Die Junioren EM 2015 in Nufringen

 

 

 

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Die württembergischen Schülerinnen und Schüler ermittelten ihre Titelträger

 

Ein Kompliment vorweg: Der RSV Öschelbronn hat als Ausrichter der württembergischen Landesmeisterschaft ganze Arbeit geleistet und eine rundum perfekt organisierte Sportveranstaltung geboten.

Auch mit den sportlich gezeigten Leistungen konnten die Athleten, Trainer und Zuschauer zufrieden sein, auch wenn so manche Enttäuschung unumgänglich war und Tränen flossen. Die „Gesichter des Sports“.

Insgesamt haben in zehn Disziplinen 24 Mannschaften und Einzelsportler die Qualifikationen zur deutschen Meisterschaft in Elsenfeld geschafft. Ein starkes Gesamtergebnis. Mit drei Meistertiteln und zwei Silbermedaillen war der RKV Denkendorf der erfolgreichste Verein.

Den ersten Meistertitel für Denkendorf sicherte sich das Quartett Marie Ament, Tamara Richter, Leonie Weber und Julia Wörner im 4er Kunstradsport Schülerinnen U15. Mit ausgefahrenen 109,79 Punkten verwiesen die Denkendorferinnen die Teams Ebnat I und Pleidelsheim auf die Plätze­ und qualifizierten sich für die DM. Auch im 4er Einradsport Schülerinnen U15 war Denkendorf nicht zu schlagen. Leonie Weber, Julia Wörner, Klara Bayer und Cara Brujmann präsentierten sich stark verbessert, beendeten ihre Kür mit 91,82 Punkten und wurden mit dem Landesmeistertitel belohnt. Die Silbermedaille ging mit Tinka Klingemann, Julia Linder, Luca und Jana Koroll an den RV Ravensburg II (82,98 Punkte) vor dem RSC Köngen (Sara Mack, Anna Holder, Lena Kirchner, Fabiana Schwert) auf dem dritten Podestplatz. Diese drei Einradteams haben sich ebenfalls für Elsenfeld qualifiziert. Einen Doppelsieg gab es für den RV Öhringen im 4er Kunstradsport Schüler U15 (offene Klasse). Luca Steffl, Danny Lumpp, Nicole Priem und Lasse Hanselmann (Öhringen I) siegten vor Selina Bitsch, Jona Steffl, Frederike Greif und Franziska Reinhardt (Öhringen II). Beide Teams traten mit dem DM-Ticket in der Tasche die Heimreise an.

                       

4er Kunstradsport Schülerinnen U 15: Die Titelträgerinnen aus Denkendorf.
Julia Wörner, Marie Ament, Leonie Weber und Tamara Richter

 

Gleich vier Sportler aus Württemberg haben im 1er Kunstradsport Schüler U15 die DM- Qualifikation überstanden. Württembergischer Meister wurde mit großem Punktabstand der Lokalmatador Simon Köcher (120,46 Punkte), vor Lukas Binder vom RSV Tailfingen (110,97 Punkte), Justus Heisrath aus Bonlanden (109,04 Punkte) und David Mayer vom RSV Tailfingen (99,24 Punkte). Auch bei den Schülerinnen U15 Haben sich fünf Starterinnen für die DM qualifiziert. Landesmeisterin wurde mit 106,04 Punkten Carina Steinhilber vom RSV Tailfingen vor Theresa Klopfer (RV Ebnat), Jessie Hasmüller (RV Pfeil Magstadt), Tina Höflich (RSV Schwaikheim) und Sandra Roller (RV Nufringen).

Bei den Schülerinnen U13 war erneut Melia Niedermayer vom RKV Denkendorf das Maß der Dinge. Mit ausgefahrenen 96,72 Punkten wurde sie überlegen Titelträgerin und sicherte den dritten Meistertitel für Denkendorf. Platz Zwei ging an Nadine Kurz vom RRMV Friedrichshafen (90,34 Punkte) vor Victoria Wernet Garcia vom RKV Poppenweiler (84,65 Punkte) auf dem Bronzemedailleplatz. Philipp-Thies Rapp vom RSV Tailfingen wurde bei den Schülern U13 souverän württembergischer Meister. Der Vizmeistertitel ging an Ruben Geyer vom RKV Denkendorf. Beide Sportler haben sich damit ebenfalls für die DM qualifiziert. Simon Hufen aus Öschelbronn wurde Dritter.

