Der Radfahrerverein Weingarten konnte seinen 125. Geburtstag feiern und gehört damit zu den ältesten Radfahrervereinen in Deutschland. Klaus Maier, Präsident des WRSV, war Sonntags zu Gast bei der Jubiläumsfeier im Ermlandhof. Danach ging es auf eine Radtour an den Bodensee zur Ailinger Kapelle.
Bericht zum Jubiläum:
Lang, lang ist es her: Zum 25 jährigen Regierungsjubiläum des Königs von Württemberg 1880 sind die Veteranen und Gründungsväter des Radfahrervereins Weingarten mit ihren Hochrädern nach Stuttgart geradelt, um königliche Hoheit von ihrem Können zu überzeugen. Vier Jahre später am 20. Juli 1894 war es dann soweit, der Radfahrerverein wurde von den Herren Frank, Kilgus, Gerstenmaier, Steinhauser, Löffelholz und Schnell ins Leben gerufen. Zu Ehren der Gründung gab es damals einen Festakt mit Standardenweihe, Blumencorso, „Concert“ im Stadtgarten und abends Festball und zahlreichen Radrennen.
Nicht ganz so pompös, aber mit viel Freude und Stolz auf die Geschichte des Vereins feierte der Radfahrerverein am 13. und 14. seinen 125. Geburtstag. Angesagt war am Samstag ein sportliches Programm der Tourenradler mit ca. 50 Kilometer Richtung Bodensee und der Rennradlergruppe mit ca. 120 Kilometern. Gemeinsam traf man sich am Münsterplatz zum Gruppenfoto, um dann anschließend diesen Sporttag beim Italiener ausklingen zu lassen. Bilder von diesen Ausfahrten können Sie im gesonderten Bericht betrachten.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Feierlichkeit im Ermlandhof. Manfred Ströhm, 1. Vorsitzender des Vereins konnte zum Jubiläum zahlreiche Gäste der u.a. der Stadt Weingarten, des Württembergischen Radsportverbandes und des Sportkreises Ravensburg Weingarten begrüßen. Ströhm erinnerte in seiner Begrüßungsrede daran, wie das Fahrrad an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein revolutionäres Verkehrsmittel darstellte und einer breiten Schicht der Bevölkerung erstmals eine bis dahin nicht erkannte Mobilität ermöglichte. Radfahren erfuhr in seiner weiteren Entwicklung eine große Akzeptanz und war als Fortbewegungsmittel „in“.
Ströhm blickte in seiner Rede nicht nur zurück in die Vergangenheit, bei denen der Verein als Veranstalter zahlreicher Wettbewerbe war, sondern zeigte auch die gesellschaftliche Verantwortung des Vereins auf. Er wies dabei insbesondere auf die erfolgreiche Initiative des Vereins für den Radweg von Baindt-Sulpach nach Bad Waldsee hin, andererseits forderte er in seiner Rede auch die Planung eines sicheren Radweges von Baienfurt nach Bergatreute. Eine besondere Bedeutung legt der Verein auf die Pflege der Partnerschaften zu den Städten Bron, Grimma und Mantua. Immer wieder, so Ströhm in seiner Rede, kommt es hier zu einem partnerschaftlichen sportlichen Austausch.
Ströhm hob in seiner Rede insbesondere auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Weingarten heraus. Diese zeigt sich insbesondere beim Bau der Bikeanlage in Nessenreben, die für Kinder und Jugendliche aus der Region ein besonderes Highlight darstellt.
Als Aufgabe der Zukunft sieht Ströhm die Gewinnung neuer Mitglieder. Derzeit liegt der Altersdurchschnitt bei 58 Jahren. Herr Ströhm bedankte sich in seiner Rede und seinen Grußworten bei allen Sponsoren und Unterstützern, ohne die der Verein nicht in der notwendigen Weise sich aktiv zeigen kann. Sponsoring für einen guten Zweck und für die Allgemeinheit.
