Baden-Württembergs Juniorinnen und Junioren treffen sich zum ersten landesweiten Kräftemessen
Am 06.März fand - organisiert vom RSV Wallbach - der erste Durchgang des BW-Cup statt.
Die Sportlerinnen und Sportler im 1er und 2er der Juniorenklasse trafen hier aufeinander.
Krankheitsbedingt verringerte sich das Starterfeld auf nur 16 Starts - bei den 2er Juniorinnen fehlen alle drei Top-Teams
aus Lottstetten, Fischerbach und Orsingen.
Für die Lokalmatadorinnen Lena Reichert und Laura Thomann bedeutete dies den wohl
überraschenden ersten Platz. Den beiden Sportlerinnen vom RSV Wallbach gelang eine Kür mit nur 10 Punkten Abzug.
Laura und Julia Huth vom RKV Ilsfeld und Dorethea Müller mit Aleyna Su (RV Herrenzimmern) mussten deutlich mehr Abzüge in Kauf nehmen und fielen
auf die Plätze 2 und 3 zurück.
Im 1er der Junioren konnte Linus Weber vom SV Kirchdorf den Durchgang für sich entscheiden. Mit 157,53 Punkten war er für Simon Halter (RSV Concordia Erlenbach)
mit 150,27 Punkten nicht zu schlagen. Tilman Baresel vom RV Nufringen landete mit 82,15 Punkten auf Platz 3.
Die höchste Tageswertung erreichte Hannah Reichle vom RMSV Bad Schussenried. Sie erfuhr sich 166,97 Punkte und sicherte sich damit Platz 1.
Mit deutlichem Abstand und 146,73 Punkten erreichte Sandra Öhler vom RV Herrenzimmern Platz 2, knapp vor Lena Leutgab (143,42, RKV Denkendorf).
Leonie Papok (RV Lottstetten) erfuhr sich 136,12 Punkte und sicherte sich Platz 4. Es folgten auf den Plätzen 5-8 noch Caroline Wirth (RSV Wallbach),
Mia-Marie Muffler (RMSV Orsingen), Stefanie Probst (RSV Wallbach), und Evelyn Bast (SV Kirchdorf).
Beim 2er der offenen Klasse erreichten Raphael und Gabriel Heinz aus Wendlingen mit 94,92 Punkten den ersten Platz.
Ihnen folgt das Team vom RSV Tailfingen mit Ferdinand und Florian Hirt mit 66,55 Punkten.
Am kommenden Sonntag geht es direkt wieder auf die Wettkampffläche - die Baden-Württembergischen Meisterschaft findet in Unterweissach statt.
Auch die 4er und 6er Mannschaften sind dort dann am Start und kämpfen um die Landesmeistertitel.
Bericht: Juliane Hauer
Fotos: Daniel Kratschmar
Sachstand zur anstehenden Wettkampfsaison 2022
Tagung kunstradsporttreibende Vereine im WRSV und BRV
am Sonntag, den 14. November 2021 per Onlinemeeting (Link zur Teilnahme geht den zugangsberechtigten Teilnehmern per E-mail zu)
Beginn 9.00 Uhr
Unterlagen zur Tagung:
Auch die Männer im 1er Kunstradsport fuhren taggleich die Vor- und die Finalrunde. Als vorletzter der Vorrunde ging Max Maute an den Start.
Für die beiden Sportlerinnen vom RV Oberjesingen bzw. der SportKultur Stuttgart war es das WM-Debüt. Gut vorbereitet und unterstützt durch viele Fans bei der Heim-WM starteten die beiden gegen 10:30 Uhr in der Vorrunde.
Wie schon am Vortag beim 4er Kunstradsport gab es auch im 2er Kunstradsport Elite offen keine Vorrunde. Hier waren es genau vier Starter bei der WM, so dass eine Vorrunde überflüssig war. Favorisiert waren die Titelverteidiger Serafin Schefold und Max Hanselmann, die sowohl den Weltcup als auch die Deutschen Meisterschaften vor drei Wochen gewinnen konnten. Allerdings gelang ihnen in der letzten Zeit nicht mehr die „perfekte“ Kür wie noch zu Beginn der Saison.
Nach der gestrigen erfolgreichen Qualifikation für das Finale ging Lara Füller (RKV Poppenweiler) als vorletzte an den Start. Gut vorgelegt hatte Alessa Hotz, die auf dem Stuhl der Führenden gespannt Laras Kür verfolgte.

Am heutigen Freitag ist die WM in Stuttgart mit beinahe einem Jahr Verspätung gestartet ;-). Pünktlich um 14:00 Uhr begannen die Wettkämpfe. Offiziell eröffnet wurden die Hallenradsport-Weltmeisterschaften um halb sieben mit der Eröffnungsfeier.
Hallenradsport WM vom 29.-31.10.2021 in Stuttgart
Mit dabei im deutschen Team 10 Sportler*innen aus Baden-Württemberg
Bei der Hallenradsport Weltmeisterschaften in der Landeshauptstadt Stuttgart vom 29.-31.10.2021 werden aus Baden und Württemberg für Deutschland dabei sein:
1er Männer: Max Maute (Tailfingen)
1er Frauen: Lara Füller (Poppenweiler)
2er Frauen: Sophie-Marie Wöhrle/Caroline Wurth (Gutach)
Selina Marquard/Helen Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart)
2er Offene Klasse: Serafin Schefold/Max Hanselmann (Öhringen)
Ersatz: Patrick Tisch/Nina Stapf (Magstadt/Denkendorf)
Auch das Team der Bundestrainer Kunstrad mit Dieter Maute und Sonja Kaiser hat seine Wurzeln in Baden-Württemberg und hat einst selbst an Weltmeisterschaften teilgenommen. Im Kommissärs-Kollegium, welches von der UCI einberufen wurde, sind mit Oliver Schwedt und Jörg Osthoff im Kunstrad weitere Baden-Württemberger im Einsatz bei der WM.
