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Baden-Württemberg verzeichnet jährlich 350 Tote im Straßenverkehr.
Das sind 350 zu viel! Das Team Vision Zero setzt sich für null Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr ein. Seien auch Sie dabei und werden Sie Teil des Teams Vision Zero.

Mit zunehmendem Alter können Sehen, Hören, Reaktionsfähigkeit und Beweg­lichkeit nachlassen. Wer kennt die Geschichten nicht, die immer wieder in den Nachrichten auftauchen: Peter K. (70), der Gas und Bremse verwechselt und beim Ausparken über den Bordstein in einen Laden rast. Oder Maria A. (82), die im Stadtverkehr die Spur wechseln will, sich aber in Abstand und Geschwindig­keit verschätzt und dabei einen Fahrradfahrer touchiert.

Die Folge können unschöne und langwierige gesundheitliche Einschränkungen sowohl für die verursachende Person als auch für die Beteiligten sein. Das möchte keiner. Deswegen gilt es, frühzeitig gegenzusteuern, um möglichst lange die Fahrfitness zu erhalten.

Eigenverantwortung statt Pflichttests

Die EU hat Pläne, die vorsehen, dass sich Menschen ab 70 alle fünf Jahre bei der Erneuerung des Führerscheins mit der Frage ihrer Fahrtauglichkeit befassen sollen. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann setzt in diesem Zuge auf Eigenverantwortung und Einsicht der älteren Verkehrsteilnehmenden: „Eine kritische Prüfung der eigenen Fähigkeiten ist unerlässlich für sicheres Fahren. Genauso wichtig ist es, die Fitness zu erhalten beziehungsweise zu trainieren.“

Jetzt sind Sie gefragt: Nehmen Sie die Angebote an und prüfen Sie sich selbst!

Kostenlose Verkehrsfitness-Checks

Auf der Webseite www.team-vision-zero.de finden Sie einen Seh-, einen Hör- und einen Reaktionstest, die erste Anhaltspunkte vermitteln können. Auf der Unterseite „Partnerangebote“ haben wir außerdem Anbieter zusammen­gestellt, die professionelle Hör- und Sehtests durchführen, sowie Fahrschulen und Institutionen, die Fahrtrainings oder Rückmeldefahrten anbieten. Testen Sie einfach mal, wie fit Sie am Lenkrad sind, ohne Angst haben zu müssen, den Führerschein zu verlieren!

Lange mobil zu sein, aber sicher – das ist der Wunsch von allen. Sie können einen wertvollen Beitrag zur Verkehrssicherheit in Baden-Württemberg leisten. Je früher Sie aktiv werden, desto besser.

Gemeinsam für null Verkehrstote – machen Sie mit!

Im Team Vision Zero werden Angebote, Maßnahmen und Fokus jedes Jahr auf eine andere Gruppe Verkehrsteilnehmender ausgerichtet. Im Jahr 2023 dreht sich alles um Verkehrsteilnehmende ab 65 Jahren. Ältere Verkehrsteilnehmende tragen häufig schwerwiegendere Folgen davon, wenn sie in Verkehrsunfälle verwickelt werden. Wir möchten Angebote an die Hand geben, damit sich möglichst viele Menschen möglichst lange ihre Fahrfitness erhalten.

Wir würden uns freuen, Sie in unserem Team Vision Zero begrüßen zu dürfen!

Mit den besten Grüßen

das Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Weitere Informationen zur Kampagne: www.team-vision-zero.de

Das UWC Robert Bosch College in Freiburg ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Schulen, den United World Colleges. 200 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt leben zwei Jahre gemeinsam und lernen, sich für eine nachhaltigere Welt einzusetzen.