Eine knappe Entscheidung gab es im 2er Kunstradsport Schülerinnen U15. Tamara Böpple und Stella Rith vom RV Bolanden wurden mit 0,62 Punkten Vorsprung vor dem Denkendorfer Duo Selina und Leonie Drews neue Landesmeisterinnen. Mit Ronja Zahn und Melissa Zörner ging der dritte Podestplatz an Concordia Erlenbach vor Linnea Härtel und Johanna Koch aus Wendlingen. Das Bruderpaar Florian und Joshua Kiem vom RMSV Schussenried wurde Titelträger im 2er Kunstradsport Schüler U15 (offene Klasse) und ist bei der DM auch mit dabei.

Ceyda Altug vom RRMV Friedrichshafen siegte überlegen im 1er Kunstradsport Schülerinnen U11 und erfüllte die DM-Quali. Sie verwies Hannah Reichle (RV Mochenwangen), Liv Junger (RV Gomaringen) und Malina Patzelt (RSV Wendlingen) auf die Plätze. Im 1er Kunstradsport Schüler U11 siegte Nico Lewicki (Erlenbach) vor Simon Riedinger und Jonas Mächtig (beide RKV Ilsfeld).

Deutsche Meisterschaft der Schüler in Elsenfeld

Der WRSV und alle seine Kunstradsportanhänger wünschen den württembergischen Vertretern bei den nationalen Titelkämpfen viel Erfolg.

Reiner Schuler

Presse und Öffentlichkeitsarbeit im WRSV

Das Duo Wurster/Soika trat zum letzten Mal auf der internationalen Kunstradbühne auf

Die erstmals im Nationaltrikot angetretene 4er Kunstradmannschaft des RKV Denkendorf mit Nelly Ludwig, Anja Fahrion, Sandra Möbus und Janina Raisch überzeugte durch ihre Nervenstärke und wurde hinter dem Quartett aus der Schweiz Vizeweltmeisterinnen. Mit dem zweiten Podestplatz hinter den Dauerrivalinnen aus Mainz-Ebersheim (Schultheis/Sprinkmeier) versilberten im 2er Kunstfahren Frauen die Mergelstetterinnen Jasmin Soika und Katharina Wurster ihren letzten Start auf der internationalen Bühne.

Zur tragischen Figur in Brünn wurde die Newcomerin Viola Brand aus Unterweissach. Obwohl viele die junge Sportlerin auf der Karte um die Podestplätze oder gar dem Titel hatten, spielten die Nerven nicht mit, und dies bedeutete schon im Vorkampf das frühzeitig Aus im Titelkampf.

4er Kunstfahren Frauen

Vier Jahre kämpften die Denkendorfer mit dem Trainer-Duo Petra Geyer und Martin Thiele um das begehrte WM-Ticket. Zunächst ohne Erfolg, da die Konkurrenz aus dem bayerischen Steinhöring immer einen Schritt voraus war. Doch in diesem Jahr war es dann endlich so weit: Überlegen setzte sich das Quartett in den sieben Vorentscheidungswettkämpfen gegen den bis dahin amtierenden Weltmeister Steinhöring durch und sicherte sich das Startrecht für den BDR. Am ersten Wettkampftag startete das Quartett mit dem Vorkampf im 4er Kunstfahren um den Einzug in das Finale und den damit verbundenen Kampf um die Medaillen oder gar den Titelgewinn. Die Denkendorferinnen präsentierten eine sichere Kür ohne große erkennbare Fehler. Von Nervosität war der Mannschaft nichts anzumerken. Leider sahen dies die Kampfrichter nicht so. Mit ausgefahrenen 209,93 Punkten sicherte sich Denkendorf aber die Finalteilnahme. Das Team aus der Schweiz hatte mit dem Kampfgericht mehr Glück und fuhr mit 217,19 Punkten einen neuen Weltrekord heraus. Neben Deutschland und der Schweiz komplettierten Österreich und Tschechien das Finale.

Mit Spannung erwarteten die mitgereisten und heimischen Fans am Samstag den Showdown im Kampf um den begehrten Titel. Wie schon am Vortag gingen Nelly Ludwig, Anja Fahrion, Sandra Möbus und Janina Raisch nervenstark an den Stark und souverän in ihre Kür. Bis zur dritten Minute lief für das Quartett alles nach Plan, bevor sich die ersten Unsicherheiten einschlichen und ein Sturz die ersten großen Punktabzüge mit sich führten. Dem Quartett unterliefen dann bei den Pirouetten nochmals Fehler, die zu weiteren höhen Punktabzügen führten, welche die Denkendorferinnen nicht mehr kompensieren konnten. Mit 206,12 Punkten legten sie die Messlatte für den letzten Starter, die Schweiz, trotzdem sehr hoch.