Bericht: Jennifer Schweizer & Juliane Hauer - Bilder: Daniel Kratschmar
Am Samstag 23.10.21 wurde in Albstadt das Finale der diesjährigen Welt-Cup-Serie ausgetragen. Der letzte große internationale Test vor der WM in Stuttgart wurde von Max und Dieter Maute organisiert, ursprünglich war die Veranstaltung ja für 2020 geplant aber auch sie konnte wie die WM verschoben werden.
Im Rahmen des Weltcups gab es im Vorfeld noch eine WM-Testwettkampf für einige internationale Sportler*innen die bereits für die WM angereist sind. Auch Sofia Reichert vom RKV Poppenweiler nutze die Gelegenheit zur Vorbereitung auf die WM, denn sie wird dort für Bulgarien antreten.
Als Welt-Cup-Siegerinnen 2021 im 4er Kunstrad offen ging die Mannschaft des VfH Worms hervor. Im 2er Offene Klasse konnte das Duo Serafin Schefold und Max Hanselmann aus Öhringen alle in allen drei Durchgängen die Tageswertung gewinnen und holten somit auch den Gesamtsieg. Rang zwei ging hier an Patrick Tisch und Nina Stapf (Magstadt/Denkendorf). In der Disziplin 2er Frauen sind die Paare Sophie-Marie Wöhrle/Caroline Wurth (Gutach) und Selina Marquard/Helen Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart) punktgleich, für den Gewinn war somit die Höhe der ausgefahrenen Punktzahl aller drei Welt-Cups ausschlaggebend. Wöhrle/ Wurth holten sich somit 2021 erneut den Gesamtsieg im Welt-Cup, sie haben somit auch die 3. Welt-Cup-Serie gewonnen.
Max Maute (Tailfingen) startete im 1er Männer als Mitorganisator und Lokalmatador, er belegte sowohl in der Tages- als auch Gesamtwertung Platz 3 hinter den beiden anderen deutschen Startern Lukas Kohl und Marcel Jüngling.
Bei den Frauen im 1er war es für zwei Sportlerinnen, die auf dem Siegerpodest standen, der letzte Wettkampf ihrer Kunstrad-Karriere. Maren Haase und Mattea Eckstein (Stuttgart) fuhren in Albstadt ihre letzte Kür. Mattea Eckstein belegte in der Tageswertung aber auch in der Gesamt-Welt-Cup-Serie Platz 2. Mit Magdalene Müller (Mochenwangen) und Alexandra Geordiadis (Wendlingen) nahmen noch zwei weitere Sportlerinnen aus Württemberg beim Welt-Cup Teil, sie starten für Italien bzw. Griechenland.
Nachtrag Bericht zum 2.Welt-Cup
Die Elite-Kunstradfahrer aus 12 Nationen messen sich im Rahmen des Weltcups an insgesamt 3 Terminen. Nachdem die eigentlich in Asien geplante zweite Runde des Weltcups dort erneut nicht stattfinden konnte, wurde der Wettkampf kurzfristig in Lemgo ausgetragen. Die Sportlerinnen und Sportler fanden dort gute Wettkampfbedingungen für ihren internationalen Wettkampf.
In der Weltcup-Serie wird der Gesamtsieger anhand eines Punktesystems bestimmt. Für die Platzierung im jeweiligen Durchgang erhalten die Sieger 100, 2.Platzierten 80, und die Drittplatzierten 70 Punkte.
Aus Baden-Württemberg waren 11 Sportlerinnen und Sportler angereist und konnten tolle Leistungen zeigen.
Max Maute vom RSV Tailfingen belegte bei den 1er Männern mit 169,86 Platz 3 in der Tageswertung. Er blieb mit seiner erreichten Punktzahl zwar deutlich hinter Marcel Jüngling - im Zwischenstand der Gesamtwertung sind sie aber noch gleich auf. Es bleibt also spannend, wer in der Finalrunde dann die Nase vorn hat. Lukas Kohl (Kirchehrenbach, BAY) konnte hier mit einem erneuten Top-Ergebnis von 210,65 Punkten seine Klasse unterstreichen.
Im Zweier der Frauen waren Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth (RSV Gutach) mit 145,26 klar auf Platz 1 und machen damit ihre Ambitionen auf den erneuten Weltcup-Sieg deutlich.
Helen Vordermeier und Selina Marquardt (Sport Kultur Stuttgart/ RV Oberjesingen) konnten mit 133, 08 den zweiten Platz belegen und können diese auch in Gesamtwertung halten.
Mattea Eckstein (Sport Kultur Stuttgart) musste sich mit nur 0.52 Punkten Rückstand (183,48) der Weltmeisterin Milena Slupina geschlagen geben. In der Gesamtwertung ist sie aktuell gleich auf mit Maren Haase (RV Blitz Hoffnungsthal) und es entscheidet auch hier die Finalrunde Ende Oktober.
Ebenfalls aus Baden-Württemberg aber für Griechenland am Start war Alexandra Georgiadis vom RSV Wendlingen, Sie erreichte mit 87,10 Punkten Platz 8.
Im Zweier offenen Klasse konnten Max Hanselmann und Serafin Schefold vom RV Öhringen mit 161,15 den ersten Platz klar verteidigen. Auf Platz 2 reihten sich Nina Stapf und Patrick Tisch (RKV Denkendorf / RV Pfeil Magstadt) mit 143,51 ein. Sie landeten damit knapp vor dem neu formierten Team aus Langenselbold mit Lea-Victoria Styber und Nico Rödiger, die mit 142 Punkten stark vorlegen konnten.
