Gemeinsame Pressemitteilung des Württembergischen Radsportverbandes e.V in Kooperation mit der Deutschen Initiative Mountain Bike e.V., dem ADFC Baden-Württemberg e.V, und dem Badischen Radsportverband e.V.
Radfahrer im Wald weiterhin illegal unterwegs
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In einer kürzlich von Minister Hauk beantworteten kleinen Anfrage der FDP/DVP Fraktion zum Umsetzungsstand der Mountainbikestrecken im Land offenbart sich das Scheitern des Konzeptes, einzelne Wege für Mountainbiker auszuweisen.
So sind, nach Bereinigung der Zahlen, vier Jahre nach Vorstellung des Mountainbike-Handbuchs gerade einmal 185 Kilometer schmaler Wege im Wald zum Radfahren ausgewiesen. Seit 2015 bewegt sich der Zuwachs nur um magere 35 km. Damit ist die Zielvorgabe, 850 km alleine im Schwarzwald auszuweisen, kläglich gescheitert.
Bei den vom MLR vorgelegten Zahlen handelt es sich nicht nur um schmale Wege. Aus Tauberbischofsheim wurden 40 km Trails gemeldet, die in der Realität breite Forststraßen sind. Aus Göppingen ist ein Projekt berücksichtigt, dessen Genehmigungsverfahren seit längerem stillsteht. Obwohl die FDP/DVP nach einer Unterscheidung hinsichtlich der Wegbreite gefragt hatte, wurden fast überall auch Wege erfasst, die zwar naturbelassen sind, aber breiter als 2 Meter. In der Konsequenz müssten die Zahlen daher nochmals deutlich nach unten korrigiert werden, was schmale Wege betrifft.
Auch die zukünftig geplanten Projekte, die das MLR anführt, erreichen nicht die Zielvorgabe, nach der 10% der beschilderten Mountainbike-Routen im Land schmale Wege sein sollten. Auch ist zu erwarten, dass viele der Wege im Abstimmungsprozess wieder gestrichen werden. So zeigt die kleine Anfrage auch, dass das Pilotprojekt Gipfeltrail im Schwarzwald an der eigentlichen Zielgruppe vorbeigeplant wurde, weil es nicht gelungen ist, attraktive Wege genehmigungsseitig eingebunden zu bekommen.
Die Landesregierung ist aufgefordert, das Scheitern des Konzeptes einzugestehen und die im „Fahrradland Baden-Württemberg“ einzigartige Diskriminierung der Radfahrer aufzuheben. Der Eiertanz um die 2-Meter-Regel, an deren Wirksamkeit nur noch an Stammtischen geglaubt wird, lässt die Politik immer unglaubwürdiger werden. Dabei wäre gerade eine offenere Haltung zum Thema Mountainbike wichtig, um den ländlichen Raum für junge Menschen attraktiv zu halten.
Auch Gäste reisen lieber in Destinationen, die auf eine Freigabe aller Wege setzen und die verfügbaren Gelder nutzen, um zusätzliche MTB Angebote zu schaffen. So zeigt eine Region, dass Mountainbiker wirklich willkommen sind.
2385 Zeichen, Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten
Hintergrund
Nach dem Bundeswaldgesetz ist das Radfahren auf allen Straßen und Wegen erlaubt. Baden-Württemberg schränkt dies im §37.3 Landeswaldgesetz als einziges Bundesland auf Wege über 2 m Breite ein.
Die Regelung wird von einheimischen Radfahrern seit Bestehen in der Praxis ignoriert, was durch Studien aufgezeigt und selbst im aktuellen Magazin des Schwarzwaldvereines eingestanden wird. Der Mountainbikesport wird durch diese Gesetzgebung in der Illegalität gedrängt. Das Verbot bereitet nicht nur Probleme für Lehrkräfte und der Jugendarbeit der Vereine. Auch für den Tourismus, der keine attraktiven Strecken anbieten kann, stellt dies ein Problem dar.
Die Radverbände forderten 2014 in einer Petition mit 58.000 Unterschriften die Landesregierung auf, diese unnötige Regelung zu streichen. Die Landesregierung folgte aber dem Druck von Waldbesitzer-, Jagd- und Wanderverbänden das Pauschalverbot beizubehalten. Im Gegenzug sollten großzügig schmale Wege zum Radfahren ausgewiesen werden.
