25-Jahr-Jubiläum | Gründungstag ist der 14. Mai

Ein Vierteljahrhundert SportRegion

Vor 25 Jahren wurde die SportRegion Stuttgart gegründet. Exakt seit dem 14. Mai 1996 gibt es den Verein, der sich die Verbesserung der interkommunalen Zu­sammen­arbeit auf dem Gebiet des Sports zum Ziel gesetzt hat. Zu den Gründungsmitgliedern zählten 32 Kommunen, 22 Sportfachverbände und die sechs Sportkreise der Region. Zum Gründungsvorsitzenden wurde Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Christof Eichert gewählt. Zudem wurde beschlossen, dass Gunter H. Fahrion vom Sportamt Stuttgart für die Geschäftsführung zuständig sein sollte. Auf Dr. Christof Eichert folgte im Jahr 2002 Dr. Bernd Vöhringer (Oberbürgermeister von Sindelfingen), ehe im Jahr 2012 Matthias Klopfer (Oberbürgermeister von Schorndorf) Vorsitzender wurde, der im Jubiläumsjahr an der Spitze des Vereins steht.

Die Zahl der Mitglieder ist im Laufe der Jahre ständig gestiegen. Nachdem mit 60 Mitgliedern gestartet wurde, kann die SportRegion im Jubiläumsjahr exakt 100 Mitglieder verzeichnen. Neben Kommunen, Sportfachverbänden und Sportkreisen zählen zu diesem Kreis inzwischen auch der Olympiastützpunkt Stuttgart sowie der Verband Region Stuttgart.

Die SportRegion ist als Verein organisiert. An der Spitze steht ein Vorstand, der aus elf Vertretern seiner Mitglieder besteht. Bei der Arbeit wird der Vorstand von den hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Diese arbeiten auf der Geschäftsstelle, die sich seit dem Jahr 2007 im Stuttgarter NeckarPark befindet. Um ihre Ziele zu erreichen nutzt die SportRegion die 4-I-Strategie. Sie initiiert, informiert und sorgt für einen Informationsaustausch, um damit einen Imagegewinn für die Region Stuttgart zu erzielen. In diesem Zusammenhang gibt es Aktivitäten wie beispielsweise das Jahresmotto, das Netzwerk-Event „Bundesliga-Brunch“ und die Veranstaltungsreihe SPORT TALK. Außerdem steht seit dem Jahr 2011 jedes Jahr unter einem entsprechenden Motto.

sdadd Quelle: SportRegion Stuttgart

 

Seit vielen Jahren engagiert sich die SportRegion bei den Kampagnen der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes Stuttgart. Erstmals hat die SportRegion dabei im Vorfeld der Olympischen Spiele 2004 in Athen Patenscv.l. Matthias Klopfer, Alina Beck, Christina Beck, Thomas Fuhry, Tim Lamsfuss und Herbert Wursthornhaften für Sportlerinnen und Sportler übernommen. Dieses Patenschaftsmodell wurde für die folgenden Olympischen Sommerspiele beibehalten (Peking, London, Rio und Tokio). Durch das SportRegion-Stipendium sollen die Talente finanziell unterstützt, motiviert und emotional an die Region Stuttgart gebunden werden. Derzeit werden sechs Sportlerinnen und Sportler von der SportRegion gefördert: Tabea Alt (Turnen), Alina Beck (BMX-Radsport), Alina Kenzel (Leichtathletik), Tim-Oliver Geßwein (Trampo­linturnen), Maurice Schmidt (Rollstuhlfechten) und Niko Kappel (Para-Leichtathletik).

Im Bild: Die SportRegion Stuttgart hat eine Patenschaft für die BMX-Fahrerin Alina Beck übernommen. Von links: Matthias Klopfer, Alina Beck, Christina Beck, Thomas Fuhry, Tim Lamsfuss und Herbert Wursthorn.

Ihr Jubiläum nimmt die SportRegion Stuttgart zum Anlass, um in diesem Jahr gezielt auf die vielfältigen Sportangebote in der Region hinzuweisen. Ins Jubiläumsjahr gestartet wurde im Januar mit zwei aufwendigen Projekten. Bei MEIN MOMENT kommen Personen zu Wort, die aus ihrer ganz persönlichen Sicht auf ein sportliches Ereignis der vergangenen 25 Jahre zurückblicken. Bei VIELFALT DES SPORTS wird in jeder Woche eine andere Sportart in faszinierenden Bildern präsentiert. Geplant sind in diesem Jahr auch wieder zwei Podiumsdiskussionen sowie der Bundesliga-Brunch. Im Juli findet in Ludwigsburg das „NaturVision Filmfestival“ statt, bei dem sich die SportRegion erneut einbringen wird. Abgerundet wird das umfangreiche Jahresprogramm durch den Podcast DIE STIMME DES SPORTS, der im Vier-Wochen-Rhythmus erscheint, und die Videokooperation mit Regio TV.

Einen Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr der SportRegion gibt es gegenwärtig, indem die SportRegion über ihre Kanäle an jedem Tag auf ein anderes Ereignis ihrer eigenen Geschichte hinweist. Höhepunkt wird dann der 14. Mai 2021 sein, an dem sich die Gründung der SportRegion zum 25. Mal jährt. Was an jenem Tag passiert, wird aber noch nicht verraten.

Mehr Infos: www.sportregion-stuttgart.de

 

 

 

Vorstand der SportRegion Stuttgart im Jubiläumsjahr 2021

Matthias Klopfer (Vorsitzender), Regina Wagner (Stellvertretende Vorsitzende), Gunter H. Fahrion (Stellvertretender Vorsitzender), Wilfried Scheible (Schatzmeister), Erich Hägele, Do­minik Hermet, Andreas Hesky, Daniela Klein, Matthias Müller, Jürgen Scholz, Dr. Joachim Wolf.