Auch die Sportlerinnen aus der Schweiz hielten dem Erwartungsdruck nicht ganz stand und mussten einmal vom Rad. Dies war aber der einzige größere Fehler, und am Ende blieb die Anzeige bei 211,53 Punkten stehen. Denkendorf war somit geschlagen und das Schweizer Quartett sicherte sich zum ersten Mal nach 1988 wieder einen Weltmeistertitel.

Die Denkendorferinnen freuen sich trotz des verpassten Titelgewinns über ihre WM-Teilnahme und den Gewinn der Silbermedaille. Für den RKV Denkendorf der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.

2er Kunstfahren Frauen

Bei ihrem letzten Auftritt auf internationaler Bühne zeigten die Mergelstetterinnen Jasmin Soika und Katharina Wurster im Vorkampf um die Finalteilnahme eine starke und überzeugende Leistung. Lediglich Sekunden vor Kürende kam es zu einem Sturz mit hohen Punktabzügen. Am Ende standen 150,74 Punkte zu Buche und dem damit verbundenen ersten Platz nach der Qualifikationsrunde. Schultheis/Sprinkmeier zeigten nicht ihre beste Kür, und landeten mit ausgefahrenen 133,23 Punkten hinter dem württembergischen Duo auf dem zweiten Platz.

Die Konkurrenz aus der Schweiz und Österreich hatte den deutschen Paaren nichts entgegenzusetzen, und so stand einem spannenden deutschen Zweikampf um den WM-Titel nichts mehr im Wege.

Im mit Spannung erwarteten Finale ging es dann für beide Paare um Alles oder Nichts. Für Jasmin Soika und Katharina Wurster, die schon vor der Weltmeisterschaft ihren Rücktritt angekündigt hatten, lief es im Finale nahezu perfekt. Ohne größere Fehler kam das Duo durch ihre Kür und legte mit starken 156,57 Punkten die Messlatte für ihre Dauerrivalinnen sehr hoch. Leider sollte es am Ende nicht zum Titel reichen, da Schultheis/Sprinkmeier ebenfalls eine überzeugende Kür zeigten. Die fünfmaligen Weltmeisterinnen sicherten sich mit 160,92 Punkten vor den Mergelstetterinnen ihren sechsten Titelgewinn. Tränen gab es dann bei beiden Duos. Bei den Mainz-Ebersheimerinnen für den Titelgewinn, bei Jasmin und Katharina für den Abschied von der aktiven Kunstradbühne.

1er Kunstfahren Frauen

Nach einer starken Saison hatte sich die Unterweissacherin Viola Brand gegen die starke Konkurrenz verdient durchgesetzt und sich bei der deutschen Meisterschaft letztendlich für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Dies war für die junge Sportlerin schon ein riesiger Erfolg. Mit ihren gezeigten Leistungen hatten sie viele Kunstradexperten schon auf der Rechnung, um für eine Überraschung zu sorgen.

Es sollte jedoch alles anders kommen. Viola wurde zur tragischen Figur dieser Weltmeisterschaft. Obwohl sie perfekt in ihre Kür kam, schlichen sich die ersten Unsicherheiten ein, die in Folge zu vier Absteigern führten. Dies kostete ihr die Finalteilnahme und die Hoffnung auf Edelmetall. Natürlich flossen auch hier die Tränen, und Bundestrainer Dieter Maute musste als Seelentröster die Wogen glätten und brachte die Situation auf den Punkt. „So ist der Sport, eine WM-Teilnahme für Deutschland ist nicht automatisch der Garant für eine Medaille“. Mit 173,65 Punkten wurde Corina Biethan (SKV Mörfelden) zum fünften Mal Weltmeisterin.

Reiner Schuler, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im WRSV

 

 

Deutsche Meisterschaft Hallenradsport Jugend/Junioren 2015

Die Juniorinnen und Junioren des WRSV dominieren im 1er Kunstradsport.

 

Besser hätte es für die Juniorinnen und Junioren bei der deutschen Meisterschaft
in Worms in der Disziplin 1er Kunstradsport nicht laufen können: Alle drei Podestplätze
gingen an die Vertreter des WRSV.