Als Zielvorgabe wurden 850 km schmale Wege unter 2 m Breite alleine im Schwarzwald auszuweisen formuliert. 80 km davon waren bereits im Bestand, 70 km kamen bis 2015 dazu. Dass diese Zahlen den Bedarf nicht annähernd decken, zeigt ein Vergleich mit den 85.000 km Forststraßen im Land, die in erster Linie für den Forstbetrieb angelegt wurden. Die bestehenden, aber für Radfahrer verbotenen Wege unter 2m Breite dürften mehrere 10.000 km Gesamtlänge haben.
Die Radverbände fordern weiterhin die Abschaffung des Pauschalverbotes der 2-Meter-Regel und nur an solchen Brennpunkten Lenkungsmaßnahmen zu treffen, wo dies fachlich geboten ist. Im „Forum Erholung und Wald“ konnte eine Annäherung der Spitzenverbände erreicht werden. Die Kampagne „Gemeinsam Natur erleben“ im Schwarzwald zeigt, dass Konflikte in der Landesfläche nicht existieren.
Ansprechpartner im Württembergischen Radsportverband e.V.
Klaus Maier
Sportpolitischer Sprecher im WRSV
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Tel 07173/4555
Anhang Umsetzungstand 2017:
Kleine Anfrage DS 16_2845
Kleine Anfrage zum Umsetzungstand 2015
http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/7000/15_7588_D.pdf
Der Radsport im Badischen und des Württembergischen Radsportverband radelt zukünftig unter einem Dach
Die Strukturen des Sports und damit auch des Radsports verändern sich. Der DOSB hat am 3. Dezember über neue Strukturen des Leistungssports entschieden. Sportarten, bzw. einzelne Disziplinen mit Medaillenchancen werden, zukünftig mehr Mittel für den Sportbetrieb erhalten. Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) hat, mit dem Strategiepapier für den Leistungssport schon frühzeitig die Weichen gestellt und den olympischen Sportarten weitreichende Vorgaben gemacht.
Um dieser veränderten Situation Rechnung zu tragen, haben die beide Radsportverbände aus Baden (der Badische Radsportverband – BRV) und aus Württemberg (der Württembergische Radsportverband – WRSV) vor wenigen Tagen beschlossen, dass der Leistungssport in eine gemeinsame Institution ausgelagert wird. Beide Landesverbände wollen hiermit professionelle und zukunftssichere Strukturen bieten, um beispielsweise gemeinsame Anstellungsverhältnisse für Trainer zu ermöglichen aber auch die Auswahlmannschaften zu führen und nach moderner Trainingsmethodik auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Beide Radsportverbände sind sich einig, dass auch zukünftig zwei Bundesligamannschaften starten werden.
Auf Anraten von Patrick Moster, Sportdirektor des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) soll dies bis spätestens 2018 umgesetzt werden. D.h. das Jahr 2017 wird von einer sechsköpfigen Arbeitsgruppe dafür genutzt werden, eine bestmögliche Gesellschafts- und Organisationsform zu finden und vorzubereiten.
Hans Lutz, Präsident des WRSV:
"Wir sind der Radsport im Bundesland Baden-Württemberg und haben einen gemeinsamen Geldgeber. Wir sind unseren Sportlern verpflichtet, bestmögliche Strukturen zu bieten. Und unseren Trainern bieten wir weiterhin sichere Arbeitsplätze mit allen Möglichkeiten erfolgreich zu sein."
gez. Hans Lutz
Präsident WRSV
Die Fahrradaktionstage "Fit for School" feierten ihre Premiere im Landkreis Böblingen und sollen nun auf alle Grundschulen im Kreis ausgeweitet werden.
Über das Programm Klimaschutz-Plus, das vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg getragen wird, werden
seit vielen Jahren investive und nicht-investive Klimaschutzmaßnahmen an Nichtwohngebäuden gefördert. Antragsberechtigt sind auch eingetragene,
gemeinnützige Vereine (e. V.) mit eigenen Gebäuden.
2016 wurde das Programm vereinfacht. Insbesondere wurden für Vereine neue Förderangebote sowie neue Möglichkeiten zur Kumulierung von Fördermitteln
unterschiedlicher öffentlicher Geldgeber geschaffen.
Werden auch Sie im Klimaschutz aktiv – wir freuen uns auf Ihren Antrag!