Zitate der aktuellen Vorstandsmitglieder der SportRegion Stuttgart
„Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, um in diesem Jahr gezielt auf unsere Geschichte einzugehen. Mit unseren Aktivitäten sind wir in diesem Jahr sehr sichtbar. Das trifft vor allem für die beiden Serien VIELFALT DES SPORTS und MEIN MOMENT zu. Bei diesen beiden Projekten kommt auf beeindruckende Art zum Ausdruck, wie vielfältig die Sportwelt ist.“
Matthias Klopfer, Oberbürgermeister von Schorndorf und Vorsitzender der SportRegion

 

„Die Gründungsversammlung der SportRegion fand damals im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses statt. 60 Mitglieder traten damals der SportRegion bei. Wir werden am 14. Mai 2021 den ganzen Tag lang all unsere Kanäle nutzen, um auf das zurückzublicken, was wir in den vergan­genen 25 Jahren gemacht haben.“
Gunter H. Fahrion, Vorsitzender des Württembergischen Rasenkraftsport- und Tauziehverbandes sowie Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion

 

„Einer der sportlichen Höhepunkte des Jahres 2021 in der Region Stuttgart werden sicher im Juni die Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport sein. Wir hoffen, dass die Corona-Bestimmungen dann so sein werden, dass die Titelkämpfe tatsächlich so wie geplant stattfinden können. Besonders freue ich mich auf das Brezel-Race, an dem Hobbyfahrerinnen und -fahrer teilnehmen können.“

Regina Wagner, Regionalrätin und Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion

 

„Mir gefallen die RegioCups sehr. Bei diesen steht der regionale Gedanke im Mittelpunkt. Was den Tanzsport betrifft, so nutzen wir beispielsweise die Möglichkeit, um im Rahmen der German Open Championships in jedem Jahr das erfolgreichste Tanzpaar der Region Stuttgart auszuzeichnen. Man kann dabei sehen und spüren, wie stolz die geehrten Talente sind, dass sie ausgewählt wurden.“

Wilfried Scheible, Präsident des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg und Schatzmeister der SportRegion

 

„Ich gehöre, mit einer Unterbrechung, bereits seit dem Jahr 1996 dem Vorstand der SportRegion an. In dieser Zeit wurde viel erreicht. Mir war es dabei immer wichtig, über den Tellerrand zu schauen, so dass am Ende alle von der Zusammenarbeit profitieren können.“

Erich Hägele, Präsident des Sportkreises Rems-Murr und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Als Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart habe ich zunächst einmal die Interessen der Vereine der Landeshauptstadt im Blick. Durch die SportRegion Stuttgart erhalte ich einen Einblick in die Arbeit, die anderswo geleistet wird. Diese Erkenntnisse sowie der Austausch untereinander sind letztlich immer sehr hilfreich.“
Dominik Hermet, Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Regio e.V., KulturRegion und SportRegion bilden einen regionalen Dreiklang und gehören einfach zusammen! Gerade jetzt ist es wichtig, diesen Zusammenschluss nach vorn zu stellen und deutlich zu machen, dass regionale Themen, wie Kultur, Sport und Tourismus ‚regional gedacht und lokal gemacht‘ werden! Die SportRegion ist ein wichtiger Transmissionsriemen für den Sport, die Verbände und Vereine in die regionale und lokale Politik, um Impulse und Bedürfnisse des Sports zu transportieren. Als Vorsitzender des Regio e.V. will ich betonen, dass der Sport zu den imageprägenden Faktoren der Region Stuttgart gehört und ein touristischer Faktor ist. Die SportRegion leistet seit 25 Jahren im Verbund mit der KulturRegion und dem Regio e.V. wertvolle Arbeit. Herzlichen Dank dafür und weiterhin viel Erfolg!“

Andreas Hesky, Oberbürgermeister von Waiblingen, Vorsitzender des Regio Stuttgart Marketing und Tourismus e.V. sowie Vorstandsmitglied der SportRegion und der KulturRegion

 

„In der Landeshauptstadt finden immer wieder sportliche Großereignisse statt, die ihre Wirkung in der ganzen Region entfalten. Die SportRegion informiert die Menschen im Umland über diese Events und aktiviert sie überaus erfolgreich dafür. Damit übernimmt sie eine Schlüsselrolle für den Wissenstransfer, was sich aktuell bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport sowie dem Brezel Race zeigt.“

Daniela Klein, Leiterin des Amts für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Die SportRegion Stuttgart probiert immer wieder neue Dinge aus. So wurde beispielsweise im Jahr 2019 eine Kooperation mit dem NaturVision Filmfestival eingegangen, was dazu geführt hat, dass an einem der Festivaltage der Sport im Mittelpunkt des Open-Air-Programms stand. Mit Hilfe dieser Zusammenarbeit kommt der organisierte Sport mit ganz neuen Personengruppen in Kontakt.“

Matthias Müller, Präsident des Sportkreises Ludwigsburg und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Die SportRegion Stuttgart hat auch die kleinen Kommunen im Blick. 2012 machten beispielsweise die SchulSportSpiele hier bei uns in Sersheim Station. Die Augen unserer Grundschüler waren damals sehr groß, als sie plötzlich einen echten englischen Doppeldecker-Bus auf dem Sportgelände entdeckt haben, der Teil des Konzepts war.“

Jürgen Scholz, Bürgermeister Sersheim, Präsident des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

