Sondernews 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Thema "Flüchtlinge" wird auf verschiedensten Ebenen intensiv behandelt.
Die Stuttgarter Sportvereine sind sehr engagiert und haben eine Vielzahl von
Angeboten für Flüchtlinge geöffnet oder neue Angebote ins Leben gerufen.
Damit leisten die Vereine einen wertvollen Beitrag zur Integration und
ermöglichen den Neuankömmlingen den Nachgang einer sinnvollen
Freizeitbeschäftigung in der Gemeinschaft.
Die Sportverwaltung möchte die Vereine bei dieser Aufgabe nach besten
Kräften unterstützen. Als ersten Schritt haben wir einen Leitfaden
entwickelt, welchen Sie im Anhang finden. Dieser Leitfaden soll den
Stuttgarter Sportvereinen erleichtern, Sport für und mit Flüchtlinge(n)
anzubieten und durchzuführen.
Für Fragen steht Ihnen mein Mitarbeiter, Sören Otto, Telefon 0711 216-59810,
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Günther Kuhnigk
Leiter des Amts für Sport und Bewegung
Nach fast 30 Jahren Tour de Ländle wird die größte Freizeitradtour in Baden-Württemberg im Jahr 2016 ausgesetzt. Wir bedauern diese Entscheidung der Veranstalter SWR 4 Baden-Württemberg und der EnBW Baden-Württemberg...
Bezirkstag des Radsport-Bezirk-Stuttgart
Am 13. Nov. 2015, fand der „Ordentliche Bezirkstag“ des Rad-Sport-Bezirk-Stuttgart e.V., im Vereinsheim des RV Kemnat statt.
Der Vorsitzende konnte zahlreiche Gäste, u.a. Herrn Oberbürgermeister Christof Bolay begrüßen.
Der seitherige 1. Vorsitzende Dieter Simons kandidierte nicht mehr, an seiner Stelle wurde Peter Sutschek einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Stabwechsel beim Bezirk Stuttgart
Zum Stellvertreter wählten die Delegierten, Dieter Simons. Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurden gewählt:
Wolfgang Kerner Mannschaftsfahren (Wiederwahl)
Sonja Schröder Breitensport (Wiederwahl)
Paul Jacek Kunstradfahren (Wiederwahl)
Gerhard Schneider Radball (Wiederwahl)
Hans Schmid BMX (Wiederwahl)
Norbert Knoll (Kassenprüfer)
Regula Runge (Jugendreferentin)
Für den Rennsport (seither Jan Schlichenmaier) und für einen Schriftführer (seither Waltraud Heidt), konnten leider keine Kandidaten gefunden werden.
Erfreulich – und erstmals seit vielen Jahren -, konnte mit Regula Runge (bekannt und erfolgreich im BMX-Sport), die Position einer Jugendreferentin besetzt werden.
Geehrt wurden, Sonja Schröder für 40 Jahre Mitgliedschaft im BDR; Paul Jacek und Dieter Simons vom Vizepräsidenten des WRSV Klaus Höger, mit der Ehrennadel in Silber.
Der Bezirkstag wurde unter anderem mit einem Vortrag von Jürgen Hanke vom WLSB über das Thema, Zuschußmöglichkeiten der Vereine, für die Anschaffung von Sportgeräten, sowie Instandsetzung und Umbauten der Vereinsheime, bereichert.
Rainer Schairer, Vizepräsident des WRSV >Breitensport / Verbandsentwicklung<, informierte die anwesenden Vereine und Delegierte, über die im kommenden Jahr in Kraft tretende Neuorientierung im Breitensport, einschließlich der Ausbildungsmöglichkeiten von Übungsleitern, insbesondere für den Trainer „D“ Schein.
Foto und Text: Dieter Simons
Bezirkstag des Radsport-Bezirk-Schwarzwald-Zollern
Auf Einladung des Radfahrervereins "Edelweiß Wellendingen" hielt der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern seinen 64. ordentlichen Bezirkstag ab.
Vertreter von 26 der insgesamt 41 Vereinen des Bezirks nahmen daran teil. Bürgermeister Thomas Albrecht zeigte bei seiner Begrüßung der Teilnehmer eine Rechnung auf, dass bei den 25 örtlichen Vereinen und jeweils 30 Aktiven mit drei Stunden Aufwand pro Woche im Jahr eine Summe von weit über 900 000 Euro zusammenkäme, wenn die Gemeinde das Ehrenamt laut Mindestlohn bezahlen müsste. Also, so folgerte er, sind das Ehrenamt und die geleistete Arbeit unbezahlbar und damit auch unschätzbar wertvoll für die Gemeinden.
Für seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender und Protokollführer wurde Horst Walter (links) vom Vorsitzenden Harry Mootz beim Bezirkstag des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern im Wellendinger Bürgerhaus mit einem ganz besondern Adventskalender belohnt und verabschiedet.
Foto: Riedlinger Foto: Schwarzwälder-Bote
Auch Ruth Amann wird wiedergewählt
Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurde der erste Vorsitzende Harry Mootz in seinem Amt bestätigt. Ewald Baiker wurde neu für den langjährigen Protokollführer und stellvertretenden Vorsitzenden Horst Walter gewählt, der aber weiterhin als Kreisvorsitzender für den Kreis Neckar tätig ist. Für seine Verdienste erhielt Walter einen ganz besonderen Adventskalender für Erwachsene, der mit 24 verschiedenen Biersorten gefüllt war.