Gemeinsam antreten
Delegationen der drei Gartenschauen des Jahres 2019 verbinden sich radelnd
Zwischen dem bayerischen Wassertrüdingen, dem Remstal und Heilbronn gibt es gleich zwei starke Verbindungen: An allen drei Orten findet im Jahr eine Gartenschau statt und alle drei liegen in „Fahrradnähe“ zueinander. Die inhaltliche und räumliche Nähe wird schon jetzt deutlich mit einem gemeinsamen Radweg-Event. Anfang August radeln Delegationen der drei Gartenschauen gemeinsam vom bayerischen Wassertrüdingen übers Remstal bis nach Heilbronn. Für die gemeinsame Fahrt auf der 230 Kilometer langen Strecke sind drei Tage notwendig, damit in jedem Gartenschau-Ort und bei Partnerorganisationen kurz Station gemacht werden kann.
FOCUS 24h-Festival von Stuttgart - epowered by Bosch
Noch sechs Wochen bis zum zweiten FOCUS 24h-Festival von Stuttgart – epowered by Bosch. Vom 26. bis 28. August sind neben dem Race around the Clock für Mountainbiker auf der Messe Stuttgart weitere Highlights geplant.
Die Premiere des 24-Stunden-Nonstop-Rennens war erfolgreich.
Ab sofort können Verbände und Vereine wieder einen Trainer oder eine Trainerin für den beliebten Trainerpreis Baden-Württemberg 2016 vorschlagen. Mit dem Trainerpreis werden Trainer ausgezeichnet, deren Athleten im Zeitraum von 01. Oktober 2015 bis 30. September 2016 nationale bzw. internationale Erfolge gefeiert und die eine moralische Vorbildfunktion für ihre Athleten haben.
Ludwigsburg, 23.07.2016 – Die Mitgliederversammlung des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) hat am Samstag in Ludwigsburg Elvira Menzer-Haasis zur neuen Präsidentin gewählt. Menzer-Haasis setzte sich mit 507 zu 325 Stimmen gegen ihren Konkurrenten Thomas Halder durch. Sie löst Dieter Schmidt-Volkmar ab, der das höchste Amt im organisierten Sport in Baden-Württemberg seit 2007 innehatte.
„Fahrrad. Ideen. Entwickeln.“
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg startet den Jubiläumswettbewerb zum Fahrrad-Jubiläum 2017 in Baden-Württemberg.
Hier zwei Events für Jugendliche und Jugendleiter
Einladung zum Info- und Vorbereitungstreffen
für Gruppenleitungen zum „Jugendcamp Hamm" innerhalb der Ruhr Games 2017
Merida BIKE Cross-Country-Camp 2016
Nachwuchsförderung im Jugendcamp
In der Region Stuttgart werden aktuell ca. 150 Schülerinnen und Schüler olympischer Sportarten
an der Eliteschule des Sports und drei Partnerschulen des Olympiastützpunktes Stuttgart in ihrer Dualen Karriere Schule/Sport betreut.
Kinder und Jugendliche auf ihre Zukunft vorzubereiten, ist
eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben.
Solidarität, Teamgeist und Fairplay können sie insbesondere
durch praktische Erfahrungen lernen. Auch die 11.400
Sportvereine in Baden-Württemberg beteiligen sich dabei
in hohem Maß.
Die Saison für das Freie Radtourenfahren (auch Radwandern genannt) endet am Sonntag 15.10.2017.
Wir bitten die Vereine bis spätestens 25.10.2017 die Daten für die Auswertung des Freien Radtourenfahrens an die Geschäftsstelle zu senden.
Bitte hierfür das folgende Formular verwenden.
Bitte beachten Sie, dass das Formular zwei Tabellenblätter enthält.
Eines für die Vereinswertung und eines für die Einzelwertung.
Bei Bedarf können selbstverständlich in beiden Tabellen weitere Zeilen eingefügt werden.
Hier finden Sie die Vordrucke und Formulare für die Aufnahme in die Jahreswertung für das Freie Radtouren Fahren (ehemals Radwandern genannt). Jeder Radtreff kann diese Aufzeichnungen für seine Vereinsausfahrten ebenfalls benutzen.
Zuerst die Unterlagen für die Fahrtaufzeichnungen für Einzelfahrer:
Die beiden Papiere können zu einem DIN A6-Heft zusammengetackert werden.
Es darf jeder mitmachen, der über seinen Verein Mitglied beim WRSV ist.