„Was mich an der SportRegion Stuttgart begeistert, ist der interkommunale Ansatz. So wandert beispielsweise die Diskussionsreihe SPORT TALK bewusst durch die ganze Region. Anlässlich des Evangelischen Kirchentags 2015 in Stuttgart fand beispielsweise eine Talk-Veranstaltung hier in der Korntaler Christuskirche statt, bei der über das Verhältnis von Kirche und Sport gesprochen wurde – ein auch für mich persönlich sehr spannender und erkenntnisreicher Austausch.“

Dr. Joachim Wolf, Bürgermeister Korntal-Münchingen und Vorstandsmitglied der SportRegion

 

Zitate ehemaliger Vorstandsmitglieder der SportRegion Stuttgart

„Die Gründung der SportRegion Stuttgart war etwas Besonderes. Dass sich die Region und die Kommunen gemeinsam mit Sportfachverbänden und Sportkreisen in einem Verein zusammengenschlossen haben, gab es zuvor in Deutschland noch nirgends. Die Arbeit der SportRegion will nicht mit spektakulären Ereignissen auffallen. Der Verein ist in erster Linie dazu da, um seine Mitglieder zu unterstützen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei der Koordination und Unterstützung seiner Mitglieder. Das Ziel wird honoriert, wie der Anstieg von 60 auf mittlerweile exakt 100 Mitglieder zeigt. Nach einem Vierteljahrhundert beweist sich damit wunderbar, dass die Gründung der SportRegion goldrichtig war!“
Dr. Christof Eichert, Gründungsvorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Im Jahr 2002 habe ich als Nachfolger von Dr. Christof Eichert den Vorsitz in der SportRegion übernom­men. Damals war der Verein noch komplett ehrenamtlich organisiert. Mein Bestreben war es, das langfristige Bestehen des Vereins zu sichern, um damit den Sport in der Region dauerhaft voranzu­bringen und die Chancen des Sports für die regionale Entwicklung und Identität zu nutzen. Ein wichtiger Schritt in diesem Zusammenhang war die Schaffung hauptamtlicher Strukturen. Dies ist im Jahr 2006 mit dem Beschluss in der Regionalversammlung, die SportRegion verstärkt zu unterstützen, gelungen.“

Dr. Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister von Sindelfingen und ehemaliger Vorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion ist die Verbindung von zwei großen Komponenten – den Sportorganisationen und der kommunalen Seite. Wer den Sport voranbringen möchte, kann dies nicht ohne die Kommunen tun. Umgekehrt wissen die Kommunen auch, was sie an ihren Sportvereinen haben. Das Anliegen des SportRegion-Vorstandes war es immer, in den Dialog zu kommen. Der Austausch unter den Beteiligten ist wichtig, zumal der Sport ein lernendes System ist. Dies ist mit dem Format SPORT TALK gut gelungen.“

Rainer Brechtken, ehemaliger Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart

 

„Was ich bei der SportRegion Stuttgart schön finde, ist, dass seit 2011 jedes Jahr unter ein bestimmtes Motto gestellt wird. Besonders gefallen hat mir im Jahr 2017 das Motto FRAUEN IM SPORT. Hier hat die SportRegion zahlreiche Impulse setzen können und so ein Jahr lang dieses wichtige Thema in den Fokus gerückt.“

Monica Wüllner, ehemalige Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion wird wahrgenommen. Ich hoffe, dass sie auch künftig eine wichtige Rolle spielt, um den politisch Agierenden bewusst zu machen, wie wichtig der Sport ist. Gerade, was die Sportstätten betrifft, gibt es einen enormen Nachholbedarf. Hierauf sollte die SportRegion auch künftig immer wieder hinweisen.“

Fred-Jürgen Stradinger, Präsident des Sportkreises Stuttgart und ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion ist aus meiner Sicht zu einem Erfolgsfaktor und festen Bestandteil für den Sport in der Region aber auch in der Landeshauptstadt geworden. Die Mitarbeit im Vorstand als Vertreter der Landeshauptstadt hat immer viel Spaß gemacht. Besonders erinnere ich mich an das gemeinsam entwickelte Strategiekonzept für den Radsport. Daraus entstand die Bewerbung um die Deutschlandtour 2018 und die Premiere des Jedermann-Rennens. Viele Radsportevents werden hoffentlich noch in Stuttgart und der Region folgen.“

Günter Kuhnigk, ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

„Die SportRegion – einst gegründet um insbesondere den Spitzensport zu fördern – hat viel bewirkt und ihre Rolle als Partner des Sports sukzessive ausgebaut und erweitert. Sie ist längst ein bedeutsamer Vermittler für viele Vereine, Verbände und Organisation und das vor allem als Mediator und Unterstützer, indem sie auf die große Bandbreite an Events hinweist und sich außerdem bei der Organisation und Durchführung von Rahmenprogrammen einbringt.“

Andreas Kroll, Geschäftsführer der in Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG und ehemaliges Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart

 

Sonstige Zitate


„Ich habe die SportRegion Stuttgart mit dem Verband Region Stuttgart von Anfang an begleitet, sie war und ist durchweg ein kompetenter und zuverlässiger Sparringpartner in allen sportlichen Belangen. Gerne denke ich beispielsweise zurück an die gute Zusammenarbeit bei der Deutschland-Tour 2018, die auch mit regionaler Beteiligung durch die Region gerollt ist. Und nicht zuletzt stärkt die SportRegion mit ihren Regio Cups und vielen weiteren Veranstaltungen das regionale Wir-Gefühl.“
Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbandes Region Stuttgart

 