Als Ehrengäste konnte Herr Ströhm als Vertreter des Württembergischen Radsportverbandes Herrn Präsidenten Klaus Maier, als Vertreter der Stadt Weingarten Herrn Fachbereichsleiter Herrn Rainer Beck sowie Herrn Eberhard Heurich, einer von drei Vorsitzenden des Sportkreises Ravensburg, begrüssen.
Alle Gäste haben in ihren Grußworten auf die Bedeutung eines funktionierenden Vereinslebens und auf die hohe gesellschaftliche Bedeutung für die Stadt und die Region hingewiesen. Die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten sowie die Mitwirkung bei den zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt Weingarten wird Wert geschätzt und trägt auch zum guten Klima zwischen Verein und den Verantwortlichen der Stadt bei. Herr Beck stellt dabei auch die Bedeutung des Bikeparks für Kinder und Jugendliche heraus, genauso wie das Engagement des Vereins bei sportlichen und klimapolitischen Aktivitäten des „Stadtradelns“ und das Engagament bei der Weiterentwicklung des Radwegekonzeptes im Schussental.
Herr Präsident Maier brachte zur Veranstaltung nicht nur einen Geldscheck für die Jubiläumsfeier mit, sondern auch die Botschaft, dass jetzt auch für die Radballabteilungen wieder Fördergelder beantragt werden könnten. Auch er lobte die Arbeit des Vereins, erinnerte dabei auch an die Notwendigkeit, frühzeitig auch an den Nachwuchs im Verein zu denken.
Präsident Maier hat es sich bei seinem Besuch nicht nehmen lassen, den Jubilar Hans Haselbauer für sein 40jähriges Vereinsjubiläum zu gratulieren. Er und der 1. Vorsitzende des Vereins Ströhm hoben die früheren Aktivitäten von Hans Haselbauer hervor, insbesondere seine Mitarbeit im Ausschuss des Vereins sowie seine überall vorhandenen helfenden Hände.
Herr Heurich wies bei seinen Grußworten auf die historische Leistung des Vereins seit der Gründung hin. Das Gründungsjahr 1894 sowie die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees gaben dem Sport besonderen Auftrieb, was u.a. auch zur Gründung zahlreicher Radsportvereine auch in unserer Region führte. Auch er hob die Bedeutung nicht nur der sportlicher, sondern auch der gesellschaftlichen Verantwortung der Vereine hervor, insbesondere auch des Klimaschutzes und bedankte sich beim Verein für das Engagement sowie die Kooperation mit anderen Vereinen wie dem ADFC. Nur gemeinsam ist man in der Lage, etwas auf den Weg zu bringen.
Im Anschluss an die Grußworte haben sich die vier Abteilungen Radball, Rennrad, Radtouristik sowie Mountainbike/Enduro in sehr lebendiger und kurzweiliger Weise präsentiert. Es zeigte sich, dass der Verein lebt und für jedermann/jedefrau ein anspruchsvolles und individuelles Radsportprogramm bieten kann.
Mit einem festlichen Buffet im Ermlandhof wurde der gemütliche Teil der Veranstaltung weitergeführt. Schöne und auch intensive Gespräche haben das Fest abgerundet, für alle Beteiligten ein voller Erfolg.