Den Meistertitel bei den Juniorinnen sicherte sich überlegen die Nufringerin Lena
Günther. Obwohl Lena krankheitsbedingt geschwächt in den Wettkampf ging und in
ihrer Kür auf den Maute-Sprung verzichtete, reichte es, um die Konkurrenz auf
Abstand zu halten. Mit ausgefahrenen 162,73 Punkten verwies sie Lara Füller vom
RKV Poppenweiler auf den zweiten Platz. Lara zeigte in Worms nicht ganz die von
ihr gewohnte ruhige Fahrweise, durfte sich aber über mit 154,37 Punkten über
die Silbermedaille freuen. Ihre Vereinskameradin Annika Klotz präsentierte eine
starke und sichere Kür die vom Kampfgericht mit 153,26 Punkten und dem Gewinn
der Bronzemedaille belohnt wurde. Die Freude im Poppenweiler Lager war nach dem
Gewinn von zwei Medaillen natürlich riesen groß. Wie knapp es in dieser
Disziplin zuging, zeigte der vierte Platz von Mattea Eckstein, die mit 0,8
Punkten Rückstand auf Annika Klotz die Bronzemedaille verpasste. Lena Kling vom
RV Edelweiss Bonlanden zeigte in Worms ihre beste Jahresleistung, erzielte mit
116,39 Punkte eine neue persönliche Bestleistung und belegte am Ende den 15.
Platz. Einen Platz dahinter platzierte sich Romy Höchenberger vom SV Kirchdorf.
Einen Sonderpreis erhielt nach der Siegerehrung noch Annika Klotz, die vom Bundes-
innenminister für die beste Ausführung geehrt wurde.

 

Lena Günther (RV Nufringen)

 

 

Spannung pur dann auch im 1er Kunstradsport der Junioren. Der erwartete Dreikampf
zwischen Julius Bitter (RV Lorch), Max Maute (RSV Tailfingen) und Nick Lange
(RSV Unterweissach) hielt, was man von ihm erwartete. Am Ende entschieden 0,24 Punkte
über den Meistertitel. Den drei Sportlern merkte man die Nervosität und Anspannung an,
was sich auch in ihren Darbietungen wiederspiegelte. Den Akteuren gelang es nicht, wie
gewohnt durch die Zeit zu kommen, was sich an den Ergebnissen zeigte. Julius kassierte
bei den Drehungen Prozentabzüge, zeigte in der Summe aber eine klasse Vorstellung.
Bei Max kam es beim Übergang Kehrlenkersitzsteiger/Standsteiger zum Sturz, was
am Ende zu Zeitproblemen bei der letzten Übung führte. Auch Nick erwischte
nicht seinen besten Tag und bekam schon beim Handstand die ersten
Prozentabzüge, er hatte am Ende der Kür ebenfalls Probleme mit der Zeit. Julius
Bitter hat sich am Ende des Klassements
knapp, aber verdient durchgesetzt und mit 154,41 Punkten (persönliche
Bestleistung) den deutschen Meistertitel eingefahren. Für Julius mit Sicherheit
ein kleines Trostpflaster für die verpasste EM-Qualifikation. Der Sturz in
seiner Kür hat Max Maute vermutlich den Titel gekostet. Mit 0,24 Punkten
Rückstand (154,17 Punkte) wurde Max Vizemeister und freut sich nun auf die
Europameisterschaft in Nufringen. Die Bronzemedaille ging mit ausgefahrenen
148,62 Punkten an Nick Lange, der neben Max den BDR bei der Europameisterschaft
vertreten wird. Anton Hanselmann vom RV Öhringen zeigte eine starke Leistung,
erzielte mit 136,52 Punkten eine neue Bestleistung und rundete mit dem vierten
Platz das überragende Gesamtergebnis für den WRSV ab. Anton hat sich zudem für
den C-Kader qualifiziert. 

Julius Bitter ( RV Lorch)

 

 

 

Einen weiteren Titel für den WRSV sicherten sich im 2er Kunstradsport Junioren
(offene Klasse) das Bruderpaar Michael und Matthias Quecke vom RMSV Bad Schussenried.
Obwohl ihnen nach der Vorhebehalte/Dornenstand ein Sturz unterlief, zeigten die
beiden eine solide Kür. Michael und Matthias erzielten mit 101,70 Punkten eine
neue Bestleistung und wurden vor dem Paar Friedla/Oerter verdient Deutscher
Meister.

Mit dem vierten Platz im 2er Kunstradsport Juniorinnen erzielten die Denkendorferinnen
Annice Niedermayer und Alina Freisler die beste Platzierung für den WRSV. Mit
ausgefahrenen 100,71 Punkten hätte es für Annice und Alina fast noch für eine
Medaille gereicht, da die Favoritenpaare Nerven zeigten und ordentliche
Punkteabzüge erhielten. Am Ende fehlten dem Duo 3,35 Punkte auf den
Podestplatz. Wie eng die Abstände waren, zeigte das Ergebnis von Lea Schneider und Linda Heni
vom RV Trillfingen. Mit 0,71 Punkten Rückstand auf die Denkendorferinnen belegten Lea und Linda
den fünften Platz.