Ruth Amann als Frauenreferentin und Fachwartin für Kunstradfahren wurde genauso wiedergewählt wie Siegfried Krüger als Kampfrichter-Obmann Rennsport oder Waldemar Grin als Fachwart für Breitensport. Thomas Halter wurde als Fahrersprecher der Aktiven genauso im Amt bestätigt wie die Kassenprüfer Reinhold Köberle und Ulrich Bock.
Ewald Baiker und Werner Rapp sind die neuen stellvertretenden Bezirksvorsitzenden. In ihrem Rechenschaftsbericht konnte Kassiererin Eva Frank ein sehr schönes Plus als Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres bekanntgeben. Frischen Wind brachte Rainer Schairer als Vizepräsident Breitensport mit der Idee eines E-Schutzbriefes für E-Bikes und Pedelecs in die Versammlung, die er mit Hilfe von Powerpoint präsentierte. Seiner Aussage nach ist der Erfolg der E-Bikes und Pedelecs nicht aufzuhalten und kein Fahrradhändler kommt mittlerweile ohne sie aus. Dieses Potential an Radfahrern gelte es stärker zu nutzen.
Die Idee ist, in einem E-Schutzbrief einen Fahrsicherheitskurs mit einer Versicherung zu kombinieren und damit den Fahrer als Wieder- oder auch Neueinsteiger an die örtlichen Vereine zu binden. Dabei sollen Händle mit ins Boot genommen werden: Mit dem Fahrrad soll dem Kunden ein E-Schutzbrief mitverkauft werden. Der beinhaltet das Fahrsicherheitstraining, das von ausgebildeten Instruktoren veranstaltet wird. Eine Liste solcher Instruktoren soll im Idealfall beim Händler verügbar sein. So kann sich der Käufer einen Ansprechpartner seiner Wahl aussuchen. Die Kosten sollen bei rund 50 bis 70 Euro für den Kunden liegen.
Die Kosten für den veranstaltenden Verband sind niedriger als das, was der Kunde bezahlt. Die erwirtschaftete Differenz soll ein neues Standbein für die örtlichen Vereine darstellen und in die Jugendförderung fließen. Doch zunächst gelte es ein flächendeckendes Netz von Instruktoren aufzubauen, dass man dem hoffentlich wachsenden Bedarf auch gerecht werden könne. Ab Ende März 2016 sollen die E-Schutzbriefe verfügbar sein.
Foto und Text: Riedlinger ( Schwarzwälder Bote )
Stuttgart, 9.11.2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vorsitzende der Mitgliedsverbände,
die Bewerbungsphase für die drei Förderpreise der WLSB-Sportstiftung geht nun in die heiße Phase. Am 15. Dezember 2015 ist Bewerbungsschluss und wir möchten es nicht verpassen Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sie als Vertreter Ihres Verbandes Ihre Vereine für die Förderpreise als Pate vorschlagen können.
Vielleicht gibt es ja das eine oder andere gute Vereinsprojekt aus Ihrem Verband, welches ausgezeichnet werden könnte?
Die WLSB-Sportstiftung schreibt in diesem Jahr drei Förderpreise in den Kategorien „Kooperationsmodelle von Sportvereinen mit anderen Vereinen im Bereich Ganztagesschule“, „Umwelt und Ressourcen – Energie sparen“ und „Ehrenamtliches Engagement – Senioren für das Ehrenamt gewinnen“ aus. Für diese Förderpreise, die je Kategorie mit 5.000,-€ dotiert sind, können sich Vereine aus Baden-Württemberg bewerben.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie hier: Ausschreibung der Förderpreise
Wir würden uns über eine Bewerbung aus Ihrem Verband sehr freuen und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Stiftung des Württembergischen Landessportbundes
Ina Kloos
Assistentin der Geschäftsführung / Stiftungsverwaltung
Stuttgart, 13.10.2015
Das Präsidium des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) hat anlässlich der Flüchtlingssituation und dem daraus resultierenden Problem der Integration von Flüchtlingen in Sportvereinsangebote und der Unterbringung in Turn- und Sporthallen in seiner letzten Sitzung Ende September beschlossen, eine Ad-hoc-Kommission „Sport und Flüchtlinge“ einzurichten. Mitglieder der Ad-hoc-Kommission werden Vertreter des LSV, der Sportbünde und der Behindertensportverbände in Baden-Württemberg sein.
Die Kommission wird sich bereits diese Woche zu einer ersten Sitzung unter Vorsitz des LSV-Präsidiumsmitglieds Gerhard Schäfer treffen. Mit der Kommission will der LSV die baden-württembergischen Sportvereine bei ihren zahlreichen Hilfs- und Bewegungsangeboten, die größtenteils ehrenamtlich erfolgen, unterstützen. So sollen zum Beispiel Maßnahmen entwickelt werden, die die helfenden Vereine insbesondere im Verwaltungsaufwand entlasten.
LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar wies in diesem Zusammenhang erneut auf die Unterkunftssituation der Flüchtlinge in Baden-Württemberg hin: „Meinem Kenntnisstand nach stehen den Kommunen für 2015 und 2016 zusätzliche Fördermittel beim Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg für die Bereitstellung von Wohnraum zur Verfügung. Der LSV begrüßt dies nachhaltig. Wir fordern, dass in dem neu geschaffenen Wohnraum diejenigen Flüchtlinge untergebracht werden, die im Moment in Turn- und Sporthallen leben. Mit wachsender Sorge stelle ich fest, dass Sportstätten immer öfter als Notquartiere in Anspruch genommen werden.“
Bereits Anfang Mai 2015 hat der LSV zusammen mit dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg das Projekt „Sport mit Flüchtlingen – Schaffung von Teilhabemöglichkeiten“ ins Leben gerufen. Der LSV ist derzeit mit dem Ministerium im Gespräch weitere Mittel für das Flüchtlingsprojekt zu erhalten, um damit die Vereine vor Ort in ihrem Engagement auf diesem Gebiet zu unterstützen.
Pressekontakt:
Sabine Fauth
Referentin für Kommunikation
Landessportverband Baden-Württemberg e.V.
Liebe Vereine, liebe Trainer und liebe Radsportler,
die langjährige, schon historische Teilhabe vieler Mitglieder der beiden baden-württembergischen Radsportverbände an der Traineraus- und fortbildung muss mit Wirkung zum 25.09.2015 geändert werden. Das bedeutet, dass die Gebührengleichstellung badischer und württembergischer Vereinsmitglieder im Lehrwesen aufgehoben wird und Mitglieder des BRV adäquat aller anderen BDR-Mitgliedsverbände behandelt und höhergestuft werden.
Hintergrund
Das baden-württembergische Ausbildungswesen organisiert und verantwortet der WRSV seit je her allein. Die Finanzierung des Bildungsreferenten, der benötigten Infrastruktur und Inhalte wird ausschließlich durch den WRSV und dessen Mitglieder bewerkstelligt. Die bisherige Preisgestaltung konnte jedoch stets im baden-württembergischen Interesse für badische wie württembergische Vereinsmitglieder solidarisch und identisch gehalten werden. Im Kontext immens steigender Nebenkosten (Sportschulen, Personal, Material etc.) und dem Willen weiterhin möglichst vielen Trainern und Vereinen qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildungen zukommen zu lassen, stellt den WRSV aber vor Belastungen, die in dem bisherigen Umfang oder unter den derzeitigen finanziellen Ressourcen untragbar sind. Eine dringend erforderliche Kostenbeteiligung am Lehrwesen konnte BRV-seitig leider noch nicht bewerkstelligt werden.
Optionen
Die Aufrechterhaltung und Qualität der Traineraus- und Fortbildung ist ein hohes und wertvolles Gut sowie die Basis für Vereinswachstum und Nachwuchsförderung. Der WRSV ist seinen Mitgliedern verpflichtet und wird diesen auch weiterhin ein umfangreiches Ausbildungsangebot zu extrem subventionierten Konditionen anbieten. Allen Nicht-WRSV-Vereinen aber Mitgliedern und Mitgliedsvereinen im BDR, WLSB und BSB kann ein kostendeckendes Angebot ca. 50 bis 100% über dem exklusiven WRSV-Preis unterbreitet werden. Auch allg. Nichtmitglieder können die Angebote des Lehrwesens außerhalb der Beitragsförderung nutzen. (siehe www.wrsv.de/ausbildung)
Als attraktive Option möchten wir jedem interessierten Radsportler, Trainer, Übungsleiter oder Verein eine dauerhafte Mitgliedschaft im WRSV nahelegen. Dies kann im praktikabelsten und günstigsten Sinn durch den Beitritt in einen WRSV-Mitgliedsverein geschehen. Alternativ bietet der WRSV die Möglichkeit zur Einzelmitgliedschaft für 100,-€/Jahr an. Um dem Missbrauch der Ausbildungsförderung vorzubeugen, weisen wir darauf hin das Mitgliedschaften kürzer als 24 Monate zu einer Kostennachforderung führen können.
gez. Jochen Lessau / Benjamin Schenk
Geschäftsführer WRSV / Bildungsreferent WRSV
25.09.2015
Die Polizei Baden-Württemberg startet die neue, mit Unterstützung der SPD-Landtagsfraktion und des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V. angestoßene Förderung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern in ihren Reihen. Innenminister Reinhold Gall und der Präsident des Landessportverbandes, Dietmar Schmidt-Volkmar, haben dafür am heutigen Freitag, 25. September 2015, im Beisein von SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel im Innenministerium eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
„Die strukturierte Spitzensportförderung bei der Polizei macht Polizeiberuf und Spitzensport vereinbar. Junge Sporttalente erhalten eine individuelle Förderung, um die Grundlage für Erfolg in Sport und Beruf zu schaffen, und bereichern gleichzeitig die Polizei mit ihren ausgeprägten Tugenden wie Teamgeist, Ehrgeiz und Disziplin als Vorbilder. Sie unterstreichen die körperliche Leistungsfähigkeit als eine der Schlüsselqualifikationen der Polizei“, hob Innenminister Gall bei der Unterzeichnung hervor.
Dieter Schmidt-Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V., erklärte: „Das neu geschaffene Ausbildungskonzept der Landespolizei ist ein wichtiger Baustein der dualen Karriereplanung für unsere Kaderathleten. Darüber hinaus haben unsere Sportlerinnen und Sportler nach Abschluss der Ausbildung nun eine echte Berufsperspektive und müssen sich während ihrer aktiven Zeit keine Sorgen um die eigene Existenz machen. Der Landessportverband und die Landespolizei bilden mit der Spitzensportförderung ein starkes Tandem für die baden-württembergischen Athleten. Und mit einem zuverlässigen Partner an der Seite können sie maximale Erfolge erzielen.“
Die neue Förderung greift erstmals mit der Einstellung des deutschen Hochsprungmeisters David Nopper bereits zum 1. September. Ab 2016 sollen jährlich mehrere Ausbildungsplätze für junge talentierte Athletinnen und Athleten geschaffen werden, die für einen baden-württembergischen Sportverein in einer olympischen Sportart startberechtigt sind und einem vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannten und geförderten A- oder B-Bundeskader, C- oder D/C-Bundesnachwuchskader einer olympischen Sportart angehören.