Bericht/Bilder: RV Weingarten
„Württemberg-König“ – neues Bergzeitfahren für Rennradler in Stuttgart feiert Premiere
Kurz, aber knackig – so lässt sich am treffendsten das neue Radrennen „Württemberg-König“ beschreiben, das am Sonntag, 21. Juli 2019 seine Premiere in Stuttgart feiert. Auf der knapp zwei Kilometer langen, aufgrund ihrer Steigung anspruchsvollen Strecke durch den Stadtbezirk Untertürkheim treten bis zu 260 Hobbysportler/innen gegen die Uhr an. Veranstaltet wird das Radrennen von der Radsportabteilung des TB Untertürkheim (TBU). Das Bergzeitfahren beginnt oberhalb von Untertürkheim in der Württembergstraße nahe des TBU-Vereinsgeländes und führt durch den Stadtteil Rotenberg hinauf bis zum Freizeitgelände Egelseer Heide – vorbei am namensgebenden Württemberg mit seiner berühmten Grabkapelle. Zwischen Start und Ziel liegen exakt 147 Höhenmeter. Die durchschnittliche Steigung beträgt 8 Prozent. Am steilsten wird es kurz vor dem Zielstrich, wo 14 Steigungsprozente einen letzten vollen Pedaleinsatz erfordern. Die Schnellsten werden knapp sechs Minuten für die Strecke benötigen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten ab 9.30 Uhr im Halbminutenabstand, so dass Zuschauer und Anwohner nonstop „mitten im Renngeschehen“ sind. Kurz vor 12 Uhr wird der letzte Starter den schweißtreibenden Anstieg in Angriff nehmen. Die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer der verschiedenen Altersklassen werden gegen 13 Uhr bei der Siegerehrung während des TBU-Sportfestes zu „Württemberg-Königin 2019“ und „Württemberg-König 2019“ gekürt. Noch bis zum 17. Juli 2019, 24:00 Uhr können sich Interessierte online unter www.wuerttemberg-koenig.de einen Startplatz sichern. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Kurzentschlossene können sich auch noch am Wettkampftag zwischen 8:30 und 11:00 Uhr am Start anmelden. Die Nachmeldegebühr beträgt 12 Euro. „Stuttgart hat als Zielort der Deutschlandtour im vergangenen Jahr bewiesen, dass es eine tolle Kulisse für Radrennen ist. Mit dem ‚Württemberg-König‘ wollen wir daran anknüpfen, wenngleich in kleinerem Rahmen“, sagt Thomas Zaiser, Leiter der TBU-Radsportabteilung. Trotzdem verursacht die Rennorganisation jede Menge Arbeit. Seit Monaten laufen Planungen und Vorbereitungen, etwa um behördliche Genehmigungen einzuholen, die Werbetrommel zu rühren, Anwohner zu informieren. Allein am Renntag werden rund 40 Vereinsmitglieder an Start und Ziel sowie als Streckenposten im Einsatz sein. „Alle Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich“, betont Zaiser.
Ein Aufwand, der sich lohnt, glaubt Zaiser. Mit dem Angebot eines Bergzeitfahrens biete man der immer größer werden Radsportgemeinde in der Region ein attraktives Event, das den Vergleich mit berühmten Bergrennen wie dem „Schauinslandkönig“ im Schwarzwald nicht zu scheuen braucht. Der „Württemberg-König“ wird wie ein professionelles Rennen auf gesperrten Straßen und mit elektronischer Zeitmessung durchgeführt. Zudem winken den Schnellsten aus den drei Altersklassen attraktive Preise, die von exklusiven König-Trikots bis zu exquisiten Weinen aus hiesigem Anbau reichen. „Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter, damit viele Zuschauer die Sportlerinnen und Sportler anfeuern“, wünscht sich Zaiser eine erfolgreiche Premiere. Dann steigen die Chancen, dass auch im kommenden Jahr ein sportliches „Württemberg-Königspaar“ in Stuttgart gekrönt wird. Wichtige Hinweise zur Straßensperrung:
Die Württembergstraße in Untertürkheim wird ab Hausnummer 197, sowie die Stettener Straße in Rotenberg am 21. Juli 2019 von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr für den gesamten privaten Verkehr gesperrt.
Direkte Anwohner der Strecke können während des Rennens nicht zu- oder abfahren. Die Durchfahrt von Rotenberg zum Freizeitgelände Egelseer Heide und nach Untertürkheim ist nicht möglich. Anwohner in Rotenberg sollten ggf. Ihr Auto bereits am Vortag am besten in der Markgräflerstraße parken.
Eine Querung der Rennstrecke mit Kfz ist nur in Ausnahme an zwei Kreuzungen in Rotenberg möglich:
Den Anweisungen der Streckenposten ist unbedingt Folge zu leisten.