 

Die Quecke-Brüder (RMVS Bad Schussenried)

 

 

Mit dem Vizemeistertitel im 4er Einradsport Junioren (offene Klasse) erzielte die
Mannschaft des RSC Köngen (Sabrina Dürr, Tina Mack, Lukas und Annika Schmauck)
das beste Ergebnis im Mannschaftsfahren für den WRSV. Mit neuer persönlicher
Bestleistung (120,27 Punkte) musste sich Köngen nur dem Team aus Aach
geschlagen geben. Im 4er Einradsport Juniorinnen erzielte der RRMV
Friedrichshafen II mit dem siebten Platz die beste Platzierung, gefolgt vom RSC
Köngen auf dem achten Platz. Friedrichshafen I
belegte den elften Rang. Den siebten Platz im 6er Einradsport Junioren
(offene Klasse) belegte der RRMV Friedrichshafen. Platz neun ging an der RSC Köngen.

Viel Pech hatte die Mannschaft des RKV Denkendorf in der Disziplin 4er Kunstradsport
Junioren (offene Klasse). Milena Jaiser, Roxanne Ludwig, Vanessa Wörner und
Lukas Kayko hatten sich bestens auf ihren ersten nationalen Titelkampf
vorbereitet und gingen motiviert an den Start. Dem Quartett unterliefen jedoch
zu viele Fehler, die zu Stürzen und den damit verbundenen hohen Punktabzügen
führten. Mit dem vierten Platz hinter Aach, Böhl-Iggelheim und Neuenkirchen
verpasste Denkendorf den Sprung auf das Siegerpodest. Als einziger Vertreter
des WRSV belegte der RV Ebnat II im 4er Kunstradsport Juniorinnen den zehnten
Platz. Im 6er Kunstradsport Junioren (offene Klasse) sicherte sich der RV Ebnat
mit neuer persönlicher Bestleistung (130,45 Punkte) den fünften Platz.
Ebenfalls eine neue Bestleistung (125,43 Punkte) erzielte der RKV Denkendorf
und reihte sich auf dem siebten Platz ein.

Europameisterschaft der Junioren in Nufringen

Der WRSV und alle seine Kunstradsportanhänger wünschen Max, Nick, Lara und Lena
viel Erfolg bei den europäischen Titelkämpfen.

 

Reiner Schuler Presse und Öffentlichkeitsarbeit im WRSV

Lara Füller und Annika Klotz auf den Plätzen 2 und 3
bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Worms

Einen äußerst spannenden Kunstradkrimi lieferten sich die
5 Sportlerinnen, die bei den Deutschen Meisterschaften in Worms die höchsten Punktzahlen
eingereicht hatten. Annika Klotz ging von dieser Gruppe als erste an den Start
und konnte ihre Kür fast fehlerfrei präsentieren, so dass am Ende 153,26 Punkte
auf der Anzeigentafel als Endergebnis stehen blieben. Auch die nächste
Starterin, Mattea Eckstein (Stuttgart), zeigte eine sehr gute Vorstellung, blieb
jedoch knapp hinter Annika zurück.

Nun ging Lara Füller an den Start und ließ die Zuschauer
den Atem anhalten, als sie bei der dritten Übung kurz unaufmerksam war und
stürzte. Damit war ihr Punktevorsprung verloren, jedoch schaffte sie es, ihre
Aufmerksamkeit wieder ganz auf ihre Kür zu richten und die übrigen Übungen
routiniert zu präsentieren, so dass sie mit 154,37 Punkten die vorläufige Führung
übernahm.

Als Theresa Zahn (Grossostheim/Bayern) einige Fehler
unterliefen, war klar, dass unsere beiden Sportlerinnen Podestplätze erreicht
hatten. Lena Günther vom RV Nufringen konnte ihrer Favoritenrolle gerecht
werden und ging als Deutsche Meisterin von der Wettkampffläche.

Annika Klotz erhielt zudem den Sonderpreis des
Bundesinnenministers für die beste Ausführung und konnte ihre letzten Deutschen
Meisterschaften bei den Juniorinnen mit diesem hervorragenden Ergebnis
abschließen.

Für Lara Füller
heißt es jetzt kräftig „Daumen drücken" für die Europameisterschaften am
15.5.2015 in Nufringen, zu denen sie als Deutsche Vizemeisterin zuversichtlich
anreisen kann.

Ganz herzlichen Glückwunsch auch an unser Trainerpaar
Maria und Paul Jacek, die zu Recht sehr stolz auf „ihre Mädchen" sein können.

 

T.Siebrecht - RKV-Poppenweiler

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