In jedem Schuljahr werden zwei Projektwochen von den Schülern selbst organisiert. Die beiden Rennrad Fans und Freunde – Emiliano aus Ecuador und Julius aus Stuttgart – hatten den Wunsch Anfang Oktober eine Rennradwoche umzusetzen. Einzige Bedingung der Schule war, dass die Gruppe von radsporterfahrenen Guides geleitet wird. Über den württembergischen Radsportverband (WRSV) und Swiss Cycling wurden mit Uwe Winter, ehemaliger Deutscher Straßenmeister und Instruktor bei radhelden@school> sowie Mickaël Bouget, Ex-Trainer des Schweizer Bahn-Nationalteams, zwei erfahrene Begleiter gefunden. Emiliano und Julius konnten neben den beiden Guides auch ihre Mitschüler Elena aus Ungarn, Aaron aus Tansania und Colin aus Fulda für das Abenteuer gewinnen. Alle drei sind aus dem ersten Jahrgang des UWC und bislang eher Rennradneulinge(!). 

Die gemeinsam geplante Strecke sollte über Schwarzwald, Bodensee, durchs Appenzellerland, weiter zum Vierwaldstättersee, Interlaken, über den Schweizer Jura und Basel wieder zurück durchs Markgräflerland nach Freiburg führen. Damit wir diese wunderschönen Landschaften mit leichtem Gepäck genießen konnten, begleiteten uns Nenad und Željka – beide vom Staff des UWC – mit dem vom WRSV gestellten Begleitfahrzeug. Hier war ausreichend Platz für unsere komplette Zeltausrüstung und Essen für die gesamte Tour.

 In Zahlen: 6 Etappen, knapp 700 Kilometer, rund 8.500 Höhenmeter, 4 Zelte, 10 Kilogramm Haferflocken, 60 Eier und mehr als 100 Bananen, etc. ... what else? ((-;

 

Tag 1: Freiburg / Stein am Rhein – 123 km und 1.450 hm

 Auch bei noch so guter und akribischer Vorbereitung – zum Start einer solchen Tour fehlt meistens noch irgendetwas. So war auf einmal eine Sonnenbrille verschwunden und eines der Schulrennräder musste noch getauscht werden. Mit einer guten Stunde Verspätung, dafür ausgestattet mit brandneuen Brezel Race Trikots ging das Team erwartungsfroh auf die Strecke. Entlang der Dreisam nach Unteribental hatten wir über St. Peter und St. Märgen bereits nach kurzer Fahrt eine Höhe von über 1.100 m erreicht. Schon hier konnte die sportliche Herausforderung – eine der Voraussetzungen die eine Projektwoche des UWC erfüllen sollte – abgehakt werden. Den Hochschwarzwald hinter uns lassend, ging’s an der Brigach nach Donaueschingen über die Baar. Dort warteten noch einige kurze, steile Rampen bis zu unserem ersten Etappenziel in Stein am Rhein.

Tag 2: Stein am Rhein / Gonten – 106 km und 1.240 hm

Wie zu erwarten, war das traumhafte Spätsommerwetter des Vortages am nächsten Morgen dichtem Nebel an Bodensee und Rhein gewichen. Bei kühlen Temperaturen und sich nur zäh auflösendem Nebel starteten wir in unsere Etappe entlang des Schweizer Seeufers. Begünstigt von stabilem Rückenwind rauschten wir durch das schöne Steckborn zum Bahnhof Kreuzlingen – dem mit Mickael vereinbarten Treffpunkt. Bei unserer „Stadtrundfahrt“ durch Kreuzlingen hatten einige ungewollt Kontakt mit dem harten schweizer Boden. Unbeirrt von diesen kleinen Ausrutschern, dafür mit geschärften Sinnen fuhren wir nach Arborn und weiter durchs Appenzellerland. Mit fantastischen Blicken auf den Säntis erreichten wir wohlbehalten unser Tagesziel in Gonten Jakobsbad.