Die Finalrunde des Weltcups findet - wie eigentlich 2020 geplant - nun in diesem Herbst am 23. Oktober in Albstadt statt. Eine Woche vor der Weltmeisterschaft in Stuttgart können sich dort nochmal die Sportlerinnen messen.
Bericht: Jennifer Schweizer & Juliane Hauer - Bilder: Daniel Kratschmar
Hallenradsport DM-Überraschungssieg für Lara Füller und weitere DM-Titel für Wurth/Wöhrle, Schefold/Hanselmann, im 6er Kunstrad und 4er Einrad für den RMSV Aach und 4er Kunstrad Elite Offen an Denkendorf
Am 08.und 09.10. fand im nordrheinfestfälischen Moers die Hallenradsport DM Elite statt. Es wurden alle Kunstrad Disziplinen sowie die Meister-Runde im Radball ausgetragen. Aus Baden-Württemberg traten bei den nationalen Titelkämpfen 22 Starter in den 9 Kunst- und Einrad-Disziplinen an.
Im 1er Frauen gab sie durch Lara Füller aus Poppenweiler einen Überraschungssieg. Sie holte sich mit starken 187,43 Punkten Gold und den DM-Titel vor Weltmeisterin Milena Slupina. Auch Mattea Eckstein von der Sportkultur Stuttgart qualifizierte sich fürs Finale, wo sie Rang 4 belegte. In der Vorrunde kamen alle 5 Sportlerinnen aus Baden-Württemberg unter die Top 10 und zeigten ihr Können. Lara Füller (Poppenweiler) und Mattea Eckstein (Stuttgart) sicherten sich hier mit Platz 2 bzw. 3 den Start im Finale. Das Trio Lena Günther (Nufringen), Theresa Klopfer (Ebnat) und Alisa Lais (Wallbach) belegte mit Ergebnissen von einem Unterschied von nur knapp 1,5 Punkten die Plätze 5-7.
Bei den Männern im 1er überraschte Simon Köcher (Öschelbronn) als bester Sportler aus Baden-Württemberg mit der Finalteilnahme. Dort belegte er, wie bereits in der Vorrunde, Platz 4 mit 179,71 Punkten. Die Ränge 5-7 gingen wie bei den Frauen ebenfalls an ein Trio des WRSV bzw. BRV und der Soli WTB. Max Maute (Tailfingen), Sebastian Zähringer (Unteribental) und Torben Staudenmaier (Herbrechtingen/Soli). Dennis Auer (Nenzingen) erreichte Platz 10 in dieser Disziplin.
Ein spannendes Finale gab es im 2er Frauen, hier siegten die Dritten der Vorrunde Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth (Gutach) mit 138,14 Punkten und holten sich den DM-Titel. Bronze ging an Selina Marquard und Helen Vordermeier (Oberjesingen/Stuttgart), die die Vorrunde gewannen. Ebenfalls im Finale dabei Jessie Hasmüller und Annice Niedermayer(Magstadt/Denkendorf), wo sie wie in der Vorrunde Platz 4 erreichten.
Der DM-Titel in der Disziplin 2er Männer ging ebenfalls nach Württemberg, hier siegten Serafin Schefold und Max Hanselmann aus Öhringen und holten sich mit 155,07 Punkten Gold. Die zweiten der Vorrunde Patrik Tisch und Nina Stapf (Magstadt/Denkendorf) sicherten sich mit Platz 3 im Finale die Bronze-Medaille. Das Duo Dennis Auer/Verena Auer (Nenzingen) belegte Rang 7 im 2er Elite offene Klasse.
Im 4er Kunstradsport Elite Frauen qualifizierte sich die Mannschaft aus Aach fürs Finale, wo sich Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner und Carina Paukstadt DM-Bronze holten. Das Quartett aus Ebnat mit Anita Kotulek / Marina Röck / Carina Stillhammer / Carolin Hald erreichte Platz 9 der Vorrunde. In der Offenen Klasse im 4er Kunstrad holte Denkendorf sich mit deutlichem Abstand den DM-Titel.
Die Goldmedaille im 6er Kunstrad Elite offen ging nach Aach, hier gewannen Alina Bötzer, Franziska Bötzer,Sarah Bötzer, Sabrina Bürßner, Magdalena Jurisch und Carina Paukstadt. In der gleichen Besetzung erreichten sie im 6er Einrad Elite offen mit nur 1,02 Punkten Differenz zu den Siegern Rang 2 und gewannen die Silbermedaille.
Einen weiteren DM-Titel gab es für die Sportlerinnen aus Aach im 4er Einradsport, hier wurde die weibliche und männliche Disziplin zusammengelegt und die DM als 4er Einradsport Elite offen ausgetragen. Hier sicherte sich das Quartett aus Aach mit Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner und Magdalena Jurisch mit nur 0,18 Punkten Vorsprung die Goldmedaille. Oberesslingen trat in dieser Disziplin mit Jenny Schäfer / Amelie Gölz / Vivien Schuler / Madeline Schuler an und fuhr auf Platz 5.
Bericht: Jennifer Schweizer Bilder: Paul Jacek
Der finale Durchgang der German-Masters-Serie fand am letzten Septemberwochenende in Nufringen statt. Bei der 5. und 6. WM-Qualifikation der Kunstradsportler*innen strauchelten die Favoriten der Disziplinen. Die jeweiligen Gesamtsiege und WM-Startplätze waren ihnen aber dennoch nicht zu nehmen.