SSB-Buslinie 61: Die Busse der Linie 61 bedienen während des Rennes fahrplanmäßig die Haltestellen Rotenberg und Sonnenbühl. Fahrgäste erreichen wie gewohnt Untertürkheim.
Hinweise für Zuschauer: Insbesondere an Engstellen ist eine ausreichend breite Durchfahrgasse frei zu halten. Bei Querungen der Rennstrecke ist auf berg- und talwärts fahrende Radfahrer zu achten. Hunde als Begleiter bitte nur angeleint. Anfeuern der Sportler ist ausdrücklich erwünscht.
Text: Thomas Zaiser, TBU Radsport / Abteilungsleitung
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Tel: 0171-723-2691
Gründung der Radsport Baden-Württemberg gGmbH vollzogen
Die baden-württembergischen Radsportverbände haben die Förderung des Leistungssports jetzt auf eine neue gemeinsame Grundlage gestellt. Am 14. Februar 2019 vollzogen die beiden Landesverbände aus Baden und Württemberg zusammen mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in Ludwigsburg die Gründung der Radsport Baden-Württemberg gGmbH (RBW), in der künftig die Förderung aller Radsportdisziplinen auf Landesebene konzentriert werden soll.
Damit wird die bisher in einer Arbeitsgemeinschaft der beiden Verbände organisierte Zusammenarbeit in die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH überführt. Erklärtes Ziel der Bündelung aller finanziellen und personellen Ressourcen in der neuen Organisationsstruktur ist eine verbandsübergreifende Zusammenarbeit und Professionalisierung der Leistungssportförderung in beiden Landesteilen. Neben der Bildung gemeinsamer Kader und der Organisation gemeinsamer Trainings- und Wettkampfmaßnahmen werden künftig auch alle sportfachlichen Entscheidungen in den Gremien der RBW gGmbH vorbereitet und durch die Geschäftsführung umgesetzt.
Die Vorbereitungen für die Gründung erfolgten in einer Strukturkommission aus Vertretern des Badischen Radsport-Verbandes (BRV), des Württembergischen Radsportverbandes (WRSV) und der beiden Olympiastützpunkte (OSP) in Freiburg und Stuttgart. In mehreren Sitzungen und einer zweitägigen Klausurtagung am Leistungszentrum Herzogenhorn wurden die Satzung und der Gründungsvertrag der neuen gGmbH entworfen, sowie mit der Geschäftsführung, der Gesellschafterversammlung und einem Beirat auch die Organe der Gesellschaft festgelegt.
In einer Geschäftsordnung wurden zudem die Aufgaben und Rechte des Beirats geregelt, der in sportfachlichen Fragen durch die RBW Sportführung als ständigem Ausschuss beraten wird. Die Aufgaben dieses überwiegend ehrenamtlich besetzten Gremiums sind dabei in einer Sportordnung geregelt.
Nach intensiven Vorarbeiten stimmten dann sowohl die Delegierten der BRV-Vereine am 20. Oktober 2018 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in Sinzheim-Kartung dem Vorhaben mit großer Mehrheit zu, als wenig später auch der Verbandsausschuss des WRSV auf seiner Sitzung in Stuttgart, nachdem der Verbandstag im März bereits eine Grundsatzentscheidung getroffen hatte.
Mit der Beteiligung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) als weiterem Gesellschafter wird auch der Spitzenverband mit einem Gesellschafteranteil von 2% in die neue Struktur eingebunden, während BRV und WRSV mit einem Anteil von jeweils 49% gleichberechtigte Gesellschafter der gGmbH sind. Die Gesellschaft fungiert damit künftig als Zuwendungsempfänger öffentlicher Mittel zur Förderung des Leistungssports, während die Eigenmittel für den laufenden Betrieb zwischen den Verbänden im Verhältnis der Mitgliederzahlen und Lizenzen aufgebracht werden.