Und hier die für Gruppenfahrten des Vereins:
Und dann gibt es dazu noch eine Erläuterung:
Wer Fragen zu dem Thema hat, oder erstmals daran teilnehmen möchte, darf sich gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Er freut sich, wenn weitere Personen oder Vereine mit diesen Unterlagen an der Jahreswertung teilnehmen und sie dies motiviert, die eine oder andere Tour zusätzlich zu machen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie informieren, dass wir als Service für unsere Vereinsmitglieder und Fachverbände die zwei aktuellen Möglichkeiten der Freistellung für Lehrgänge und Veranstaltungen im organisierten Sport in Baden-Württemberg
im Detail aufbereitet haben.
Amtliche Bekanntmachung
Verbandstag 2016
Zum ordentlichen Verbandstag des Württembergischen Radsportverbandes e.V. laden wir unsere Mitgliedsvereine am
Samstag, den 16. April 2016, um 14.30 Uhr,
in die Wiesengrundhalle im Wiesengrund 20/1 in 71154 Nufringen
ein.
Geplante Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Präsidenten / Totengedenken
2. Genehmigung Tagesordnung / Wahl Versammlungs-, Wahlleiter, Mandatsprüfungs- und Wahlkommission
3. Grußworte der Ehrengäste
4. Ehrungen
5. Bericht des Präsidenten
6. Finanzbericht
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Bericht der Geschäftsführung
8.1 Bericht der Geschäftsbereiche Bildung und Projekte
9. Aussprache zu den Jahresberichten (Siehe Veröffentlichungen www.wrsv.de)
10. Entlastung des Präsidiums
11. Haushaltsplan
11.1 Genehmigung des Haushaltsplanes 2016
12. Neuwahlen
12.1 Vizepräsident Finanzen
12.2 Vizepräsident Breitensport
12.3 Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit
12.4 Vertreter der Bezirke
12.5 Vertreter der Vereine
12.6 Kassenprüfer
12.7 Vorsitzender Rechtsausschuss
12.8 Beisitzer Rechtsausschuss
12.9 Bestätigung der gewählten Kommissionsvorsitzenden
12.9.1 BMX
12.9.2 Breitensport
12.9.3 Kunstradfahren
12.9.4 MTB
13. Weitere Anträge
14. Beschluss über den Ort des Verbandstages 2018
Bitte bringen Sie die ausgefüllte Delegiertenkarte zum Verbandstag mit.
Gegen Abgabe der Delegiertenkarte erhält der Delegierte beim Verbandstag die Stimmscheine (Ausgabe der Stimmkarten 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr). Gemäß WRSV-Satzung ist eine Stimmenhäufung bis zu drei Stimmen zulässig.
Die Berichte zum Verbandstag sind im Internet unter www.wrsv.de abrufbar. Vereine, welche die Berichte in schriftlicher Form benötigen, können diese bei der Geschäftsstelle anfordern.
Wir wünschen eine gute Anreise nach Nufringen und freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.
Download der Einberufung einschließlich Anfahrtskizze:
Download der Berichte:
Flüchtlingsarbeit im Sport
Sportvereine stehen seit Jahrzehnten für gelebte Integration. Sport kann Menschen unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammenführen, spricht alle Sprachen und ist hervorragend als Brücke zur Integration in weitere gesellschaftliche Bereiche geeignet.
Leuchtturmprojekte "Sport mit Flüchtlingen"2016
Viele Sportvereine, Sportkreise und Sportverbände im Land zeigen großes Engagement, um Flüchtlingen einen Zugang zum Sport zu ermöglichen und damit aktiv die Idee einer Willkommenskultur umzusetzen. Dadurch bieten sie den Zufluchtssuchenden nicht nur die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen, Abwechslung in ihren Alltag zu bringen und somit ihre Sorgen zumindest kurzfristig vergessen zu können. Vielmehr befähigen sie die Geflüchteten und zukünftigen Neubürger durch den Kontakt zu Menschen außerhalb ihres gewohnten Umfelds zur aktiven Teilhabe an der (Sport-)Gesellschaft.