Beim 4er Kunstradsport der Frauen fuhr die Mannschaft des RMSV Aach (Alina Bötzer, Franziska Bötzer, Sabrina Bürßner und Carina Paukstadt) mit 196,78 Punkte knapp hinter Steinhöring im Finaldurchgang auf den dritten Platz. Auch in der Vorrunde belegten sie Rang 3. Beide Durchgänge konnte die Mannschaft vom VfH Worms für sich entscheiden.
Zwei weitere Qualifikationsdurchgänge zur Weltmeisterschaft finden in dieser Disziplin am kommenden Samstag statt.
Im Einer Kunstfahren der Männer konnte Weltmeister Lukas Kohl (BAY) mit zwei Ergebnissen oberhalb der 205-Punkte-Marke auch die letzten beiden der sechs Durchgänge gewinnen und ist damit Masters-Gesamtsieger. Auf Platz zwei in der Gesamtwertung landete Max Maute vom RSV Tailfingen. Er musste sich in beiden Durchgängen knapp seinem Konkurrenten Marcel Jüngling (RKV Dornheim) geschlagen geben. Hier wird sich erst bei der kommenden Deutschen Meisterschaft entscheiden, wer an der Weltmeisterschaft in Stuttgart starten darf. Simon Köcher vom RSV Öschelbronn erreichte mit 181,65 Punkten den 5. Platz - knapp zwei Punkte vor Sebastian Zähringer (RSV Concordia Unteribental), der 179,59 Punkte erreichte. Beide starteten in der Zwischenrunde für eine weitere Wertung in der WM-Qualifikation. Emilio Arellano vom RV Oberjesingen und Torben Staudenmeier (RKV Herbrechtingen) folgten auf den Plätzen 7 und 8.
Das Duo Caroline Wurth und Sophie Marie Wöhrle vom RSV Gutach musste sich in der Vorrunde noch Selina Marquardt und Helen Vordermeier (RV Oberjesingen) geschlagen geben. Im Finale erreichten sie dann aber 147,61 Punkte und sicherten sich den Master-Gesamtsieg. Beide Paare werden auch bei der Weltmeisterschaft in Stuttgart an den Start gehen. Annice Niedermayer und Jessie Hassmüller vom RKV Denkendorf fuhren auf PLatz 5.
In der Konkurrenz der 2er offene Klasse konnten die Weltmeister Serafin Schefold und Max Hanselmann (RV Öhringen) ihre Leistung nicht wie gewohnt abrufen. Sie landeten im Finale überraschend hinter dem Duo Styber/Rödinger (RSV Langenselbold), welche mit nur 2 Punkten Abzug eine nahezu perfekte Kür vorführten.
Der Gesamtsieg war den Öhringern dennoch nicht zu nehmen. Auf Platz 3 kamen Patrick Tisch und Nina Stapf (SG Denkendorf/Magstadt).
Einer-Weltmeisterin Milena Slupina musste sich ebenfalls überraschend geschlagen geben - Lara Füller (RKV Poppenweiler) konnte das Finale mit 181,19 Punkten gewinnen. Bereits in der Vorrunde konnte Lara ihre Kür nahezu fehlerfrei abrufen und erreichte mit 187,19 Punkten eine persönliche Bestleistung. Lena Günther, die vom ausrichtenden RV Nufringen dank Wildcard als vierte Teilnehmerin im Finale starten durfte, konnte hier sogar den 3 Platz vor Maren Haase (RV Blitz Hoffnungsthal) erreichen. Mattea Eckstein (SportKultur Stuttgart) landete auf Platz 5.Theresa Klopfer (RV Ebnat), Magdalena Müller (RV Mochenwangen) und Carina Steinhilber (RSV Tailfingen) erreichten die Plätze 11, 13 und 16.
Vom 20.-24.09.2021 haben 15 Kunstradsport- und 5 Radballtrainer an der Landessportschule Albstadt
ihre Prüfung zum Trainer C erfolgreich abgeschlossen. Ein wichtiges Signal in dieser Zeit der Pandemie.
Um die entstandene Lücke im Nachwuchsbereich durch die Coronapandemie wieder schließen zu können
ist das ehrenamtliche Engagement von Trainern in unseren Vereinen enorm wichtig.
Deshalb ist es ein tolles Signal, dass so viele neue C-Trainer ihren Abschluss der Ausbildung erreicht haben.
Der Hallenradsport hofft, dass alle Trainer sich verstärkt um Nachwuchsgewinnung bemühen, damit die Lücke
durch die Coronapandemie schnell geschlossen werden kann.
Alisa Lais gewinnt internationalen Deutschlandcup
In Schwanewede bei Bremen fand der internationale Deutschlandcup der Kunstradsportler*innen statt. Aus Baden-Württemberg nahmen einige Sportler*innen die weite Anreise in Kauf um an dem Wettkampf teilzunehmen, sich auf Bundesebene zu messen und auch um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu erfahren.
Für Alisa Lais vom RSV Wallbach hat sich die weite Anfahrt mitunter besonders gelohnt: Sie konnte mit einer starken Leistung 167,79 Punkte erreichen und damit den Sieg in der weiblichen Einer-Konkurrenz mit nach Hause nehmen. Ebenfalls auf das Siegertreppchen fuhr Theresa Klopfer vom RV Ebnat auf Platz 2.
Anne Lais vom RSV Wallbach konnte ihre Kür nicht ganz abrufen und belegte Platz 12.
Bianca Benz aus Herrenzimmern erreichte den 16. Platz.
Auch beim 1er der Männer ging der erste Platz nach Baden-Württemberg: Torben Staudenmaier vom RKV Herbrechtingen/Soli erreichte 168,71 Punkte. Dennis Auer vom RMSV Nenzingen musste sich mit Platz 4 zufriedengeben.