Mittelfristig ist sogar die Einrichtung von Spitzensportförderklassen im Ausbildungsbetrieb vorgesehen, um die bestmögliche Betreuung zu realisieren. Insgesamt wird im Rahmen dieses Förderprogrammes im Landeshaushalt 2015/2016 eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt.
Den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern werden damit optimale Rahmenbedingungen für die flexible Gestaltung ihrer Ausbildung und des aktiven Dienstes geschaffen - um ihnen Training und Wettkampf im Spitzensport auf Weltklasseniveau zu ermöglichen und nach Abschluss ihrer sportlichen Karriere eine sichere berufliche Zukunft zu bieten.
Das Angebot der Fördermaßnahmen reicht von der Wahl des Ausbildungs- und Dienstortes, welche sich an sportlichen Bedürfnissen orientiert, über die Bereitstellung von Trainingsmaterial bis hin zu Freistellungen vom Dienst für Trainings- und Wettkampfzwecke. Den Sportlerinnen und Sportlern stehen spezielle Ansprechpartner zur Seite, die sich individuell um die Belange der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler innerhalb der Polizei kümmern und damit eine optimale Förderung auch während ihrer polizeilichen Laufbahn sicherstellen.
Broschüre Spitzensportförderung
Pressekontakt:
Rebecca Schriefers
Referat Kommunikation
Landessportverband Baden-Württemberg e.V.
Bezirkstag des Radsport-Bezirk-Stuttgart
wann: am 13. November 2015
um 19:30 Uhr
wo: Im Vereinsheim des RV Kemnat
Panoramastraße 71
73760 Ostfildern Kemnat
Tagesordnung: Begrüßung
Totenehrung
Grußworte
Ergänzung zu den vorliegenden Berichten
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes und der Fachwarte
Beschlussfassung über Anträge
Wahlen gem. der Satzung § 7/9
Genehmigung des Haushaltplanes 2016
Verschiedenes
Dieter Simons
Vorsitzender
27. August 2015
Kreistag des Radsport-Kreises-Esslingen
Liebe Sportkameraden,
am Freitag, dem 9.Oktober 2015 findet unser diesjähriger Kreistag statt.
Beginn ist um 20 Uhr im Vereinsheim des RV Pfeil Plattenhardt, Römerstraße 71, 70794 Filderstadt.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung und Totenehrung
2. Feststellung der anwesenden Delegierten
3. Jahresberichte des sportlichen Leiters, der Fachwarte, des Kassiers, des Kassenprüfers und des Kreisvorsitzenden
4. Wahl eines Versammlungsleiters
5. Entlastungen
6. Neuwahlen
7. Anträge
8. Festlegung des Ortes/Termins für den Kreistag 2017
- Ausrichter Kreistag 2016 ist verm. der RSC Köngen
- Möglicher Termin wird festgelegt, evtl. 7.Oktober 2016 ?
- Ausrichter für 2017 ?
9. Festlegung der Kreismeisterschaften 2016
10. Verschiedenes
Anträge sind bitte schriftlich bis spätestens 02.Oktober 2015 bei Annette Schuler, Schlesierweg 2, 73770 Denkendorf oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einzureichen.
Dies gilt ebenso für die Termine der Vereine, die im Terminkalender des WRSV notiert werden sollen.
Die Vereine haben je angefangene 30 Mitglieder, die beim WRSV gemeldet sind, eine Stimme.
Im Namen des Kreisvorsitzenden, Reiner Schuler, bitte ich die Vereinsvorsitzenden, außer den Delegierten auch weitere interessierte Vereinsmitglieder nach Plattenhardt einzuladen.
Mit freundlichen Grüßen
Radsportkreis Esslingen
gez. Reiner Schuler i.A. Annette Schuler
1.Vorsitzender Geschäftsstelle
Ein Artikel zum leistungsgesteuerten Training findet sich in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift World of Mountainbike, die heute am Kiosk erscheint.
© World of Mountainbike - Das Cover der August Ausgabe
Dort erläutert WRSV Referent und U17 Landestrainer Ulrich Theobald Grundlagen zum Training mit mobilen Leistungsmessgeräten aus seinem Arbeitsalltag sowie Erkenntnisse aus dem gleichnamigen vom LSV Baden-Württemberg geförderten Spitzensportprojekt. Die Inhalte sind leicht verständlich dargestellt und helfen jedem Einsteiger, der sich ans Training mit Powertap, Stages und Co. herantasten möchte.
Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit mit der World of Mountainbike.