Tag 3: Gonten / Goldau – 105 km und 1.875 hm

Auf rund 900 m.ü.M. erlebten wir inmitten der Appenzeller Bergwelt einen weiteren Traumtag. Gleich nach dem Start durften wir abermals erfahren, was in der Schweiz die Streckenbeschreibung „leicht kuppiert“ bedeutet. So wunderte es niemanden mehr, dass nach zwei deftigen Anstiegen das einzig flache Stück des Tages über das Tal der Thur führte. Die Freude über diese Flachpassage war nur kurz, denn anschließend ging es 11 Kilometer bergauf zum Dach unserer Tour: der Passhöhe Sattelegg auf 1.198 m.ü.M. Stolz auf das Erreichte, ging es bei auffrischendem Gegenwind weiter zum nächsten Zeltplatz in Richtung Goldau. Der Wind hatte mehrere Regenschauer im Gepäck, die uns aber glücklicherweise erst nach dem Aufbau der Zelte und in der darauffolgenden Nacht erwischten.

 

Tag 4: Goldau / Interlaken – 107 km und 1.230 hm

Am Morgen der vierten Etappe vernebelte der bereits wieder abgezogene Regen der Nacht unser Startfoto vor dem Rigi. Am Zuger- und Vierwaldstättersee entlang erreichten wir entspannt Luzern. Ganz so relaxed ging’s aber nicht weiter: Zu unserem Etappenziel Interlaken galt es noch den Brünigpass mit über 1000 m.ü.M. zu überqueren. Offensichtlich hatten sich unser Team an die tägliche Belastung gewöhnt und den Aufstieg ziemlich locker genommen. Vielleicht auch dadurch beflügelt, dass wir im Anstieg eine Gruppe südkoreanischer Rennradler überholen konnten. Nur reiner Genuss war dann die anschließende Abfahrt nach Brienz und entlang des gleichnamigen Sees nach Interlaken.

Tag 5: Interlaken / Grossdietwil – 87 km und 1.000 hm

Mit einer Sightseeing-Tour durch Interlaken starteten wir in den fünften Tag. Dem Ufer des Thuner Sees folgend, erreichten wir bald das historische Städtchen Thun. Die Berge des Berner Oberlandes hinter uns lassend, ging es wieder einmal auf „leicht kuppiertem“ Terrain durchs Emmental nach Huttwil. Nach verdientem Kaffeestopp wartete am Ortsausgang von Huttwil eine über 20 Prozent steile Rampe auf uns. Während der einen das Rad schieben mussten, machten sich die Anderen auf die Jagd nach dem KOM (King of the Mountain). Kurz darauf waren alle überrascht, als wir schon unser Etappenziel in Grossdietwil erreichten. Unser letztes gemeinsames Abendessen ergänzten wir zur Feier des Tages mit einer leckeren Auswahl an schweizer Würsten.

Tag 6: Grossdietwil / Freiburg – 135 km und 1.700 hm

Entlang der Kantonsgrenze Bern/Aargau machten wir uns an diesem eisig kalten Oktobermorgen auf unsere letzte und gleichzeitig längste Etappe. Schnell war die Aare überquert und wir fuhren über den Jura in den Kanton Basel-Land weiter Richtung Liestal. Schon bald war der Rhein erreicht und zurück in Deutschland ging es über Kandern – dabei den Schwarzwald und das schöne Markgräflerland immer im Blick – wieder in die Rheinebene. Auf den letzten Kilometern nach Freiburg kannte die Euphorie keine Grenzen. „We did it!!!“ Den finalen Anstieg zur Kartause des UWC flogen wir als geschlossenes Team nur noch so hoch.

 Fazit:

Sechs grandiose Tage lagen hinter uns und wir alle sind zu einem eingeschworenen und harmonischen Team zusammengewachsen. Dazu haben nicht nur die gemeinsamen Stunden auf dem harten Rennsattel, sondern auch das gemeinschaftliche Auf- und Abbauen der Zelte sowie das abendliche Kochen beigetragen.

Die jungen Rennradfahrer Elena, Aaron, Colin, Emiliano und Julius wuchsen über sich selbst hinaus. Unsere beiden Begleiter Nenad und Željka freuten sich jeden Abend, alle wieder gesund auf dem Zeltplatz begrüßen zu dürfen und waren zugleich Seele unserer Tour. Und die beiden Guides Mickaël und Uwe? Hatten egal ob anschiebend oder motivierend dabei, sehr viel Spaß in diesen gemeinsamen Tagen. Und ganz nebenbei, auch einiges über eine wirklich besondere Schule, das United World College Robert Bosch gelernt. 