Im 2er offene Klasse ging Dennis Auer mit seiner Frau Verena Auer ebenfalls an den Start - auch hier lief es nicht optimal. Die beiden erreichten dennoch den dritten Platz.
Im 6er Kunstradsport offen konnte sich die Mannschaft vom RV Edelweiß Aach nach dem zweiten Platz in der Vorrunde im Abendfinale mit neuer Bestleistung den ersten Platz sichern.
Im 4er Kunstradsport der Frauen erreichten sie den dritten Platz - hier konnten sie ihre Bestleistung auf 197,54 Punkte steigern. Die Mannschaft vom RV Ebnat erreichte Platz zehn.
Im 4er Kunstradsport offene Klasse konnte die Mannschaft vom RKV Denkendorf beide Durchgänge für sich entscheiden.
Nicht nur, dass die Hallenrad-WM in Stuttgart mit einem Jahr Verspätung sogar vor 5000 Zuschauern stattfinden kann, ist eine gute Meldung für Hallenradfans aus ganz Deutschland. Sondern auch die KunstradGeneralprobe im schwäbischen Albstadt wird laut der in BadenWürttemberg geltenden Corona-Verordnung vor Zuschauern ausgetragen werden können.
Das bestätigte der Organisator und Kunstrad-Bundestrainer Dieter Maute. Das Weltcup-Finale im Kunstradsport in Albstadt-Tailfingen findet eine Woche vor der Hallenrad-Weltmeisterschaft in der Porsche-Arena in Stuttgart statt. Das bietet die Möglichkeit bei den Weltcup-Finals bereits vor dem absoluten Saisonhöhepunkt die Sportler in Bestleistung zu erleben: „Wir hoffen, dass einige Sportler die kurze Anfahrt von Stuttgart nach Albstadt als Anreiz nehmen, noch einen solch hochkarätigen Test kurz vor der WM wahrzunehmen“, sagt Dieter Maute. Ein spannender Tag steht dann den Zuschauern in der vollbesetzen Zollern-Alb-Halle bevor. Mit einem Hygienekonzept, welches die 3G-Regel umfasst, können die „Macher“ Dieter und Max Maute 800 Zuschauer und damit eine Auslastung des Events zusagen.
Der Vorverkauf für den am 23. Oktober stattfindenden finalen Test der Rad-Akrobraten wurde inzwischen gestartet. Weitere Infos zum Kartenvorverkauf hier.
Auf atemraubende Wettkämpfe können sich die Zuschauer einstellen, denn Bundestrainer Maute sieht viel Spielraum bei den zu vergebenden Plätzen: „Da das Finale doppelt gewertet wird, kann vor allem im 2er Frauen noch alles drin sein. Im 1er der Männer liegen Marcel Jüngling, der amtierende Vize-Weltmeister, und der aus Albstadt kommende Max Maute Punktgleich auf Platz zwei. Spannung pur, im Finale. Insbesondere für die Albstädter“
Foto: Uwe Hanselmann
Presse-Information vom 06. September 2021
Der Vorverkauf geht weiter – es gelten die 3-G-Regeln Stuttgart feiert die Hallenradsport-WM 2021 „Die Vorfreude bei den Teams ist riesig“ Stuttgart – Alles klar für die WM: Die Stuttgarter Porsche-Arena öffnet vom 29. bis 31. Oktober 2021 ihre Türen für die Hallenradsport Weltmeisterschaften 2021. Die Radsport-Fans aus aller Welt dürfen sich freuen – nach der Corona-bedingten Absage im vergangenen Jahr können die Titelkämpfe der Kunstradfahrer und Radballcracks in diesem Jahr über die Bühne gehen.
Für David Lappartient, Präsident des Weltverbandes UCI, endet mit dieser WM die „große Stille“ in den Arenen. „Die Rückkehr der Zuschauer machen diese Weltmeisterschaften zu etwas ganz Besonderem für alle Teams und die Zuschauer. So sieht es auch Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer: „Dass die WM stattfindet, das freut mich riesig". Faszinierender Sport,super Stimmung, gute Organisation, freundliche Gastgeber - dafür stand und steht Stuttgart“.
Nach Basel 2019 wird nun also wieder die baden-württembergische Landeshauptstadt Treffpunkt der weltbesten Kunstradfahrer und Radballer.
An den Weltmeisterschaften nehmen Teams aus rund 20 Nationen mit ihren besten Athletinnen und Athleten teil, wie Harry Bodmer, Vize-Präsident Hallenradsport im BDR, weiß: „Die Vorfreude bei den Teams ist riesig“.
Für Spannung ist gesorgt und an den drei Wettkampftagen gibt es in der Porsche Arena viel zu sehen – von spektakulären und faszinierenden Kunststücken auf den Spezialrädern bis zu spannenden Spielen,Torschüssen und Paraden beim Radball.
Weltmeister Lukas Kohl, der vor fünf Jahren in Stuttgart seinen ersten WM-Titel gewann, sagt: „Mir bedeutet die Weltmeisterschaft
im eigenen Land richtig viel. Deutschland ist die Kunstradhochburg. Ich bin momentan richtig fit, bestens vorbereitet und heiß auf mein WM-Projekt Stuttgart 21.“
Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft: „Diese Weltmeisterschaften sind ein tolles Signal. Endlich geht der Veranstaltungsbetriebauch in den Arenen wieder los. Gemeinsam mit dem Weltverband UCI und dem Bund Deutscher Radfahrer werden wir diese WM zu einem Erfolg machen, so wie bereits 2010 und 2016.“
Grundlage für die Durchführung der Veranstaltung wird ein eng mit allen Beteiligten und den lokalen Behörden abgestimmtes Hygienekonzept sein. Bislang sind bereits rund 3.500 Karten für die Hallenradsport-WM in der Porsche-Arena verkauft. Und der Ticketverkauf geht weiter. Nach den aktuellen Corona Verordnungen können bis zu 5.000 Radsport-Fans die Wettbewerbe verfolgen.