Als Glücksfall für den Start der neuen Gesellschaft erwies sich nicht zuletzt auch die Leistungssportreform mit der Neustrukturierung der Bundesstützpunkte. Mit den drei neu ausgewiesenen Bundesstützpunkten für die Disziplingruppen Straße/Mountainbike in Freiburg, Straße/Bahn sowie BMX in Stuttgart, sowie dem höchsten Kaderanteil im BDR steht Baden-Württemberg im Radsport an der Spitze der Bundesländer. „Der BDR profitiert in sämtlichen olympischen und nichtolympischen Radsport-Disziplinen von der erfolgreichen Nachwuchsarbeit in Baden-Württemberg. Wir freuen uns daher sehr über die Einbeziehung des BDR in die gemeinsame Leistungssportorganisation der beiden Landesverbände,“ betonte Sportdirektor Patrick Moster die hohe sportliche Bedeutung Baden-Württembergs für den BDR beim Notartermin in Ludwigsburg. „Wir haben uns daher beim Bund auch erfolgreich für die Finanzierung eines hauptamtlichen Bundestützpunktleiters eingesetzt, der als Leistungssport-Koordinator auf Landesebene zugleich auch die Geschäftsführung der gGmbH übernehmen wird“.
Bis zur Bewilligung der bereits avisierten Bundes- und Landesmittel, sowie Ausschreibung und Besetzung der Stelle durch hauptamtliches Personal ist jedoch auch weiterhin das Ehrenamt gefordert. Mit Ingrid Auer haben die beiden Landesverbände dafür eine „Fachfrau“ gewonnen. Die 58jährige Vizepräsidentin für Finanzen des BRV genießt das Vertrauen beider Präsidien und ist als selbständige Steuerberaterin auch beruflich für die neue Position im baden-württembergischen Radsport bestens gerüstet. „Ich bin bereit, diese Aufgabe mit administrativer Unterstützung der WRSV-Geschäftsstelle in Stuttgart für einen Übergangszeitraum ehrenamtlich wahrzunehmen, freue mich aber auch, wenn ich sie baldmöglichst in hauptamtliche Hände übergeben kann“, so die Erklärung der engagierten Radsportlerin aus dem nordbadischen Waghäusel.
Kommissärs-Fortbildung Straße / Bahn / Mountainbike
Der Württembergische Radsportverband richtet eine Fortbildung für Kampfrichter aus.
Wir bitten alle Kommissäre Straße / Bahn / MTB / Cross in Württemberg daran teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wann: Samstag 07.03.2020
Wo: Gaststätte Alznauer Hof, Raiffeisenstraße 2, 72810 Gomaringen
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Zur Teilnahme bitte vorherige Anmeldung:
Per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Per Post: Geschäftsstelle des Württembergischen Radsportverbandes, Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart.
An die Rennsportreibenden Vereine im WRSV
Einladung zur Sitzung der rennsportreibenden Vereine am 24.11.2018
Hiermit laden wir Sie zur Sitzung der rennsporttreibenden Vereine am Samstag 24.11.2018, Beginn 13.00 Uhr Ende gegen 17.00 Uhr im Vereinsheim des RV Viktoria Niedereschach in der Kulturfabrik, Steigstr. 4, 78078 Niedereschach ein.
Vorläufige Tagesordnung:
Anträge zur Tagesordnung können noch eingereicht werden! Mit freundlichen Grüßen Heinz Hugger Rennsportkommission WRSV |
Einladung zur außerordentlichen Verbandsausschuss-Sitzung
Liebe Mitglieder des Verbandsausschusses,
zur außerordentlichen Sitzung des Verbandsausschusses laden wir Sie am
Samstag, den 01. Dezember 2018, ab 09.30 Uhr, Sitzungsbeginn 10.00 Uhr
in die Gaststätte „Zur Alten Ziegelei“, Burgholzstraße 45, 70376 Stuttgart ein.
Die Gaststätte befindet sich direkt neben der neuen BMX Supercross Strecke. Nach der Sitzung bieten wir einen gemeinsamen Rundgang über die Strecke an.