© World of Mountainbike - Ulrich Theobalds Artikel zum leistungsbasierten Training
(Text/Fotos: Ulrich Theobald/World of Mountainbike)
40 Kilometer autofrei – Spaß dabei
Bei „Mobil ohne Auto im Oberen Nagoldtal“ am 21. Juni heißt es wieder freie Bahn für Radfahrer und Inliner auf 40 Kilometern bis zur Nagoldtalsperre
NAGOLDTAL. Am Sonntag, den 21. Juni laden die Städte und Gemeinden im Oberen Nagoldtal zum schon traditionellen autofreien Sonntag „Mobil ohne Auto“. Von 8 bis 20 Uhr wird die Straße von Wildberg über Nagold, Rohrdorf, Ebhausen, Altensteig bis hoch zur Nagoldtalsperre in Seewald-Erzgrube wieder für den motorisierten Verkehr gesperrt sein. Dann heißt es: Freie Fahrt für Radfahrer, Inliner und Wanderer und die 40 Kilometer lange Strecke wird zum längsten Straßenfest in der Region.
Zahlreiche Vereine, Verbände, Institutionen und Organisationen sind an dem Aktionstag beteiligt. Es gibt Live-Musik, Aktionen und Informationen. Und natürlich kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz, von schwäbischen Spezialitäten bis zu internationalen Köstlichkeiten. Höhepunkte im Programm sind etwa der Schäferaktionstag in Wildberg, das Bogenschießen oder die Seilrutsche über den Fluss in Nagold. In Rohrdorf wird neben der MoA-Strecke wieder die Deutsche-Meisterschaft im Inline-Slalom-Rennen stattfinden. In Altensteig bieten ein Barfußparcours und Kneippbecken Entspannung für die müden Füße. Und in Seewald-Erzgrube wird am 21. Juni der erste Schwarzwald-Aquatlon stattfinden. Das ausführliche Programm mit allen teilnehmenden Gruppen wird ab Juni im Internet unter www.moa-nagoldtal.de verfügbar sein.
Es ist also alles vorbereitet für ein gelingendes „Mobil ohne Auto 2015“. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Dann werden zehntausende das Obere Nagoldtal vom Rad aus erleben. Für alle Beteiligten, für die Radler wie auch für das Nagoldtal, wird das ein besonderes Ereignis.
(Text/Foto: PM MOA-Geschäftsstelle)
Zur Zeit fordern viele Projekte und Aktionen im Zusammenhang mit dem Evangelischen Kirchentag vom 03.-07.Juni 2015 in Stuttgart zum Mitmachen auf. Eine dieser Aktionen unterstützt der Württembergische Radsportverband besonders gern: Die Initiative „Brot für die Welt“ lädt zu einer Sternfahrt in die Landeshauptstadt ein. Die gemeinsame Startetappe zum Kirchentag wird am 3.Juni gefahren.
Die Idee der Initiative: Sucht Euch Mitradler, bildet eine Gruppe (mindestens eine Person sollte über 18 Jahre alt sein) und plant eine Tour nach Stuttgart. Sucht Sponsoren - vom Verwandten, Bekannten über die Bäckerei oder den Friseur von nebenan - die die Tour gerne unterstützen. „Jeder Cent pro Kilometer zählt“, heißt es in der offiziellen Broschüre. Anmelden kann man sich unter: www.brot-fuer-die-welt.de/brot-tour.
Die Fahrt bis Stuttgart wird in Eigenregie organisiert. Ein Routenplaner auf der Brot-für-die-Welt-Webside hilft ebenso wie eine Karte, auf der man sehen kann, von wo weitere Rad-Gruppen nach Stuttgart fahren werden. Am Vormittag des 3.Juni, dem Europäischen Tag des Fahrrades, trifft man sich auf den letzten Kilometern der Schlussetappe mit Hunderten „Brot für die Welt“-Radler/innen, die rollende Unterstützung von mitpedalierenden Prominenten erhalten.
Auch Winfried Hermann, Landesminister für Verkehr und Infrastruktur tritt in die Pedale:
„Ich freue mich, dass so viele Menschen planen mit dem Rad zum Kirchentag nach Stuttgart zu kommen. So kann die Umwelt geschont und gleichzeitig Brot für die Welt unterstützt werden, indem Kilometerspenden gesammelt werden. Deshalb fahre ich auch gerne die Schlussetappe mit und freue mich alle Radelnden aus ganz Deutschland am 3.6. in Baden- Württemberg und unserer schönen Landeshauptstadt Stuttgart willkommen zu heißen.“
Ministerpräsident Hermann - mit Helm/Foto: Ministerium für Verkehr und Infrakstruktur
Bei Fragen kann man sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Über BROT FÜR DIE WELT
Brot für die Welt ist das Entwicklungswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland und engagiert sich für globale Gerechtigkeit und gegen Hunger und Not weltweit. Das geschieht nicht nur durch die Finanzierung von über 1.000 Projekten/Jahr – übrigens völlig unabhängig von der jeweiligen Religionszugehörigkeit der betroffenen Menschen - sondern auch durch Bildungsarbeit und politisches Wirken in Form von Lobbyarbeit: Denn durch unseren Lebensstil wird z.B. die Umwelt belastet und der Klimawandel befördert. Das wirkt sich jedoch nicht nur bei uns aus, sondern zuerst und massiv in Ländern in Afrika, Asien oder Lateinamerika, wo z.B. die Jahreszeiten nicht mehr wie gewohnt ablaufen, sondern zunehmend Dürren oder Fluten eintreten. Ungerechte Handelsbeziehungen verschärfen diese Probleme zusätzlich, so dass die eine Hälfte der Welt verarmt, während die andere Hälfte im Überfluss lebt und immer mehr Lebensmittel im Müll enden.