Es gilt dabei die 3-G-Regel–Zutritt haben Geimpfte, Genesene und Getestete. Die Dauerkarten gibt es beim Easy Ticket Service und seinen Vorverkaufsstellen, Hotline +49 711 / 2 55 55 55 oder www.easyticket.de
Mehr Infos unter http://www.hallenrad-wm-2021.de
Hier finden Sie die vollständige Presse-Information vom 06. September 2021
Am SO 29.08.21 gab es nach zweijähriger Wettkampfpause endlich auch für die Elite-Sportler*innen den ersten bundesweiten Wettkampf im württembergischen Öhringen. Beim Auftakt in die Masters-Serie und B-Kaderqualifikation zeigten die baden-württembergischen Sportler*innen, dass sie mit starken Leistungen und vielen Bestleistungen der Corona-Pandemie trotzen. Für die Lokalmatadoren Schefold/Hanselmann gab sogar einen neuen Weltrekord zu verzeichnen.
Mit 25 Starterinnen gab es im 1er Frauen das größte Starterfeld, bei den Nicht-Kaderathletinnen zeigt sich doch teilweise, dass nach der langen Wettkampf -und meist auch Trainingspause, erst wieder Routine kommen muss. Es gab auch viele „neue“ Gesichter zweier Jahrgänge bei der Elite, die 2019 vor der Corona-Pandemie noch in der Altersklasse U19 gestartet sind. Aus Baden-Württemberg waren in dieser Disziplin 10 Sportlerinnen gemeldet. Die beiden Hemsbacherinnen Hannah Adams und Anastsia Bechthold mussten jedoch ihren Start absagen. Magdalene Müller (Mochenwangen), Anne Lais (Wallbach) und Carina Steinhilber (Tailfingen) fuhren auf die Plätze 19, 17 und 16. Alisa Lais (Wallbach) erreichte in der Vorrunde Rang 12, sie hatte aus den Corona-Regelungen ein Startrecht für die Zwischenrunde erhalten wo sie dann ihre gewohnte Leistung abrufen konnte und auch 20 Punkte mehr als in der Vorrunde ausfuhr. Theresa Klopfer (Ebnat) verpasste mit Platz 9 und nur 0,18 Punkten Rückstand ganz knapp die erste Möglichkeit für die DM zu qualifizieren. Lena Günther (Nufringen) auf Platz 7 sowie den weiteren Sportlerinnen gelang dies in Öhringen. Auch sie starte nochmals in der Zwischenrunde und konnte sich dort vor Mattea Eckstein (Stuttgart), die Viertplatzierte der Vorrunde setzen die ebenfalls in der Zwischenrunde antrat. Lara Füller (Poppenweiler) startet über Rang 3 der Vorrunde im Finale, wo sie mit neuer Bestleistung Platz 2 erreichte.
Bei den Männern im 1er kam die Hälfte der Starter aus Württemberg und Baden. Max Maute (Tailfingen) platzierte sich in der Vorrunde hinter Weltmeister auf Rang 2 und hatte sich die Final-Teilnahme gesichert. Hier konnte er seine Leistung nochmals steigern und verlies die Fläche mit neuer persönl. Bestleistung und machte eine starke Vorlage für die Konkurrenten. Diese fuhren beide sogar über 200 Punkte aus, so dass Max Maute im Finale Dritter wurde. Die Plätze 4-7 der Vorrunde und somit die Quali zur DM gingen an Emilio Arellano (Oberjesingen), Sebastian Zähringer (Unteribental), Simon Köcher (Öschelbronn) und Torben Staudenmaier (Herbrechtingen/Soli). Sebastian Zähringer siegte in der Konkurrenz der Zwischenrunde, in welcher das Ergebnis für die 2.WM-Quali ermittelt wird. Simon Köcher belegte Platz 3.
Im 2er Frauen kommen mit Caroline Wurth/Sophie-Marie Wöhrle (Gutach) und Helen Vordermeier/Selina Marquard (Oberjesingen) die Favoriten vom BRV bzw. WRSV. Sowohl in der Vorrunde als auch im Finale gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit jeweils knapp einem Punkt Unterschied. Die Vorrunde entschied das Duo Wurth/Wöhrle für sich und im Finale lagen Vordermeier/Marquard vorne. Als drittes Duo aus BW gingen Jessie Hasmüller/Annice Niedermayer (Denkendorf) an den Start und belegten Platz, womit sie wie die beiden anderen Paare die Qualifikation zur DM erreichten.
Bereits in der Vorrunde im 2er Offene Klasse zeigten die Lokalmatadoren Serafin Schefold und Max Hanselmann aus Öhringen eine starke Leistung. Im Finale legten sie nochmals eins drauf mit neuem Weltrekord und einem Ergebnis höher als die eingereichte Punktzahl beendet sie ihre Kür und es gab Standing-Ovation für die Beiden. Das Duo Patrick Tisch und Nina Stapf (Denkendorf) erreichte in der Vorrunde Platz 4, dies bedeutet zwar ebenfalls wie für die Sieger die DM-Quali geschafft zu haben, jedoch das Finale verpasst zu haben. Beim Start in der Zwischenrunde gingen sie mit der höchsten Punktzahl von der Fläche. Rang 7 gab es in dieser Disziplin für das Gutacher Soli-Duo Denés Füssel und Lisa Schwendemann.