„Der Verband Region Stuttgart bringt sich bei der SportRegion Stuttgart gerne als Hauptunterstützer ein. Sie ist ein wichtiger Teil im Mosaik der regionalen Familie, hervorragender Partner und trägt dazu bei, dass die Region sich weiterhin lebens- und liebenswert entwickelt. Die SportRegion stärkt darüber hinaus die interkommunale Vernetzung, schafft Sichtbarkeit für sportliche Ereignisse aus der gesamten Region und fördert den Spitzen- wie auch Breitensport. Unsere Förderung ist daher gut angelegtes Geld.“
Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbandes Region Stuttgart

 

„Die SportRegion Stuttgart ist ein innovativer, kreativer und verlässlicher Partner. Sie bringt ihr Wissen und ihre Verbindungen immer wieder bei Großveranstaltungen ein. So war es auch in den Jahren 2007 und 2017 als die SportRegion im Lokalen Organisationskomitee der Handball-Weltmeisterschaften der Männer und der Frauen mitgewirkt hat. Die Ideen der SportRegion haben dazu beigetragen, dass die Weltmeisterschaften sehr erfolgreich waren und in bleibender Erinnerung sind.“
Bernhard Bauer, 1. Vorsitzender der Freunde und Förderer des Handballs in Württemberg sowie ehemaliger Präsident des Deutschen Handballbundes

 

„Mir gefällt das Format Bundesliga-Brunch der SportRegion Stuttgart sehr gut. Wir durften 2018 anlässlich unseres Bundesliga-Heimspieltages Gastgeber sein. Auf diese Weise kamen viele Funktionäre mit der Sportart in Kontakt, die bislang mit Golf noch nichts zu tun hatten. Für uns war dies eine gelungene Möglichkeit auf die Sportart und den Verein aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass Golf ein hoch intensiver Sport für Geist und Körper ist.“

Simon Schmugge, Geschäftsführer des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude

 

„Im Jahr 2009 fanden die Tischtennis-Europameisterschaften in Stuttgart statt. Gemeinsam mit der SportRegion Stuttgart haben wir dabei die Werbetour ‚11-mal Aufschlag‘ durchgeführt. Im Vorfeld der Titelkämpfe konnten wir so ein Jahr lang auf die EM aufmerksam machen. Diese publikumswirksame Aktion hat entscheidend mitgeholfen, dass die kontinentalen Titelkämpfe fast ausverkauft waren.“
Thomas Walter, Geschäftsführer des Verbandes Tischtennis Baden-Württemberg

 

„Im Jahr 2014 hat unser Verband die Chance gesehen, mit Hilfe der SportRegion Stuttgart Kontakt zu den Grundschulen zu bekommen. Seit dieser Zeit gibt es das Inklusionsprojekt HANDICAP MACHT SCHULE, bei dem die Kinder den Behindertensport in 90-minütigen Einheiten selbst aktiv kennenlernen. Das Projekt, das inzwischen mehrfach ausgezeichnet wurde, hätte es so ohne die SportRegion nicht gegeben.“
Thomas Nuss, Geschäftsführer des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes

 

„Als Ludwigsburger Oberbürgermeister freue ich mich über die Kooperation der SportRegion mit dem NaturVision Filmfestival. Als Vorsitzender der KulturRegion freut mich die Zusammenarbeit bei Projekten wie dem Festival UNTER BEOBACHTUNG. Denn Kultur, Region und Tourismus beeinflussen sich gegenseitig. Von daher sind auch KulturRegion, SportRegion und der Regio e.V. als Einheit zu sehen – und das Zusammenspiel dieser Organisationen klappt in der Region Stuttgart hervorragend.“

Dr. Matthias Knecht, Oberbürgermeister Ludwigsburg und Vorsitzender der KulturRegion Stuttgart

 

„Ich habe mich sehr gefreut, als ich 2012 erfahren habe, dass die SportRegion eine Patenschaft für mich übernehmen möchte. Gerade für einen jungen Sportler ist eine solche Unterstützung wichtig, die ich von Beginn an sehr geschätzt habe. Ich finde besonders schön, dass die SportRegion Stuttgart ihren Patenkindern nicht nur in guten, sondern auch in weniger guten Zeiten zur Seite steht!“ 

Tabea Alt, Kunstturnerin und Patenkind der SportRegion Stuttgart

 

„Seit 2020 hat die SportRegion ihren eigenen Podcast. Als ich gefragt wurde, ob ich bei dem Format mitmachen möchte, habe ich mich sehr geehrt gefühlt. Die Gastgeberin Deborah Dobbratz schafft es, eine schöne Gesprächsatmosphäre entstehen zu lassen. Dadurch kommen Gespräche zu Stande, die es dem Zuhörer erlauben, nicht nur den Sportler, sondern auch den Menschen dahinter kennenzulernen.“
Benjamin Wahl, Geschäftsführer der SG Schorndorf

 

„Seit vielen Jahren verfolge ich die Arbeit der SportRegion. Immerhin ist der Tätigkeitsbereich des Vereins mit unserem Sendegebiet nahezu deckungsgleich. Daher habe ich im Jahr 2017 auch gerne die Moderation der Reihe SPORT TALK übernommen. Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, wie gut die Veranstaltungen vorbereitet werden, was mir die Arbeit als Moderator sehr erleichtert.“

Daniel Räuchle, Ressortleiter Sport beim Fernsehsender Regio TV Stuttgart

 