Derzeit weisen wir unter dem Schwerpunktthema „Satt ist nicht genug“ auf die weltweite Fehl- und Mangelernährung hin. So auch auf den übermäßigen Fleischkonsum: in Brasilien und anderswo wird der Regenwald abgeholzt, um riesige Soja-Plantagen anzulegen. Dieses landet oft in der europäischen und nordamerikanischen Viehmast. Und damit indirekt auf unseren Tellern.
Mit der Radtour möchte Brot für die Welt die umweltfreundliche Anreise zum Kirchentag nach Stuttgart fördern und auf die weltweiten Zusammenhänge von Armut und Reichtum hinweisen. Mit dem erradelten Geld sollen Projekte wie „Acción Ecológica“ in Ecuador unterstützt werden, das sich auf das Konzept „buen vivir“, des guten Lebens bezieht und auf alternative Entwicklungswege, die nicht das ständige Wachstum in den Mittelpunkt rücken, setzt. Natürlich auf nachhaltige Weise, wie man der Broschüre von „Brot für die Welt“ entnehmen kann.
Radfahren und Gutes tun - Der WRSV unterstützt diese Aktion gern.
Zudem werden noch mitradelnde Ordner gesucht. Hier zu können sich Interessenten bei http://www.adfc-bw.de/radsternfahrt-bw/2015/als-ordner-mithelfen/ melden. Eine Extra-Einweisung erfolgt.
Text:uhu / Sabine v. Bargen
Einstimmig haben die Delegierten bei der Verbands-Ausschuss-Sitzung am Samstag in Öschelbronn der Fortführung des bereits eingeschlagenen Weges der Verbandsarbeit zugestimmt, die stark Dienstleistungs- und projektorientiert ist und unter anderem für die unterstützende Querfinanzierung für Verbandszweck und Leistungssport sorgen soll.
In tiefer Betroffenheit haben wir vom Tode Joachim Baiers erfahren. Der plötzliche Tod des Präsidumsmitglieds vom Badischen Radsportverband Joachim Baier, trifft uns alle schmerzlich. Es ist uns ein großes Bedürfnis, der Familie und Freunden auf diesem Wege unser tief empfundenes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme auszusprechen. Joachim Baier war dem Württembergischen Radsportverband gegenüber eng verbunden und immer ein guter Partner, Kollege und Freund.
Nachruf von Hans Lutz
Mit großer Betroffenheit hat uns die Nachricht vom Tode des Badischen Vizepräsidenten - Leistungssport - Joachim (Jo) Baier erreicht. Sein großes Engagement für den Radsport, innerhalb der ARGE Radsport Baden-Württemberg und sein angenehmer, kameradschaftlicher, sachlicher Umgang mit Sportlern und bei gemeinsamen Sitzungen, war uns immer ein Vorbild. Seine Einsätze an vielen Wochenenden, mit immer freundlicher Art, haben ihn zu einem wichtigen Eckpfeiler in unserem Sport werden lassen. Er hinterlässt ein große Lücke. Wir sind ihm über den Tod hinaus außerordentlich dankbar und trauern mit seiner Familie.
Am Samstag (17.01.15) lud Christoph Stephan - Vorstandsvorsitzender der TSG Münsingen - zum Strategie-Workshop nach Münsingen ein. Um den Verein für die Zukunft zu positionieren, galt es zunächst den Status Quo und die eigenen Strukturen zu durchleuchten. Hierbei traten Herausforderung zu Tage, wie beispielsweise der Vereinbarkeit zwischen Ehrenamt im Verein und der modernen Arbeitswelt. Aus der Reflexion und Charakterisierung wurden zukünftige Visionen abgeleitet. Als eine zentrale Frage stand hierzu im Raum - Wie soll die Radsportabteilung des TSG Münsingen in 5 Jahren aussehen?
Erstmalig begleitete der WRSV einen Strategie-Workshop. Holger Fenske (Vorstand MTB-Karlsruhe; B-Trainer; langjähriges Präsidiumsmitglied BRV/WRSV; Organisationsberater/Managementsystemberater) und Benjamin Schenk (Lehrreferent WRSV) moderierten und bzw. unterstützten die Veranstaltung tatkräftig. Ziel des WRSV ist es, Vereine in Zukunft zu strategischen Fragen professionell zu beraten und zu betreuen. Vereine sollen befähigt werden, nachhaltige Angebote zu kreieren um sich somit in der zunehmends komplexer werdenden Sportlandschaft und dem stärker werdenden Konkurrenzdrucks zu behaupten.
In Münsingen gelang es, die vielen guten Ideen und Impulse in konkrete Vereinsstrategien und entsprechende Arbeitsaufträge abzuleiten. Die Veranstaltung konnte die zu Beginn gesetzten Ziele in vollem Umfang realisieren und war somit ein toller Erfolg. Christoph Stephan äußerte sich hierzu, "... besser hätte es nicht laufen können. Dank Eurer Zuarbeit werden wir es schaffen, die erarbeitete Strategie auch in der Vereinsarbeit operativ umzusetzen."
Wir wünschen der TSG Münsingen dabei viel Erfolg und für die kommenden Aufgaben alles Gute.