Die nächsten beiden WM-Qualifikationen bzw. der nächste Durchgang der B-Kader-Sichtung wird am SA 11.09.2021 im württembergischen Denkendorf ausgerichtet.
Am vergangenen Wochenende 27./28.08.21 fand im schweizerischen Bürgeln die U19 Europameisterschaft im Hallenradsport statt. In allen fünf Kunstradsport-Disziplinen ging der Europa-Meister-Titel an das Deutsche Team, in den 1er Disziplinen gab es jeweils einen Deutschen Doppelsieg, lediglich im Radball ging der Titel an das Gastgeberland Schweiz. Die deutschen Sportler*innen konnten ihren Favoritenrollen gerecht werden und gewannen mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz.
Im 1er Junioren wurde Philipp-Thies Rapp (Tailfingen) mit 183,55 ausgefahrenen Punkten Europa-Meister und Silber ging an Jonas Beiter (Trillfingen) mit 145,20 Zählern. Bei den Juniorinnen siegte mit einem Ergebnis von 177,07 Punkten Jana Pfann (Bayern) und Hannah Reichle (Bad Schussenried) holte mit 149,38 Zählern die Silbermedaille. Im 2er Juniorinnen konnten Anna-Sophia von Schneyder und Anika Papok (Lottstetten) mit 106,54 Punkten ihren Titel verteidigen und wurden nach 2019 erneut Europa-Meisterinnen. Gold im 2er Junioren offen und somit der Titel ging an Alexander und Daniel Stark aus Bayern, sie erreichten 117,01 Punkte. Im 4er Kunstrad offen konnte das Quartett aus Aach mit der Goldmedaille den Titel wieder zurück nach Deutschland holen. Hannah Elsässer, Janina Setzer, Natalie Grote und Julia Matt fuhren starke 164,21 Punkte aus und haben in der Vereinsgeschichte des RMSV Aach den 14. EM-Titel erreicht.
Die Radballer Chris Rapp und Robin Bluthardt aus Kemnat mussten sich im Finale mit 4:5 dem Team des Gastgeberlandes Schweiz geschlagen geben und holten die Silbermedaille.
Nominiert wurden als Starter und Ersatz für das deutsche Team 24 Sportlerinnen und Sportler des BRV und WRSV.
Am 27./28.08. 2021 wird im schweizerischen Altdorf/Bürglen die U19 EM im Hallenradsport ausgetragen, die zum geplanten Zeitpunkt im Frühjahr wegen der Corona-Pandemie verschoben wurde. Athleten und Athletinnen aus Baden-Württemberg stellen fast die gesamte Auswahl des BDR in den 5 Kunstrad-Disziplinen sowie im Radball.
Im 1er Kunstrad Junioren kommen mit Philip-Thies Rapp (Tailfingen) und Jonas Beiter (Trillfingen) sowie als Ersatz Ruben Geyer (Denkendorf) alle nominierten aus Württemberg. Auch bei den Juniorinnen ist neben Jana Pfann (Bayern)mit Hannah Reichle (Bad Schussennried) eine der beiden Starterinnen eine Athletin aus BW dabei, Ersatzfahrerin ist hier Ceyda Altug (RMSV Friedrichshafen).
Anna-Sophia von Schneyder und Anika Papok aus Lottstetten gehen als amtierende Europameisterinnen an den Start um ihren Titel aus 2019 zu verteidigen, da 2020 keine EM stattfinden konnte. Als Ersatz ist das badische Duo Maren Buchholz/Marisa Göppert vom RSV Fischerbach nominiert. Bei den Junioren im 2er offen werden Daniel und Alexander Stark (Bayern) Deutschland vertreten. Das Ersatz-Team sind Simon Riedinger und Jonas Mächtig aus Ilsfeld.
Auch das letzte EM-Ticket das an der DM vergeben wurde ging im 4er Kunstrad Junioren offen nach BW, hier wird der RMSV Aach mit Janina Setzter, Hannah Elsässer, Nathalie Grote und Julia Matt für Deutschland starten. Ersatzmannschaft ist der RV Ebnat mit Luisa Gal, Sarah Maier, Luisa Klopfer und Jessica Haag.
Im Radball werden Chris Rapp und Robin Bluthardt (RV Kemnat) zwei Württemberger für Deutschland spielen, der Ersatz hier kommt mit Marc Huber / Moritz Schubach (RSV Öflingen) aus Baden.
Die Kunstrad-Junior*innen trafen sich zur Deutschen Meisterschaft in Amorbach/Bayern.
Nach der verkürzten bzw unterbrochenen Saison unterstrichen vor allem die Favoriten in den einzelnen Disziplinen ihre Form - auch im Hinblick auf die Europameisterschaft in zwei Wochen in der Schweiz.
Im Einer der Junioren setzt sich Philipp-Thies Rapp (RSV Tailfingen) mit 189,09 Punkten und persönlicher Bestleistung vor Ruben Geyer (RKV Denkendorf) und Linus Weber (SV Kirchdorf) durch. Für Jonas Beiter vom RV Trillfingen lief es nicht ganz rund und er musste sich mit Platz 5 zufrieden geben.
Simeon Hufen (Öschelbronn) landete auf Platz 7 und Lukas Beiter (Trillfingen) auf Platz 9.
Bei den Juniorinnen unterstrich Jana Pfann von der RKB Soli Bruckmühl einmal mehr ihre Klasse und erreichte mit 182,89 mehr Punkte, als die Konkurrentinnen einreichten.
Auf Platz zwei konnte sich Lena Leutgeb vom RKV Denkendorf überraschend die Silber-Medaille holen. Mit 153,23 Punkten schiebt sie sich an mehreren Konkurrentinnen vorbei.