„Im Jahr 2012 haben wir vom Baden-Württembergischen Triathlonverband gemeinsam mit der SportRegion erstmals einen ‚Triathlon RegioCup‘ angeboten. Damals gab es sechs Wettkampforte. Inzwischen hat sich dieses Format etabliert und wird gut angenommen. Die Zahl der Veranstaltungsorte hat sich verdoppelt und die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist kontinuierlich gestiegen. Wir sind sehr zufrieden mit der vertrauensvollen Kooperation und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Peter Mayerlen, Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes

 

„Seit dem Jahr 2009 gibt es die Diskussionsreihe SPORT TALK. Seit der ersten Veranstaltung sind wir als Dienstleister mit an Bord und dürfen von jedem Event eine Zusammenfassung erstellen. So sind im Laufe der Jahre insgesamt 27 Veranstaltungen zusammengekommen. Uns macht die Zusammenarbeit sehr viel Spaß und wir hoffen, dass diese noch sehr lange anhalten wird.“

Timo Luippold, Geschäftsführer von DIE LIGEN

 

Entdecker-Touren durch die Region

Radsport Entdeckertour Urbach und Lorch 54QC1113

Im Rahmen der Remstal Gartenschau boten die KulturRegion Stuttgart und die SportRegion Stuttgart in Kooperation mit dem Württembergischen Radsportverband 2019 verschiedene Entdecker-Touren durch die Region an. Von Mai bis September fanden insgesamt zwölf Touren statt.

 

Erkundet wurden Attraktionen der Remstal Gartenschau bequem mit dem Fahrrad. Die Touren führten zu Skulpturenpfaden, Aussichtspunkten, Naturkunstwerken, Gärten oder und anderen Sehenswürdigkeiten der Region. Während der Mittagspause gab es bei jeder Tour ein kulturelles Highlight. Dieses reichte von der Märchenfee im Skulpturenpark, Künstlergesprächen und Lesungen bis zum a-capella-Konzert. Die Touren starteten jeweils in der Kommune, inder zu diesem Zeitpunkt die Highlight-Wocheder Gartenschau stattfand. Damit die Teilnehmer über das Remstal hinaus auch die weitere Umgebung in der Region Stuttgart kennenlernten, steuerten wir zusätzlich auch Kommunen an, die nicht im Remstal liegen.

 

Radsport Entdeckertour Urbach und Lorch 54QC1146

Nach der Verschiebung im Jahr 2020 starten in knapp sechs Wochen die Deutschen Straßenradmeisterschaften (Rad-DM) in Stuttgart und der Region Stuttgart. Gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer e. V. (BDR) haben die Landeshauptstadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart entschieden, dass die Meisterschaften am 19. und 20. Juni 2021 unter Corona-Restriktionen ohne Zuschauer durchgeführt werden sollen.

Wir möchten euch heute über das diesjährige Stadtradeln informieren.

Hierbei sollen innerhalb 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dabei ist es egal, ob ihr bereits jeden Tag fahrt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs seid. Jeder geradelte Kilometer, ob zur Arbeit, im Verein oder im privaten Umfeld, zählt – erst recht wenn ihr ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättet.

Stadtradeln findet im Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.09.2021 (der genaue Starttermin variiert je nach Kommune) in ganz Deutschland statt. Sogar Amerika, Frankreich und die Niederlande sind vertreten.

Selbstverständlich werden am Ende der Aktion vom Klima-Bündnis, in fünf Größenklassen, die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern (absolut) prämiert. In beiden Kategorien werden zudem die jeweils besten Newcomer-Kommunen je Größenklasse geehrt. Auf lokaler Ebene sind die teilnehmenden Kommunen angehalten, selbst Prämierungen vorzunehmen.

Da die Corona Pandemie das Vereinsleben und den Vereinssport ausgebremst hat und in Baden-Württemberg bereits rund 580 Kommunen gemeldet sind, kommt das diesjährige Stadtradeln genau zur richtigen Zeit um aktiv zu werden. Außerdem könnt ihr durch diese Aktion auf euren Vereinssport aufmerksam machen und radinteressierte Menschen dadurch für euch gewinnen. Auch auf die Radinfrastruktur könnt ihr während des Aktionszeitraum aufmerksam machen und eurer Kommune Mängel am Radwegenetz mitteilen.

Ihr findet weitere Informationen zum Stadtradeln auf der Internetseite www.stadtradeln.de.

 

Liebe radspaß-Regionen,

in vielen Kreisen startete bereits die Ausbildung Ihrer Trainer*innen, bis Ende der Woche geht es auch noch in Stuttgart, Göppingen, dem Ostalbkreis und dem Alb-Donau-Kreis los. Sehr erfreulich ist, dass wir alle Seminarplätze vergeben haben und bereits fast überall (teils lange) Wartelisten führen. Das zeigt uns, dass der Bedarf da ist und in Ihren Kreisen viele engagierte Pedelec-Fahrende leben!

Wie wir bereits dargestellt haben, gliedert sich die Ausbildung jeweils in 3 abendliche Online-Termine und mehreren Wochenaufgaben in Eigenregie. Die Ausbildung schließt mit einem Präsenztag ab, da wir es als wichtig erachten, jeden angehenden Trainer und jede angehende Trainerin vorab nochmal zu sehen und gemeinsam zu üben. Die Ausgangslage ist eigentlich eine gute: wir sind eine relativ kleine Gruppe von 10 Personen und die Ausbildung findet im Freien statt. Dennoch sind auch wir an die behördlichen Auflagen gebunden, die wir in den vergangenen Tagen auch nochmal explizit für unsere Situation erfragt haben. Wir können einen Präsenztag definitiv erst dann durchführen, wenn die Inzidenz in Ihrem Stadt- bzw. Landkreis stabil unter 50 liegt.* Was bedeutet dies?