(Text/Fotos: Benjamin Schenk)
Rainer Schairer (in der Mitte) mit LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar (links) und
Ministerialdirektor Helmfried Meinel
Rainer Schairer, Vize-Präsident Breitensport und Sportentwicklung im WRSV, hat am vergangenen Donnerstag als Vertreter der ARGE Radsport Baden-Württemberg den Nachhaltigkeitspreis des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) entgegen genommen. Neben dem Nachhaltigkeitspreis wurde ein Scheck über 15.000 Euro an die ARGE überreicht. Dieser Preis ehrt das große Engagement der Radsportverbände Baden-Württembergs, die sich mit Ihrem Konzept für eine nachhaltige und konstruktive Waldnutzung aller erlebnissuchenden Wald- und Naturliebhaber einsetzt. Zudem ist dieser Preis ein Zeichen dafür, dass der organisierte Radsport nicht als destruktiver Gegner der Politik, sondern als konstruktiver Partner hinsichtlich einer weiterhin problematischen 2-m-Regel wahrgenommen wird.
In der Laudatio heißt es: „Für die Radsportverbände in Baden-Württemberg sind Nachhaltigkeit, Akzeptanz und Partnerschaft in Bezug zur Waldnutzung ausschließlich über basisgesteuerte und kooperative Angebote aus organisiertem Sport, touristischem Erlebnisfaktor sowie kommunal-regionaler Zweckmäßigkeit zu erreichen. Über das weitverzweigte Aus- und Fortbildungssystem des organisierten Radsports sollen Multiplikatoren zu Bike-Rangern ausgebildet werden, um vor Ort eine legitimierte Existenz und Trainingsausübung in Absprache mit den Interessengruppen zu erreichen.“ Rainer Schairer: „Wir sind überglücklich über die Entscheidung der Jury – herzlichen Dank! Der Erfolg unseres Konzeptes ist die Bestätigung für die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges und die Akzeptanz der Vielzahl radsporttreibender Vereine, Trainer und Athleten.“
Volle Konzentration und beste Stimmung unter den Teilnehmern: Bei der Red Bull Wings Academy mit Luis Brethauer & Friends erlebten die 18 deutschen Nachwuchsfahrer im Alter von 15-17 Jahren ein unvergessliches Trainingswochenende im Olympiastützpunkt in Stuttgart. Gemeinsam mit Bundestrainer Simon Schirle und weiteren Gästen aus der BMX-Race-Szene gab es zwei Tage wertvolle Tipps für die kommende Saison.
Luis Brethauer, vom WRSV-Mitglied TSV Betzingen ist der beste deutsche Radsportprofi in der Disziplin BMX-Race. Im Jahr 2012 nahm Brethauer, der in Reutlingen wohnt, als erster deutscher Teilnehmer an den Olympischen Spielen in London teil. Gemeinsam mit seinem Bundestrainer Olympiastützpunkt in Stuttgart Simon Schirle, der 2013 zum Nachwuchstrainer Deutschlands gewählt wurde und seinem Teamkollege Julian Schmidt, der 2012 in der Weltrangliste „Junioren Men“ den dritten Platz belegte, verschafften sie bei der Red Bull Wings Academy Einblicke in die Vorbereitung eines Profi Radsportlers.
Los ging es mit einem Leistungscheck am „Speedcourt“ im Olympiastützpunkt in Stuttgart. Dieses moderne Tool ist ein interaktives Trainings- und Sportgerät, das Profisportler nutzen, um ihre Handlungsschnelligkeit, wie explosive Antritte zu testen und zu trainieren. In der ersten deutschen Indoor BMX-Race Halle konnten die 18 Nachwuchssportler auf unterschiedlichen Strecke-Schwierigkeitsgraden und persönlichen Coachings ihre Fahrtechniken verbessern. Dabei war für alle Teilnehmer die Startanalyse ein wichtiges Element der verschiedenen Trainingseinheiten.
Der Abschluss-Race-Contest für alle Teilnehmer fand beim Ba-Wü-Cup in Ingersheim statt. Dabei konnten zwei Red Bull Wings Academy Teilnehmer, Joachim Hecker, knapp gefolgt von Kay Stindl die Jugendklasse der Männer für sich gewinnen.
Text: RB/Foto: Christoph Laue
Das BMX-Wintertraining des WRSV steht an. Hier erfahrt Ihr alles Wichtige:
Was ist der Trainerpreis Baden-Württemberg?
Seit dem Jahr 1996 verleiht der LSV jährlich mit seinen Partnern einen Trainerpreis. Im Jahr 2014 wird der Preis erneut gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und dem langjährigen Partner BARMER GEK vergeben. Ziel dieses Preises ist es, die vorbildliche Arbeit baden-württembergischer Trainer im Leistungs- und Nachwuchsleistungssport zu würdigen und den Trainerberuf in der Öffentlichkeit aufzuwerten.
Je nach Bewerberfeld werden die Preise in den folgenden Kategorien vergeben:
- Trainer/in des Jahres 2014
- Nachwuchstrainer/in des Jahres 2014
- Ehrenpreis für das Lebenswerk
Die Jury behält sich vor, Sonderpreise auszuloben.
Welche Trainer/innen kommen für den Trainerpreis Baden-Württemberg in Frage?
Zielgruppe des Trainerpreises sind baden-württembergische Trainer vom Nachwuchsleistungs- bis zum Spitzensport, deren Athleten ab dem 01.07.2013 bis zum Bewerbungsschluss bzw. bei Bwerbungen für den "Ehrenpreis Lebenswerk" während der gesamten Trainertätigkeit national bzw. international erfolgreich waren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Trainer die Sportler haupt- oder ehrenamtlich betreut bzw. in welcher Sportart er tätig ist.