Die WLSB-Sportstiftung möchte daher außergewöhnliche und vorbildhafte Projekte, die ein wichtiger Baustein in der Integrationsarbeit der kommenden Jahre sein werden, als Leuchtturmprojekte im Jahr 2016 fördern. Für die Leuchtturmprojekte „Sport mit Flüchtlingen“ der WLSB-Sportstiftung werden vorbildliche Projekte aus der Vereinsarbeit gesucht, die Nachahmungscharakter besitzen. Die ausgeschriebenen Leuchtturmprojekte dienen der Entwicklung und Verbreitung von Best-Practice-Beispielen der Sportvereine, Sportkreise und Verbände. Diese herausragenden Projekte sollen darüber hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen.
Vereine, Sportkreise und Verbände können bis zu 3.000 Euro Fördergeld erhalten. Details zu den Leuchtturmprojekten "Sport mit Flüchtlingen" entnehmen Sie den
Teilnahmebedingungen unter www.wlsb-sportstiftung.de.
Bewerbungsschluss ist der 9. März 2016
An die nationalen Radsportvereine
Stuttgart, 26. Januar 2016
Die Möglichkeit zur Bewerbung um das „Grüne Band“
Liebe Vereinsvertreter,
auch im diesem Jahr möchten wir euch auf die Möglichkeit zur Bewerbung um das „Grüne Band“, aufmerksam machen.
Damit möchte die Commerzbank AG gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund die Initiative „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ Kinder und Jugendliche unterstützen und gleichzeitig eine konsequente Nachwuchsarbeit im Leistungssport belohnen.
Das Grüne Band ist mit einer Förderprämie von je 5.000 Euro für die leistungssportliche Nachwuchsarbeit der ausgezeichneten Vereine verbunden.
Allgemeine Informationen erhaltet ihr unter:
http://www.dosb.de/de/dasgrueneband/
Des Weiteren erhaltet ihr über nachfolgenden Link die Bewerbungsunterlagen, die vollständig ausgefüllt, bis spätestens 31.03.2016 bei uns, dem Bund Deutscher Radfahrer e. V., eingegangen sein sollte:
http://www.dosb.de/de/dasgrueneband/bewerbung/
Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir wünschen allen teilnehmenden Vereinen, viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Bund Deutscher Radfahrer e. V.
-Bundesgeschäftsstelle-
Corinna Modl
Referat für Jugend- und Hallenradsport
An die Fachverbände im Landessportverband
Stuttgart, 17. 12. 2015
Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg
Entwurf einer Verordnung zur Regelung der Bildungszeit für die Qualifizierung
zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Landessportverband Baden-Württemberg hat im November den Entwurf einer Verordnung zur Regelung der Bildungszeit für die Qualifizierung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten erhalten. Demnach müssten sich Bildungsträger aus dem Bereich des Sport gesondert anerkennen lassen, damit für Ihre Aus- und Fortbildungsrnaßnahmen Bildungsurlaub entsprechend der Verordnung gewährt werden kann. Die gesonderte Anerkennung würde über das Regierungspräsidium Karlsruhe laufen,
Der Landessportverband Baden-Württemberg und die Sportbünde haben die Möglichkeit genutzt, eine Stellungnahme zum Entwurf (VO BzG BW) abzugeben.
Der LSV und die Sportbünde begrüßen in Ihrer Stellungnahme grundsätzlich das Bildungszeitgesetz und die Verordnung,
Die Sportorganisation fordert aber auch, dass nicht nur der Sport in der Verordnung aufgenommen wird, sondern dass ausdrücklich der gemeinnützig organisierte Sport hervorgehoben wird.
Das Verfahren der gesonderten Anerkennung möchte der LSV und die Sportbünde aber unbedingt durch eine Entbürokratisierung berücksichtigt sehen. So müssten nach dem vorliegenden Entwurf alle Bildungsträger der Aus- und Fortbildungen im Sport - der LSV, drei Sportbünde, 85 Fachverbände und 8 Verbände mit besonderer Aufgabenstellung - in Einzelverfahren anerkannt werden. Ein bürokratischer Aufwand, der aufgrund des qualitativ hochwertigen Aus- und Fortbildungswesen nicht zu rechtfertigen ist.
In der Stellungnahme wird daher vorgeschlagen, "dass die Anerkennung unsgesamt über den LSV, drei Sportbünde und Fachverbände als Bildungsträger ausgesprochenwird".
Mit Stand heute haben wir keine offizielle Rückmeldung, ob die oben erwähnten Punkte aufgenommen werden und ab wann die Verordnung in Kraft treten wird.
Sobald wir Kenntnis davon haben, werden wir Sie informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Hoffmann
Referentin für Sportpolitik
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