Die angepeilten Praxistage können wir aller Voraussicht nach nicht halten. Wir informieren die Trainer*innen darüber in den jeweiligen Ausbildungsterminen. radspaß tritt mit den jeweiligen Regionen nochmal separat in Kontakt und wir legen Ersatztermine fest. Mit den Trainer*innen bleibt radspaß weiterhin online verbunden und bietet ihnen Weiterbildungsmöglichkeiten zur Pedelec-Technik, StVO, Arbeiten auf der radspaß-Cloud und auf der Homepage an. So können wir die Zeit bis zum Präsenztag motiviert überbrücken und sinnvoll nutzen.

Auch bietet es sich online an, die regionale Bewerbung des späteren Kursangebotes zu gemeinsam mit den Trainer*innen zu besprechen. Radspaß stellt gerne seinen webex Zugang zur Verfügung und würde also jeweils dazukommen und in die Marketing-Box einführen. Ein solcher Termin trägt sicherlich zum Erfolg von radspaß in Ihrer Region bei. Wir sind zuversichtlich, dass die fortschreitenden Impfungen und alle anderen Maßnahmen zum Sommer hin Wirkung zeigen und wir dann auch mit radspaß-Kursen beginnen können. Viele Grüße.

Euer radspaß-Team

(*Zur Info: Auch ein späteres radspaß-Kurangebot kann erst bei einer stabilen Inzidenz unter 50 stattfinden.)"

 

Die Baden-Württembergische Meisterschaft im Einzelzeitfahren in Singen am 01.05. hat von den Behörden keine Genehmigung erhalten und muss daher leider abgesagt werden.

 

Bekanntmachung des Bund Deutscher Radfahrer*
Beantragung von Auslandsstartgenehmigungen 2021

Gemäß UCI Reglement 1.2.052 muss bei einem Start im Ausland eine schriftliche Genehmigung des Verbandes beantragt werden, die nach Aufforderung des Kommissärs vorgelegt werden muss.
Bei Nichtvorlage kann der zuständige Kommissär den Start verweigern.
Diese Regelung betrifft sowohl Einzelfahrer, als auch regionale- und Vereinsmannschaften die an Straßen-, oder Bahn Wettbewerben teilnehmen wollen.

Für die Teilnahme an Cross-, Mountainbike-, BMX Race-, und BMX Freestyle Wettbewerben im Ausland muss KEINE Auslandsstartgenehmigung beantragt und vorgelegt werden.

Für internationale Rennen im Ausland (Rennen des UCI Kalenders) muss die Auslandsstartgenehmigung über die BDR Geschäftsstelle beantragt werden (ausgefülltes Formular
an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden).

Für nationale Rennen im Ausland muss die Genehmigung beim Landesverband beantragt werden, über den der/die Sportler lizenziert sind.

Über den BDR angemeldete Renngemeinschaften Bahn und Straße, Bundesligamannschaften und nat. MTB Teams bekommen in Form der Teambestätigung eine generelle Auslandsstartgenehmigung für die Saison ausgestellt.

Das Anmeldeformular 2021 kann auf www.rad-net.de über Downloads, Formulare, Anmeldeformulare zu besonderen Veranstaltungen, "Anmeldeformular für eine Auslandsstartgenehmigung" bzw. unter folgendem Link heruntergeladen werden.

Formular für Auslandstartgenehmigungen 2021 (Word-Datei)

gez.:
Falk Putzke-Schmidt, Referent Leistungssport

In der Serie MEIN MOMENT stellt die SportRegion Stuttgart jede Woche eine Person vor, welche im vergangenen Vierteljahrhundert einen besonderen sportlichen Moment erlebt hat.

In der 13. Folge geht es um Michael Lomuscio, den Radball-Bundestrainer der Junioren

 

Michael Lomuscios Rückblick

Wer in Gärtringen geboren wird, dort aufwächst und wohnt, landet sportlich fast zwangsläufig beim Hallenradsport, ist der Radfahrerverein Gärtringen doch mit ungefähr 220 Mitgliedern einer der größten Vereine Gärtringens und zählt zudem zu den größten Hallenradsport-Vereinen in Deutschland. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich dem RVG beitrat und dort mittlerweile schon 45 Jahre Mitglied bin. Unser Verein bietet seinen Radsportlern Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten in den Sportarten Radball, Kunstrad, Radpolo und Tourenrad.

Schon als Junge war ich total sportverrückt, aber beim Kunstradfahren ging es mir zu ruhig zu. Für mich gehören Emotionen zum Sport dazu, und deshalb spielte ich schon als Schüler Radball. Die Abteilung für Radball im RV Gärtringen war 1961 gegründet worden, damals war ich aber noch gar nicht auf der Welt!

Um die – für mich – „Faszination Radball“ zu erklären, sollte ich vielleicht die Sportart etwas erklären. Gespielt wird in der Halle mit speziellen Fahrrädern in Zweier-Teams auf Tore, die zwei Meter breit und zwei Meter hoch sind. Einer der beiden Spieler ist der Torwart, nur er darf zur Abwehr der Torschüsse die Hände benutzen. Der Ball hat einen Durchmesser von 17 bis 18 Zentimetern und ist 500 bis 600 Gramm schwer. Gefüllt ist er in der Regel mit Ross- oder Elchhaar. Er springt daher fast nicht. Im Spiel erreicht der Ball bis zu 70 Kilometer pro Stunde und kann ganz schön schmerzhafte blaue Flecken verursachen, im Extremfall ist er sogar 90 Kilometer pro Stunde schnell. Das Spielfeld muss bei offiziellen internationalen Wettkämpfen 14 mal 11 Meter messen und ist mit einer 30 Zentimeter hohen schrägen Bande umgeben.