 

 

 

 

 Crowdfunding-Projekt der RBW mit Olympiasiegerin Franziska Brauße gestartet!
 Unter dem Motto „Mobil für den Erfolg: Kleinbus für unsere Radsportlerinnen“ hat die RBW gemeinsam mit   der Bahnrad-Olympiasiegerin Franziska Brauße ein Crowdfunding-Projekt gestartet.


 Worum geht es in diesem Projekt?

 Am liebsten sind die talentierten Nachwuchsfahrerinnen aus Stuttgart und der Region mit ihren Fahrrädern   unterwegs. Damit der weibliche Landeskader im Bahnradsport jedoch an den Wettkämpfen in  Deutschland   und dem europäischen Ausland teilnehmen kann wird ein neuer, zeitgemäßer Teambus benötigt.
 In diesem Vorhaben werden die jungen Sportlerinnen auch von der Olympiasiegerin und Weltmeisterin  Franziska Brauße unterstützt. Einen größeren Kleinbus wünscht sich das Team nicht nur aus Platzgründen  für das benötigte Equipment und der besseren Regenerationsmöglichkeiten. Ein gemeinsamer Bus ist auch aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit sinnvoll. Seither musste das Team in mehreren  Fahrzeugen zu den Wettkämpfen anreisen, mit einem größeren Mannschaftsbus fahren alle gemeinsam und können dabei direkt den Teamspirit stärken. Damit trotz gestiegener Kosten und begrenzter Mittel der  Nachwuchs vor allem auch im Frauenradsport wettbewerbsfähig bleibt, sammeln wir für einen zeitgemäßen Teambus.


Was passiert mit dem Geld bei Erfolg?


Wir werden mit dem gespendeten Geld entweder einen gebrauchten Kleinbus käuflich erwerben oder einen Kleinbus über 4 Jahre leasen (mit jeweils ca. 35.000 km p.a.).
Durch einen größeren Bus kann unser gesamtes Team mit der benötigten Ausrüstung in einem Fahrzeug zum Wettkampf transportiert werden. So werden zusätzliche Fahrten vermieden und die Umwelt bestmöglich geschont.
Leider ist es noch nicht möglich einen Mannschaftsbus in dieser Größe mit Elektroantrieb zu bekommen."

 

-Link zur Crowdfunding-Homepage: https://stadtwerke-stuttgart-crowd.de/radsport

-TV-Beitrag zu diesem Projekt: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/bahnradnachwuchs-braucht-bus/

 

Gerne teilen wir die Einladung des WLSB    wlsb-logo.jpg zum Servicetag SPORT am 23. November 2023

Folgender Link führt zur Veranstaltungsseite und somit auch zur Anmeldung: https://veranstaltungen.wlsb.de/servicetag-sport

 

Als qualifizierter Fachbetrieb für Leckortung hat viZaar24 mit dem WRSV eine Sportpartnerschaft geschlossen. viZaar24 ist mit seinen Standorten in Stuttgart, Reutlingen, Frankfurt und Albstadt im gesamten Bundesland Baden-Württemberg unter der Freecallnummer 0800 33306 60 sofort präsent. Nach der Leckortung in Gebäuden, in der Industrie und an Tankanlagen leistet viZaar24 nach dem Wasserschaden die unmittelbare Bautrocknung und im Anschluss daran den Komplettservice zur Wiederherstellung. Der WRSV freut sich sehr über die mehrjährige Partnerschaft. Diese ermöglicht es dem Verband, besonders im Bereich des U-23-Radrennsports wichtige Förderleistungen für die talentierten Aktiven und deren Vereine wahrzunehmen.

Zum Bild v.l.n.r: Thomas Drost, Geschäftsführer und Ulrich Bock, Vizepräsident

 

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