Beim diesjährigen Verbandstag in Reichenbach/Fils wollen wir mit Info-Ständen und Kurz-Vorträgen Themen und Partner präsentieren.
Die Gemeinde Reichenbach/Fils
Anfahrt - hier der Link:
http://www.reichenbach-fils.de/,Lde/start/Kultur/Bruehlhalle.html
Die Brühlhalle
Reichenbach/Fils begeht in diesem Jahr seine 750-Jahr-Feier.
meht Informationen dazu hier:
http://www.reichenbach-fils.de/,Lde/start/Gemeinde/750-Jahr-Feier.html
In einem Vortrag wir die Firma it4sports die Verwendung der neuen Vereinsverwaltung Phönix II erläutern.
mehr Infos hier:
Sportentwicklung
Die Gemeinde Reichenbach hat sich im Jahr 2017 mit der Frage beschäftigt, wie Sport- und Vereinsangebote in Zukunft aussehen werden und welche Infrastruktur dafür benötigt wird. Dazu hat sie mit den Vereinen, dem Gemeinderat und externen Beratern einen Sportentwicklungsplan erarbeitet um Leitlinien für die Weiterentwicklung der Sportpolitik zu schaffen. Thorsten Höger, Vorsitzender des Radsportvereins Reichenbach, wird einen Impulsvortrag über den Prozess und die Ergebnisse in Reichenbach halten.
Projekte des WRSV
RadHelden ist ein Angebot für mehr Sicherheit im Straßenverkehr an Grundschulen in Baden-Württemberg. RadHelden ist eine landesweite Aktion mit dem Kultusministerium. Unterstützt und gefördert durch die Unfallkasse Baden-Württemberg und dem Verkehrsministerium.
In speziellen Kursen lernen Ein- und Aufsteiger den richtigen Umgang mit ihrem neuen E-Bike. Auf dem Lehrplan stehen Grundwissen, Tipps zur Unfallvermeidung sowie Übungen zu Fahrtechnik und -sicherheit. Und falls doch etwas passiert, sind die Fahrer mit dem "Fit for E-Bike"-Schutzpaket der ARAG Sportversicherung optimal abgesichert. Dieses Schutzpaket beinhaltet eine Haftpflichtversicherung, eine Unfallversicherung und eine Rechtsschutzversicherung, jeweils für ein Jahr.
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Zum ordentlichen Verbandstag des Württembergischen Radsportverbandes e.V. laden wir unsere Mitgliedervereine am
Samstag, 17. März 2018 um 14.30 Uhr
nach Reichenbach/Fils in die Brühlhalle, Karlstrasse 30
ein.
Geplante Tagesordnung:
Änderungen bleiben vorbehalten.
Die Berichte zum Verbandstag werden demnächst auf dieser Seite unten abrufbar sein. Vereine, welche die Berichte in schriftlicher Form benötigen, können diese bei der Geschäftsstelle anfordern.
Der gastgebende Verein RSV Reichenbach wird sich zu Beginn der Veranstaltung mit einer sportlichen Einlage präsentieren.
Wir wünschen eine gute Anreise nach Reichenbach/Fils und freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Lutz
Präsident
Berichte:
Satzung
Zu verabschiedende Fassung der Satzung:
Änderungsmarkierungen in der Satzung - Zur Information:
Der zurückliegende Verbandsausschuss des WRSV Anfang April, brachte neben einer jahresreüsmierenden sowie planerischen Standortbestimmung des WRSV wichtige Personalentscheidungen zu Wege.
Gemeinsame Pressemitteilung des Württembergischen Radsportverbandes e.V in Kooperation mit der Deutschen Initiative Mountain Bike e.V., dem ADFC Baden-Württemberg e.V, und dem Badischen Radsportverband e.V.
Radfahrer im Wald weiterhin illegal unterwegs
Diese Pressemitteilung als PDF-Download
In einer kürzlich von Minister Hauk beantworteten kleinen Anfrage der FDP/DVP Fraktion zum Umsetzungsstand der Mountainbikestrecken im Land offenbart sich das Scheitern des Konzeptes, einzelne Wege für Mountainbiker auszuweisen.
So sind, nach Bereinigung der Zahlen, vier Jahre nach Vorstellung des Mountainbike-Handbuchs gerade einmal 185 Kilometer schmaler Wege im Wald zum Radfahren ausgewiesen. Seit 2015 bewegt sich der Zuwachs nur um magere 35 km. Damit ist die Zielvorgabe, 850 km alleine im Schwarzwald auszuweisen, kläglich gescheitert.
Bei den vom MLR vorgelegten Zahlen handelt es sich nicht nur um schmale Wege. Aus Tauberbischofsheim wurden 40 km Trails gemeldet, die in der Realität breite Forststraßen sind. Aus Göppingen ist ein Projekt berücksichtigt, dessen Genehmigungsverfahren seit längerem stillsteht. Obwohl die FDP/DVP nach einer Unterscheidung hinsichtlich der Wegbreite gefragt hatte, wurden fast überall auch Wege erfasst, die zwar naturbelassen sind, aber breiter als 2 Meter. In der Konsequenz müssten die Zahlen daher nochmals deutlich nach unten korrigiert werden, was schmale Wege betrifft.
Auch die zukünftig geplanten Projekte, die das MLR anführt, erreichen nicht die Zielvorgabe, nach der 10% der beschilderten Mountainbike-Routen im Land schmale Wege sein sollten. Auch ist zu erwarten, dass viele der Wege im Abstimmungsprozess wieder gestrichen werden. So zeigt die kleine Anfrage auch, dass das Pilotprojekt Gipfeltrail im Schwarzwald an der eigentlichen Zielgruppe vorbeigeplant wurde, weil es nicht gelungen ist, attraktive Wege genehmigungsseitig eingebunden zu bekommen.