Das modifizierte Fahrrad ist durch seine 1:1-Übersetzung auf die starre Nabe, den speziellen Lenker und eine lange waagerechte Sattelstütze gekennzeichnet. Die starre Übersetzung der Trittbewegungen auf das Hinterrad ermöglichen das Rückwärtsfahren und das Stehen im Tor. Sowohl vorne als auch hinten wird über den Ball gesprungen, gespielt wird er vor allem mit dem unteren hinteren Teil des Vorderrades. Ein Radball-Rad kostet, je nach Hersteller, etwa 1.500 bis 2.800 Euro. Weitere Disziplinen sind Fünfer-Radball und Sechser-Rasenradball. Während Fünfer-Radball durchaus auch in der Halle stattfinden kann, wird Rasenradball von Mannschaften mit je sechs Spielern nur im Freien gespielt.

Ganz witzig finde ich die Entstehungsgeschichte von Radball: Es wird erzählt, dass am Ende des 19. Jahrhunderts dem damals bekannten Kunstradfahrer Nicholas Kaufmann ein kleiner Hund vors Rad gelaufen sein soll. Um Sturz und eine Verletzung des Tieres zu verhindern, beförderte er ihn sanft mit dem Vorderrad zur Seite. Diese Art und Weise, einen Gegenstand zu befördern, zeigte Kaufmann, ein Europäer, der in Amerika aktiv war, 1883 gemeinsam mit John Featherly, einem anderen Kunstradfahrer, der Öffentlichkeit. Anstatt eines Hundes nahmen sie einen Polo-Ball – und die Idee für Radball war geboren. In Amerika wurde die Sportart unter den Kunstradfahrern schnell populär und kam auch bald nach Europa. Dort waren offiziell die beiden Berliner Kunstradfahrer Paul und Otto Lüders die ersten Radballspieler, die diese neue Sportart am 10. März 1901 der deutschen Öffentlichkeit vorstellten.

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Zurück zu meiner eigenen Radball-Laufbahn: Die Erfolge stellten sich in der Jugend schnell ein und zusammen mit meinem ein Jahr jüngeren Bruder Sandro war ich mit Feuereifer dabei. Bald spielten wir in der Radball-Bundesliga und wurden insgesamt fünf Mal Deutscher Meister. Der Knaller war dann im Jahr 2000 die Weltmeisterschaft in der Böblinger Sporthalle. Es war der absolute Höhepunkt in der bisherigen Vereinsgeschichte des RV Gärtringen. Unser kleiner Verein richtete die Hallenradsport-Weltmeisterschaft aus! Bei der Bewerbung um dieses Großereignis stach der RVG so prominente Mitbewerber wie Stuttgart mit der Hanns-Martin-Schleyer-Halle und Karlsruhe mit der Europahalle aus!

Schnell wurden, mit dem damaligen Vorsitzenden und heutigen Ehrenmitglied Hartmut Kimmerle und Eugen Kirn, dem ehemaligen Vorsitzenden des Württembergischen Radsportverbands (WRSV) und Ehrenmitglied des RV Gärtringen, an der Spitze, Arbeitsgruppen und der „Verein zur Durchführung der Hallenradsport-Weltmeisterschaft 2000 in Böblingen“ gegründet. Zweieinhalb Jahre wurde intensiv organisiert und vorbereitet. Mit der Stadtverwaltung Böblingen, die die Sporthalle Böblingen als Austragungsstätte zur Verfügung stellte, dem Congress Centrum Böblingen und dem RKV Böblingen fanden die Gärtringer zuverlässige und engagierte Partner. Schon Monate vor der WM waren alle Tickets weg – immerhin 4.500 pro Tag!

Insgesamt 13.500 Zuschauer verwandelten die an allen drei Tagen ausverkaufte Böblinger Sporthalle in ein Tollhaus. Sandro und ich entthronten im Radball-Finale zum Abschluss der WM Titelverteidiger Schweiz mit 6:4 Toren! Hartmut Kimmerle freute sich über den ausgeglichenen 850.000-Mark-Etat und den großen Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Manfred Böhmer, zog gegenüber dem Sportinformationsdienst (sid) das folgende Fazit: „Es war goldrichtig, diese Weltmeisterschaft nach Württemberg zu geben, in die Wiege des Hallenradsports.“

Den Sportlern, Gästen und Besuchern aus der ganzen Welt war tatsächlich – wie erhofft und geplant – eine erinnerungswürdige WM mit eigenem Charakter geboten worden, und heute noch schwärmen viele Hallenradsport-Freunde von diesem Großereignis. Auch heute, mehr als 20 Jahre später, werde ich von fremden Menschen angesprochen: „Das war damals toll, wir waren alle total heiser!“ Die WM-Tage haben uns geprägt und wir sind stolz, dabei gewesen zu sein! Dass wir ein Jahr später in Kaseda in Japan unseren Titel und das Regenbogentrikot verteidigen konnten und insgesamt dreimal an einer WM teilgenommen haben, das alles erscheint mir jetzt in der Rückschau wie ein Traum, der für uns wahr geworden ist.

