WRSV und BRV haben als ARGE Radsport Baden-Württemberg ein neues und innovatives Projekt zur Spitzensportförderung ins Leben gerufen. Entscheidendes Ziel dieses Projektes ist die zukünftige Steuerung des Trainings in den olympischen Radsportdisziplinen in Baden-Württemberg auf leistungsgesteuerter Basis. Radsport gilt (leider) als konservative Sportart, dies trifft in großen Teilen auch auf dessen Trainingsmethodik und Steuerung zu. Dieses Projekt setzt genau hier an und zielt auf eine nachhaltige Innovation des Trainings innerhalb aller Radsportdisziplinen. Da es bislang keine Instrumente gab, die eine Messung der Pedalkräfte außerhalb des Labors ermöglichen würden, stellt die Messung der Leistung in Watt, die präziseste Möglichkeit der Intensitätssteuerung im Radsport dar. Mobile Leistungsmessgeräte sind inzwischen nicht nur preislich erschwinglich, sondern können an Fahrräder für alle gängigen Wettkampfdisziplinen montiert werden. Sowohl für Straßen- und Bahnräder als auch für Mountainbikes und sogar BMX-Räder existieren inzwischen wettkampftaugliche technische Lösungen, die eine präzise Quantifizierung der Trainingsintensität erlauben. Seit Juni 2014 wird dieses im Lehrwesen und durch einige Landestrainer der ARGE Radsport entwickelte Thema zur Projektreife bearbeitet. Nun ist es am 10. Oktober soweit und das Projekt wird bei einer Kickoff-Veranstaltung im Rahmen seiner Partner und Förderer, dem LSV Baden-Württemberg und dem BDR vorgestellt. Als mittelfristiges Ziel gelten die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, bei denen in allen Disziplinen konkrete Erfolge avisiert sind.

 

 

 

 

Für eine Studie zum Thema Ehrenamt und Erholung möchte der Master-Student Bentje Grünewald von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster/Institut für Psychologie - Arbeitseinheit Arbeitspsychologie den Zusammenhang zwischen ehrenamtlicher Arbeit und Erholung erforschen. Außerdem soll herausgefunden werden, welche Merkmale der Ehrenamtsarbeit sich positiv auswirken. Dafür braucht er Ehrenamtliche, die sich im Sport engagieren.

Zum Hintergrund: Insgesamt ist der Bereich Ehrenamt relativ wenig erforscht. Es gibt erste Studien, die darauf hindeuten, dass Ehrenamt positiv mit Erholung und Wohlbefinden zusammenhängt, jedoch sind die genauen Zusammenhänge bisher unklar. Diese Lücke möchte Grünewald mit seiner Masterarbeit schließen. Seine Studie soll helfen, ehrenamtliche Arbeit so zu gestalten, dass sie sich möglichst positiv auf Erholung und Wohlbefinden auswirkt. Die Ergebnisse können hinterher eingesehen werden. Außerdem soll es danach einen Ratgeber mit Tipps zum Thema und Erholung geben. Unter allen Teilnehmern, die mindestens drei Tage an der Studie teilnehmen, werden 3 Amazon-Gutscheine (je 25 Euro) verlost.

 

Hier geht es zur Studie: http://www.unipark.de/uc/TagebuchstudieEhrenamt/

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