Änderungen bleiben bis zum Sitzungsbeginn vorbehalten.
An der Verbandsausschusssitzung können nur Personen teilnehmen, die laut Geschäftsordnung hierzu berechtigt sind. Diese Personen erhalten eine separate Einladung.
Anträge an den Verbandsausschuss sind bis spätestens 16. November 2018 schriftlich an die Geschäftsstelle des Württembergischen Radsportverbandes e.V., Mercedesstraße 83, 70372 Stuttgart zu richten.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Maier
Präsident
Württembergischer Radsportverband e.V.
Die Austragung der Deutschland-Tour, dem wichtigsten deutschen Etappenrennen im Straßenradsport, wurde nach zehn Jahren Pause zur Freude aller Radsportbegeisterten erneut aufgenommen. Sie fand dieses Jahr vom 23. bis 26. August statt. Auch bekannte Gesichter wie der diesjährigen Tour de France-Sieger Geraint Thomas gingen an den Start.
Im Rahmen der Deutschland-Tour fand an deren Finaltag, dem 26.08., auch die Jedermann-Tour durch die Region Stuttgart statt. Hier konnten die Radfahrer zwischen zwei unterschiedlichen Etappen wählen: eine lange Strecke von 117,5 km oder eine kürzere Strecke durch die Weinberge mit 57,5 km. Rund 3000 begeisterte Radfahrer folgten dieser Möglichkeit. Damit war die Jedermann Tour ein voller Erfolg. Die Zieleinfahrt beider Strecken war auf der Theodor-Heuss-Straße in der Stadtmitte von Stuttgart. Dort fanden außerdem verschiedene Aussteller die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Auch wir vom Württembergischen Radsportverband nutzten diese Chance mit einem Stand, der von vielen Interessierten besucht wurde. Auf dem kleinen Schlossplatz hatte man die Gelegenheit, auf der dortigen Bühne etwas aufzuführen. Die Mountainbike-Kids des TSV Böhringen sowie der TSG Münsingen folgten dieser Einladung und zeigten ihren Sport aus Platzgründen nicht auf, sondern vor der Bühne des SWR1. Dabei führten die Kids auf einem Technikparcours vor, was sie im Training bei ihnen zuhause auf der Schwäbischen Alb lernen. Moderiert wurde die Vorführung vom SWR1-Sportmoderator Jens Wolters, der dabei den interviewten Trainern die Möglichkeit gab, aus dem Trainingsalltag vom MTB-Team Böhringen zu berichten.
Alles in allem war dies ein gelungener Tag für alle Beteiligten und ein toller Tag für den Radsport in der Region Stuttgart.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, insbesondere dem TSV Böhringen und der TSG Münsingen, für die Unterstützung und hoffen auf eine baldige Wiederholung solch eines Radsportfestes in Stuttgart.
TV Hegensberg bietet im Rahmen der Deutschen Waldttage MTB-Fahrtechniktraining für Einsteiger auf der neuen Downhillstrecke EsNos 2.0
Die Esslinger Nordschleife (EsNos) war vier Jahre lang eine beliebte Downhillstrecke für Groß und Klein. Das Verhältnis unter den Streckennutzern war äußerst gut und auf die Natur sowie Spaziergänger wurde Rücksicht genommen. Weil die Strecke allerdings illegal war, wurde sie aus Haftungsbedenken von der Stadt Esslingen im Januar 2014 zerstört und unbefahrbar gemacht – zum Leid aller Streckennutzer. Die Gründungsmitglieder der EsNos schlossen sich damals mit dem Ziel, schnellstmöglich eine neue, legale Strecke zu bauen, dem TV Hegensberg an und eröffneten dort eine eigene Radsportabteilung, weil dadurch die Versicherungs- und Haftungsthematik gelöst werden konnte. Dank der Unterstützung des TV Hegensberg konnte dieses Ziel also umgesetzt und im Juni 2017 eine neue, legale Downhillstrecke, die EsNos 2.0, eröffnet werden. Diese neue Strecke wurde von den 160 Mitgliedern des TV Hegensberg Radsport komplett alleine und größtenteils von Hand gebaut.