2003 beendeten wir unsere aktive Laufbahn. Ich war schon seit 2005 bis 2019 als „Co“ der Bundestrainer Jürgen King und Matthias König für den A- und B-Kader verantwortlich, 2006 bis heute kam noch als Hauptverantwortlicher Bundestrainer der C-Kader (Junioren) dazu. In dieser Zeit war ich fast immer unterwegs und wollte mehrmals aufhören, ließ mich aber immer wieder zum Weitermachen überreden. Mittlerweile sind meine beiden Töchter Maya (9) und Mia (8) als Kunstradfahrerinnen im Sport engagiert, und wenn ich ihnen zuschaue, macht mich das schon stolz! Ich genieße die Situation, wie sie heute ist, bin als Familienmensch sehr heimatverbunden und mit meinem Leben in Gärtingen, im Verein und in der Region sehr glücklich.


Michael Lomuscio ist Kommunikationselektroniker in einem kleinen Betrieb in Leonberg. Mit seinem ein Jahr jüngeren Bruder Sandro wurde er zweimal Weltmeister im Radball (2000 in Böblingen, 2001 im japanischen Koseda). Seit 2006 ist er Bundestrainer der Junioren.

 

Quelle: https://www.sportregion-stuttgart.de/kommunikation/details/news/mein-moment-michael-lomuscio-der-radball-bundestrainer

 

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Hintergrund

Das Projekt für radspaß – sicher e-biken wird vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert. Gemeinsam mit dem ADFC Baden-Württemberg macht der Württembergischen Radsportverband das Projekt möglich. Dabei werden wir von den radspaß-Regionen tatkräftig unterstützt.

Im Rahmen des Projekts werden neue radspaß-Trainer*innen gesucht und ausgebildet. Die Trainer*innen bieten im Anschluss Pedelec-Kurse an, um damit die Verkehrssicherheit aller Pedelec-Nutzer*innen durch entsprechende motorische Übungen und Verhaltensregeln im Verkehr zu erhöhen und viel wichtiger – den Spaß am Radfahren zu fördern!

 

 

 

 

 

 

Wir suchen in den Stadt- und Landkreisen

Baden-Baden, Pforzheim, Karlsruhe, Göppingen, Reutlingen, Ravensburg, Ortenaukreis, Alb-Donau-Kreis- Ostalb-Kreis und Rhein-Neckar-Kreis

im Rahmen des Projekts motivierte Pedelcfahrende, die sich in 2021 als Trainer*innen ausbilden lassen möchten.

Wir bieten die Ausbildung zum Trainer / zur Trainerin in diesem Jahr kostenlos an. Selbst die Teilnehmenden an den späteren radspaß-Kursen kommen in den Genuss eines kostenfreien Angebots.

Werden Sie radspaß-Trainer*in?

Möchten Sie gemeinsam mit uns für mehr Verkehrssicherheit und Spaß am Pedelecfahren sorgen und sich zur Trainerin/zum Trainer ausbilden lassen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Weitere Informationen

Auf unserer Homepage www.radspass.org haben wir wichtige Informationen für interessierte Trainer*innen unter dem Reiter Trainer*innen zusammengetragen.

Unter Aktuelles finden Sie folgenden Artikel: https://radspass.org/aktuelles/06b06bc2-4374-4581-8c83-f77d5afc12ca

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Noch sind eine Handvoll Plätze für unser erstes Trainer*innen-Seminar in Reutlingen frei. Kurzentschlossene prüfen bitte die Ausbildungstermine und senden das ausgefüllte Anmeldeformular an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bitte nutzen Sie Ihr Netzwerk und leiten diese Nachricht an Interessierte weiter. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

Herzliche Grüße

Ihr radspaß-Team

Homepage: www.radspass.org

Artikel: https://radspass.org/aktuelles/06b06bc2-4374-4581-8c83-f77d5afc12ca 

Termine: https://cloud.radspass.org/index.php/s/32daDLmPSp4R2F9

Formular: https://cloud.radspass.org/index.php/s/MyGZAXC3MStzWcC

 

Der Württembergische Radsportverband führt am Samstag, den

10. April 2021 (von 09:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr) die Ausbildung zum/zur Kommissär*in Rennsport durch.


Ort:
A.) Landessportschule Albstadt, wenn zum Termin Präsenz-Lehrgänge möglich sind
B.) Online über Videoplattform, wenn coronabedingt keine Präsenz-Lehrgänge möglich sind

Der Lehrgang umfasst insgesamt 8 Lehreinheiten und wird nach der BDR-Ausbildungsrichtlinie für Kommissäre durchgeführt. Die Absolvent*innen dieses Lehrgangs (ohne Lernerfolgskontrolle) erwerben den Status „Kommissär*in“, können als solche tätig sein, können als solche eine entsprechende Aufwandsentschädigung erhalten und die entsprechende Lizenz lösen.

Anmeldung:
Die Ausbildung ist für Teilnehmende aus dem WRSV kostenlos (bei Präsenz inclusive Verpflegung), andere Teilnehmende entrichten eine Gebühr von 10,00 Euro.
Anmeldungen (mit Angabe von Vorname, Name, Anschrift, Verein, Telefon, Email) senden Sie bitte bis 31. März an den WRSV-Geschäftsstellenleiter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Württembergischer Radsportverband e.V./ Komm. Radrennsport
Martin Kudec, Kampfrichter-Lehrwart
Hermann Sassmannshausen, Kampfrichter-Obmann

 

 

Das Land Baden-Württemberg stellt insgesamt 11,635 Millionen Euro für die „Soforthilfe Sport“ bereit und bietet damit eine gute finanzielle Unterstützung für Sportvereine und -verbände.

Noch bis 30. Juni 2021 können WLSB-Mitgliedsvereine in einem unbürokratischen Verfahren Notfall- und Liquiditätshilfen beantragen.

Ausführliche und weitergehende Informationen stellt der WLSB hierzu bereit: Zum WLSB

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