Bewertungskriterien
Die Preisträger werden von einer Jury ausgewählt, die sich aus Vertretern des LSV, der Sponsoren sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Medien in Baden-Württemberg zusammensetzt.
Bei der Auswahl werden insbesondere folgende Kriterien beachtet, die sich in der zielorientierten Arbeit mit den Athleten und deren sportlichen Erfolgen wiederspiegeln:
Wer kann Trainer/innen für den Trainerpreis Baden-Württemberg vorschlagen?
Trainer/innen können von Verbänden, Vereinen oder einer sonstigen Einrichtung des baden-württembergischen Leistungssports (Sportkreis, OSP, Sportschulen usw.) sowie von Kaderathleten, deren Eltern etc. vorgeschlagen werden. Bitte verwenden Sie hierfür das entsprechende Formular und füllen Sie dieses vollständig aus.
Was erwartet die ausgewählten Trainer/innen?
Alle ausgewählten Trainer werden vom LSV zur Preisverleihung nach Stuttgart-Zuffenhausen in das Porsche-Museum eingeladen, das auch in diesem Jahr wieder Gastgeber sein wird.
Die Preisträger werden mit einem Geldpreis von bis zu 3.000 € ausgezeichnet.
Neben den Preisübergaben erwartet die Gäste ein besonderer Abend mit Sektempfang, prominenten Spitzensportlern, Rahmenprogramm und Buffet. Durch das Programm führt SWR-Moderator Michael Antwerpes.
Bewerbungsschluss
Bewerbungsschluss für den Trainerpreis Baden-Württemberg 2014 ist der 15. Oktober 2014.
Das entsprechende Formular finden Sie hier als Word oder PDF-Datei.
Hier finden Sie den Flyer des Trainerpreises Baden-Württemberg 2014.
Bitte senden Sie Ihren Vorschlag (mit ergänzenden Angaben auf max. einer DIN-A4-Seite) an:
Landessportverband Baden-Württemberg e. V.
Referat Leistungssport
Michaela Herzog
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Tel.: 0711/28077-865; Fax: 0711/28077-879
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WLSB-Bestandserhebung 2014
Die Ergebnisse der diesjährigen Bestandserhebung stehen fest. Zum Stichtag am 1. Januar wurden dem WLSB 2014 genau 2.050.318 Mitgliedschaften in 5720 Vereinen gemeldet. Während die Zahl der Mitgliedsvereine im Vergleich zum Vorjahr konstant blieb, schrumpften die Mitgliedschaften erneut leicht um 8962 oder 0,44 Prozent. Die Bestandserhebung 2014 liefert aber auch sonst einige interessante Daten zum Vereinssport in Württemberg.
Lichtblicke bei den Jüngsten
Je früher, desto besser, scheint das Motto zu lauten, um des Bewegungsmangels Herr zu werden. Denn bei den unter 6-Jährigen sind in der aktuellen Bestandserhebung 4866 Mitgliedschaften mehr gemeldet worden als vor Jahresfrist. Das ist die höchste Zuwachsrate überhaupt.
Ein spürbarer Rückgang hingegen ist bei den 7- bis 10-Jährigen (2,8 Prozent) bei den 11- bis 14-Jährigen (4,58 Prozent) und bei den 15- bis 18-Jährigen (4,21 Prozent) zu verbuchen. Hier hinterlassen die geburtenschwachen Jahrgänge in der WLSB-Bestandserhebung deutliche Spuren. Die Veränderungen im Schulsystem scheinen den Trend zu noch verschärfen. Doch bis die Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen auf Basis der neuen Rahmenvereinbarung sich in der Statistik niederschlagen, dürfte es noch einige Zeit dauern. Erfreulich ist jedoch, dass der Organisationsgrad, also die Zahl der Mitgliedschaften im Verhältnis zu allen Kindern und Jugendlichen im Verbandsgebiet, weiter auf hohem Niveau ist – zwischen 66 und 82 Prozent in den drei Altersgruppen.
Die Zahl der Vereine
Im Gegensatz zu den Mitgliederzahlen stagniert die Zahl der Vereine – 2014 bei einem Stand von 5720. Das ist erst einmal eine gute Nachricht. Denn folglich werden genauso viele Vereine Mitglied beim WLSB wie durch Auflösung oder Fusion und Verschmelzung aus der Statistik herausfallen. Interessant ist auch. Die Vereine mit mehr als 1000 Mitgliedern machen „nur“ 7,46 Prozent aller WLSB-Vereine aus, verfügen aber über 38,45 Prozent der Mitglieder.
Die 25 größten Vereine im WLSB wachsen jedoch immer weiter. Im Vergleich zum Vorjahr haben die 25 „Großen“ 1108 Mitglieder hinzugewonnen.
Neue einheitliche Auswertung in Baden-Württemberg
Im Zuge der Umstellung des Bestandserhebungsverfahrens auf eine Meldung nach Jahrgängen haben die drei Sportbünde in Baden-Württemberg vereinbart, neben den vielen individuellen Auswertungsmöglichkeiten, die eine Erhebung nach Jahrgängen bietet, ab dem Bestandserhebungsjahr 2014 die Bestandsmeldungen der Vereine auch nach neuen Altersgruppen jährlich gemeinsam auszuwerten. Diese orientieren sich an den Lebensphasen. Erste detaillierte Aussagen zu den neuen Altersgruppen können im Folgejahr getroffen werden, wenn ein Vergleich zum Vorjahr möglich ist.
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