Im Rahmen der deutschen Waldtage findet genau auf dieser neuen, legalen Strecke am 14.09.2018 von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein Mountainbike Fahrtechniktraining für Einsteiger statt. Treffpunkt ist die EsNos. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch bis zum 08.09.2018 erforderlich. Diese Veranstaltung zeigt, was gemeinsam, organisiert und vor allem legal möglich ist.
Sowohl diejenigen, die teilnehmen möchten, als auch diejenigen, die einfach nur vorbeischauen und sich von diesem best practice-Beispiel motivieren lassen wollen, sind herzlich eingeladen und willkommen! Weitere Infos, unter anderem zur Anmeldung, erhaltet ihr HIER.
(Bildquelle: https://enduro-mtb.com/eroeffnung-der-esnos-2-0-flowtrail-in-esslingen/)
Deutsche Waldtage: www.deutsche-waldtage.de
WRSV-Geschäftsführer Jochen Lessau und Bildungsreferent Jan Paffhausen waren vom 06. bis 07. Oktober auf dem Mountainbike Tourismuskongress des Mountainbike Tourismusforum Deutschland e.V. als Referenten nach Oberstaufen im Allgäu eingeladen. Die Organisatoren interessierten sich im Rahmen der Kurzvortragsreihe "MTB-Blitzlichter" für die Situation der Nachwuchsförderung mit dem Mountainbike in der Schule.
In dem rund 15minütigen Vortrag stellten sie die eingeleiteten Maßnahmen und die darauf entstandenen sehr positiven Entwicklungen dar. Auch die Verbindung mit den MTB-Destinationen wurde beleuchtet, da die baden-württembergischen Schulen mit ihren AGs häufig zu Destinationen reisen, die sowohl landschaftlich reizvoll als auch technisch anspruchsvoll für die Schüler sind. Die Präsentation könnt ihr euch unter https://youtu.be/YMyco9P3u6c ansehen.
Eine Vielzahl von Kongressteilnehmern kam persönlich auf die beiden zu, um sie auf dem eingeschlagenen Weg zu bestärken. Natürlich wurden viele weitere Kontakte geknüpft und Entwicklungen betrachtet. So stellt sich das eMTB als DAS Sportgerät für den Tourismus und Funsport dar - eine Entwicklung, die sich 2019 im Bildungswesen widerspiegeln wird.
Die Radsportjugend im Bund Deutscher Radfahrer hat sich für dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen! Das Kids Camp!
Hier können alle radinteressierten Kinder und Jugendliche, erste oder neue Erfahrungen mit dem Mountainbike sammeln.
Auf dem Programm stehen tolle Mountainbike Touren, Fahrtechnik Workshops und viele kleine Abenteuer in der Natur. Besonders spannend wird es im Bike Park Winterberg. Dazu gibt es natürlich noch ein spannendes Programm ohne Rad. Das Programm findet in unterschiedlichen Kleingruppen statt, sodass kein/e Teilnehmer/in überfordert werden! Der Spaß wird im Vordergrund stehen! Das Kids Camp wird vom 07. – 09. September 2018 in Winterberg stattfinden.Die Kinder wohnen in Mehrbettzimmern im Hostel Erlebnisberg Kappe, die Vollpension ist ebenfalls in der Eigenbeteiligung enthalten, genauso wie die „Rundumbetreuung“ durch unsere erfahrenen Kids Camp Trainer. Die An- und Abreise muss durch eure Eltern erfolgen.Das Anmeldeformular ist beigefügt, also meldet euch an und verbringt drei tolle, ereignisreiche Tage mit uns.
Datum: 07. – 09.09.18
Kosten: Euro 150,- (inkl. Übernachtung, Vollpension und Betreuung)
Gez.
Die Radsportjugend im Bund Deutscher Radfahrer
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