarter Porsche-Arena öffnet vom 29. bis 31. Oktober 2021 ihre Türen für die Hallenradsport Weltmeisterschaften 2021. Die Radsport-Fans aus aller Welt dürfen sich freuen – nach der Corona-bedingten Absage im vergangenen Jahr können die Titelkämpfe der Kunstradfahrer und Radballcracks in diesem Jahr über die Bühne gehen. 


Für David Lappartient, Präsident des Weltverbandes UCI, endet mit dieser WM die „große Stille“ in den Arenen. „Die Rückkehr der Zuschauer machen diese Weltmeisterschaften zu etwas ganz Besonderem für alle Teams und die Zuschauer. So sieht es auch Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer: „Dass die WM stattfindet, das freut mich riesig". Faszinierender Sport,super Stimmung, gute Organisation, freundliche Gastgeber - dafür stand und steht Stuttgart“. 


Nach Basel 2019 wird nun also wieder die baden-württembergische Landeshauptstadt Treffpunkt der weltbesten Kunstradfahrer und Radballer.

An den Weltmeisterschaften nehmen Teams aus rund 20 Nationen mit ihren besten Athletinnen und Athleten teil, wie Harry Bodmer, Vize-Präsident Hallenradsport im BDR, weiß: „Die Vorfreude bei den Teams ist riesig“. 


Für Spannung ist gesorgt und an den drei Wettkampftagen gibt es in der Porsche Arena viel zu sehen – von spektakulären und faszinierenden Kunststücken auf den Spezialrädern bis zu spannenden Spielen,Torschüssen und Paraden beim Radball.


Weltmeister Lukas Kohl, der vor fünf Jahren in Stuttgart seinen ersten WM-Titel gewann, sagt: „Mir bedeutet die Weltmeisterschaft
im eigenen Land richtig viel. Deutschland ist die Kunstradhochburg. Ich bin momentan richtig fit, bestens vorbereitet und heiß auf mein WM-Projekt Stuttgart 21.“    

Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft: „Diese Weltmeisterschaften sind ein tolles Signal. Endlich geht der Veranstaltungsbetriebauch in den Arenen wieder los. Gemeinsam mit dem Weltverband UCI und dem Bund Deutscher Radfahrer werden wir diese WM zu einem Erfolg machen, so wie bereits 2010 und 2016.“ 


Grundlage für die Durchführung der Veranstaltung wird ein eng mit allen Beteiligten und den lokalen Behörden abgestimmtes Hygienekonzept sein. Bislang sind bereits rund 3.500 Karten für die Hallenradsport-WM in der Porsche-Arena verkauft. Und der Ticketverkauf geht weiter. Nach den aktuellen Corona Verordnungen können bis zu 5.000 Radsport-Fans die Wettbewerbe verfolgen.

Es gilt dabei die 3-G-Regel–Zutritt haben Geimpfte, Genesene und Getestete. Die Dauerkarten gibt es beim Easy Ticket Service und seinen Vorverkaufsstellen, Hotline +49 711 / 2 55 55 55 oder www.easyticket.de 


Mehr Infos unter http://www.hallenrad-wm-2021.de

 

Hier finden Sie die vollständige  Presse-Information vom 06. September 2021 

 

  

Am vergangenen Wochenende 27./28.08.21 fand im schweizerischen Bürgeln die U19 Europameisterschaft im Hallenradsport statt. In allen fünf Kunstradsport-Disziplinen ging der Europa-Meister-Titel an das Deutsche Team, in den 1er Disziplinen gab es jeweils einen Deutschen Doppelsieg, lediglich im Radball ging der Titel an das Gastgeberland Schweiz. Die deutschen Sportler*innen konnten ihren Favoritenrollen gerecht werden und gewannen mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz.

Im 1er Junioren wurde Philipp-Thies Rapp (Tailfingen) mit 183,55 ausgefahrenen Punkten Europa-Meister und Silber ging an Jonas Beiter (Trillfingen) mit 145,20 Zählern. Bei den Juniorinnen siegte mit einem Ergebnis von 177,07 Punkten Jana Pfann (Bayern) und Hannah Reichle (Bad Schussenried) holte mit 149,38 Zählern die Silbermedaille. Im 2er Juniorinnen konnten Anna-Sophia von Schneyder und Anika Papok (Lottstetten) mit 106,54 Punkten ihren Titel verteidigen und wurden nach 2019 erneut Europa-Meisterinnen. Gold im 2er Junioren offen und somit der Titel ging an Alexander und Daniel Stark aus Bayern, sie erreichten 117,01 Punkte. Im 4er Kunstrad offen konnte das Quartett aus Aach mit der Goldmedaille den Titel wieder zurück nach Deutschland holen. Hannah Elsässer, Janina Setzer, Natalie Grote und Julia Matt fuhren starke 164,21 Punkte aus und haben in der Vereinsgeschichte des RMSV Aach den 14. EM-Titel erreicht.

Die Radballer Chris Rapp und Robin Bluthardt aus Kemnat mussten sich im Finale mit 4:5 dem Team des Gastgeberlandes Schweiz geschlagen geben und holten die Silbermedaille.

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