Die Landesregierung ist aufgefordert, das Scheitern des Konzeptes einzugestehen und die im „Fahrradland Baden-Württemberg“ einzigartige Diskriminierung der Radfahrer aufzuheben. Der Eiertanz um die 2-Meter-Regel, an deren Wirksamkeit nur noch an Stammtischen geglaubt wird, lässt die Politik immer unglaubwürdiger werden. Dabei wäre gerade eine offenere Haltung zum Thema Mountainbike wichtig, um den ländlichen Raum für junge Menschen attraktiv zu halten.
Auch Gäste reisen lieber in Destinationen, die auf eine Freigabe aller Wege setzen und die verfügbaren Gelder nutzen, um zusätzliche MTB Angebote zu schaffen. So zeigt eine Region, dass Mountainbiker wirklich willkommen sind.
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Hintergrund
Nach dem Bundeswaldgesetz ist das Radfahren auf allen Straßen und Wegen erlaubt. Baden-Württemberg schränkt dies im §37.3 Landeswaldgesetz als einziges Bundesland auf Wege über 2 m Breite ein.
Die Regelung wird von einheimischen Radfahrern seit Bestehen in der Praxis ignoriert, was durch Studien aufgezeigt und selbst im aktuellen Magazin des Schwarzwaldvereines eingestanden wird. Der Mountainbikesport wird durch diese Gesetzgebung in der Illegalität gedrängt. Das Verbot bereitet nicht nur Probleme für Lehrkräfte und der Jugendarbeit der Vereine. Auch für den Tourismus, der keine attraktiven Strecken anbieten kann, stellt dies ein Problem dar.
Die Radverbände forderten 2014 in einer Petition mit 58.000 Unterschriften die Landesregierung auf, diese unnötige Regelung zu streichen. Die Landesregierung folgte aber dem Druck von Waldbesitzer-, Jagd- und Wanderverbänden das Pauschalverbot beizubehalten. Im Gegenzug sollten großzügig schmale Wege zum Radfahren ausgewiesen werden.
Als Zielvorgabe wurden 850 km schmale Wege unter 2 m Breite alleine im Schwarzwald auszuweisen formuliert. 80 km davon waren bereits im Bestand, 70 km kamen bis 2015 dazu. Dass diese Zahlen den Bedarf nicht annähernd decken, zeigt ein Vergleich mit den 85.000 km Forststraßen im Land, die in erster Linie für den Forstbetrieb angelegt wurden. Die bestehenden, aber für Radfahrer verbotenen Wege unter 2m Breite dürften mehrere 10.000 km Gesamtlänge haben.
Die Radverbände fordern weiterhin die Abschaffung des Pauschalverbotes der 2-Meter-Regel und nur an solchen Brennpunkten Lenkungsmaßnahmen zu treffen, wo dies fachlich geboten ist. Im „Forum Erholung und Wald“ konnte eine Annäherung der Spitzenverbände erreicht werden. Die Kampagne „Gemeinsam Natur erleben“ im Schwarzwald zeigt, dass Konflikte in der Landesfläche nicht existieren.
Ansprechpartner im Württembergischen Radsportverband e.V.
Klaus Maier
Sportpolitischer Sprecher im WRSV
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Tel 07173/4555
Anhang Umsetzungstand 2017:
Kleine Anfrage DS 16_2845
Kleine Anfrage zum Umsetzungstand 2015
http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/7000/15_7588_D.pdf
Der Radsport im Badischen und des Württembergischen Radsportverband radelt zukünftig unter einem Dach
Die Strukturen des Sports und damit auch des Radsports verändern sich. Der DOSB hat am 3. Dezember über neue Strukturen des Leistungssports entschieden. Sportarten, bzw. einzelne Disziplinen mit Medaillenchancen werden, zukünftig mehr Mittel für den Sportbetrieb erhalten. Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) hat, mit dem Strategiepapier für den Leistungssport schon frühzeitig die Weichen gestellt und den olympischen Sportarten weitreichende Vorgaben gemacht.
Um dieser veränderten Situation Rechnung zu tragen, haben die beide Radsportverbände aus Baden (der Badische Radsportverband – BRV) und aus Württemberg (der Württembergische Radsportverband – WRSV) vor wenigen Tagen beschlossen, dass der Leistungssport in eine gemeinsame Institution ausgelagert wird. Beide Landesverbände wollen hiermit professionelle und zukunftssichere Strukturen bieten, um beispielsweise gemeinsame Anstellungsverhältnisse für Trainer zu ermöglichen aber auch die Auswahlmannschaften zu führen und nach moderner Trainingsmethodik auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Beide Radsportverbände sind sich einig, dass auch zukünftig zwei Bundesligamannschaften starten werden.
Auf Anraten von Patrick Moster, Sportdirektor des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) soll dies bis spätestens 2018 umgesetzt werden. D.h. das Jahr 2017 wird von einer sechsköpfigen Arbeitsgruppe dafür genutzt werden, eine bestmögliche Gesellschafts- und Organisationsform zu finden und vorzubereiten.
Hans Lutz, Präsident des WRSV:
"Wir sind der Radsport im Bundesland Baden-Württemberg und haben einen gemeinsamen Geldgeber. Wir sind unseren Sportlern verpflichtet, bestmögliche Strukturen zu bieten. Und unseren Trainern bieten wir weiterhin sichere Arbeitsplätze mit allen Möglichkeiten erfolgreich zu sein."
gez. Hans Lutz
Präsident WRSV
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