Ceyda Altug vom RRMV Friedrichshafen komplettiert das Podest.
Auf den Plätzen 4 - 8 landeten Charlotte Bantle (Empfingen), Hannah Reichle (Bad Schussenried), Sandra Öhler (Herrenzimmern), Lisa Weber (Kirchdorf), Nelia Hägele (Denkendorf). Nadine Kurz (Friedrichshafen), Melia Niedermayer ( Denkendorf), Leonie Papok (Lottstetten) und Stella Rith (Bonlanden) auf den Plätzen 10-13. Anna Nussbaum (Öhringen) fuhr auf Platz 21.
Beim 2er der Junioren offen führte an dem Duo Alexander und Daniel Stark kein Weg vorbei. Auf Platz zwei konnte sich das badische Duo Lena Moser und Mario Stevens (RSV Gutach/Soli) mit 88,27 Punkte vor den Gebrüder Heinz aus Wendlingen platzieren.
Im 2er der Juniorinnen unterstrichen die Baden-Württembergischen Paare ihre Form. Die ersten 5 Plätze konnten sie unter sich aus machen. Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder vom RV Lottstetten sicherten sich mit 120,75 Punkten erwartungsgemäß den deutschen Meistertitel. Auf Platz 2 kamen Lara Schneider und Tanja Österle vom RSV Unterweissach mit 107,96 Punkten. Knapp dahinter sicherten sich mit 106.83 Punkten Maren Buchholz und Marisa Göppert vom RSV Fischerbach die Bronze-Medaille.
Die Paare Eva und Lena Streit (Orsingen) und Sophia Baier und Letizia Daudey (Lottstetten) belegen die Plätze 4 und 5.
Bei den Mannschaftsdisziplinen im Kunst- und Einrad war der RMSV Edelweiß Aach nicht zu schlagen. In 5 der 6 Disziplinen sicherten sich Teams aus Aach den Deutschen Meistertitel. Lediglich im 4er Einrad der Juniorinnen ging (ohne Aacher Konkurrenz) der Titel an die SG Rauen aus Brandenburg. Beim 4er Kunstradsport Juniorinnen und dem 6er Kunstradsport offen landete Aach vor dem RV Ebnat. Im 4er Kunstradsport offene Klasse fuhr der RKV Denkendorf auf Platz 2 hinter dem Badischen Team. Auf Platz 5 setzte sich das zweite württembergische Team von der SG Besigheim/Neckarweihingen.
Im 4er Einradsport offene Klasse ging Aach mit zwei Mannschaften an den Start und sicherte sich souverän den 1. und 2. Platz.
Auch im 2. Durchgang der EM-Qualifikation im 4er Kunstradsport Junioren offen konnte sich Aach knapp vor Ebnat platzieren und löste so auch das letzte noch nicht vergebene Ticket für die Junioren-Europameisterschaft Ende August.
Deutsche Meisterschaft der -Schüler*innen im Kunst- und Einradsport in Amorbach
Auch die U15-Kunstradlerinnen und - Kunstradler bestritten am Wochenende ihre Deutsche Meisterschaft 2021. Als Nachholtermin für die im Frühjahr ausgefallenen Meisterschaften fand damit ausnahmsweise eine gemeinsame Veranstaltung mit den Junior*innen statt - dafür fehlten die Radball- und Radpolo-Mannschaften.
Bei den 1er Schüler konnte Simon Halter vom RSV Erlenbach souverän den Titel gewinnen. Mit 123,34 Punkten verwies er Dustin Lindner aus Mörfelden auf Platz 2.
Tilman Baresel vom RV Nufringen, sowie Ferdinand und Florian Hirt (RSV Tailfingen) landeten auf den Plätzen 4 - 6.
Bei den Schülerinnen führte an Mina Heinritzi (Bruckmühl, BAY) kein Weg vorbei. Auf Platz zwei fuhr Mia Schneider (RKV Denkendorf) mit 92,84 Punkten und persönlicher Bestleistung. Caroline Wirth vom RSV Wallbach konnte sich ebenfalls mit persönlicher Bestleistung auf Platz 6 nach vorne schieben. Die weiteren Sportlerinnen aus Baden-Württemberg platzierten sich wie folgt: Jette Koch (RV Nufringen) Platz 5, Lina-Joy Gärtner (TV Hemsbach) Platz 7, Ronja Hellstern (RV A Empfingen) Platz 8, Marie Leins (RV Mochenwangen ) Platz 9, Marla Löbel (RV Nufringen) Platz 11, Sophia Halter ( RSV Erlenbach) Platz 12, Esther Zienteck (RV Plattenhardt) Platz 15, Lilly Gühring (SV Mergelstetten) Platz 21.
Im 2er der Schüler offen zeigten die Paare schöne Leistungen und hatten wenige Abzüge. Den deutschen Meisterstitel holte sich das Duo Adrian Bast und Maximilian Keller vom SV Kirchdorf mit 84,25 Punkten und damit nur knapp 4 Punkten Abzug. Tim Schätzle und Milena Doll vom RSV Fischerbach durften als Badische Meister ebenfalls teilnehmen und konnten sich mit persönlicher Bestleistung auf Platz 4 platzieren.
Beim Zweier der Schülerinnen war kein Team aus Baden-Württemberg am Start. Das Duo Meisler-Blome vom Liemer RC sicherte sich hier den Deutschen Meistertitel.
Bei den Mannschaften dominierte abermals der badische RMSV Edelweiss Aach die Disziplinen. Den Titel konnten sie sich jeweils im 4er Kunstfahren Schüler offen 6er Einrad, 6er Kunstrad und 4er Einradsport offene Klasse sichern. In letzterer ging auch der zweite Platz an den Verein vom Bodensee.
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